Religion
Die Albanische Imame distanzieren sich klar gegen Extremismus
Stellungnahme der Union der Albanischen Imame in der Schweiz zu den neusten Entwicklungen im Winterthurer Fall
Die Union der Albanischen Imame in der Schweiz hat vom aktuellen Vorfall der beiden albanischen Geschwister aus Winterthur, welche sich der Terrororganisation IS angeschlossen haben sollen, erfahren.
Die albanisch-muslimische Gemeinschaft bedauert es, dass sich auch in unserem Land Jugendliche von solchen extremistischen Organisationen ansprechen und rekrutieren lassen. Gerade deshalb wollen und können wir nicht schweigen. Wir verurteilen dies aufs Schärfste und distanzieren uns ausdrücklich von solchen menschenverachtenden Ideologien.
Wir rufen sowohl die Eltern als auch die Lehrpersonen auf, dass sie sich bei Verdachtsfall sofort an Fachpersonen und an die staatlichen Behörden wenden. Der Kampf gegen menschenfeindliche Ideologien und ihre Anhänger kann und darf aber nicht einfach nur an den Staat delegiert werden. Dies ist eine Aufgabe der gesamten Gesellschaft – jeder hat seinen Anteil zu leisten. Wir werden dies weiterhin tun! Auch wir nehmen unsere Verantwortung wahr und werden in unserem Umfeld Präventions- und Aufklärungsarbeit leisten. Bei einem konkreten Verdachtsfall, werden wir die Behörden informieren.
Der Familie wünschen wir in dieser schwierigen Zeit viel Kraft.
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