Religion
Albanische-Islamische Gemeinde in Lausanne: Albaner haben in fremden Kriegen nichts zu suchen
In einer Erklärung ruft die albanische-islamische Gemeinde in Lausanne die jungen Albaner auf, von der Teilnahme an fremden Kriegen, wie im Irak, Syrien und sonst wo fernzubleiben.
„Die albanische-islamische Gemeinde in Lausanne ist äusserst besorgt, dass junge Albaner Teil des Sekten-Kampfes in Syrien und im Irak sind. Dort herrscht ein sinnloser Krieg zwischen unzähligen Fronten und Gruppen, die die Macht streben. Jeden Tag sterben unschuldige Menschen. Junge Albaner werden von verschiedenen Gruppen manipuliert, rekrutiert und in den „heiligen Krieg“ geschickt.
Als islamische Gemeinde in diesem Teil unserer Diaspora rufen wir alle jungen Menschen unserer Gemeinde auf, dass sie es auf keinen Fall zulassen, sich von Gehirnwäschern manipulieren zu lassen, die in äusserst skrupelloser Art und Weise den Namen Gottes und die islamische Lehre missbrauchen.
Wir wollen daran erinnern, dass die dortigen Handlungen und die Bilder, die die ganze Welt schockieren, nichts mit dem Islam und den islamischen Prinzipien zu tun haben. Unser Heiliges Buch, der Kor’an und die Lehre unseres Propheten Muhammed a.s. fällt in keiner Weise mit den Handlungen der ISIS zusammen.
Unsere Söhne und Töchter sollten progressive Schritte in allen Lebensbereichen machen, damit unser Land vorankommt. Sie sollen aber auf keinen Fall Teil von regressiven, konservativen und dekadenten Ideologien werden, die unter dem Deckmantel der Religion elementarste menschliche, religiöse und moralische Normen mit Füssen treten, heisst es in der Erklärung des Vorstandes der albanisch-islamischen Gemeinde in Lausanne.
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