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Hinter Bettlern stehen Mafiabosse

Laut Innenminister Skënder Hyseni stehen hinter den Bettlern Mafiabosse, die ausserhalb von Kosova kommen. Mann solle hier nicht indifferent zuschauen.

In kosovarischen Städten gibt es Hunderte Bettler, die Lokale und Restaurants abklappern; in jeder Ecke stehen Kinder, Frauen und ältere Menschen, die nach einer Spende fragen. Dieses Phänomen hat besorgniserregende Ausmasse angenommen. Innenminister Skënder Hyseni ist davon überzeugt, dass hinter den Bettlern Mafiabosse stehen, die ausserhalb von Kosova kommen.

“Menschenhändler führen sich wie Eigentümer der Opfer auf, mit denen sie handeln. Sie kaufen und verkaufen Kinder wie Ware. Die Strassen und Plätze in Kosova sind voll von Bettlern, hinter denen Mafiabosse stehen. Wir müssen alle gemeinsamen dieses besorgniserregende Phänomen bekämpfen”, so Hyseni zitiert lajmi.net.
Minister Hyseni forderte eine Mobilisierung aller Institutionen des Landes, damit die Verantwortlichen vor Gericht gebracht werden.
Viele Bettler kommen aus Albanien. Sie werden mit teuren Autos und Minibussen nach Kosova gebracht, wo sie den ganzen Tag betteln. Am Abend werden sie dann von der Mafia wieder eingesammelt und zurück nach Albanien gefahren.