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Ein Statement gegen Hassreden, Internationaler Tag der Bildung 2024
Das diesjährige Motto lautet: "Lehre mich, wie man Hassreden dekonstruiert" – eine Aufforderung, gemeinsam Wege zu finden, wie wir Hassreden entgegenwirken können
“Denn wenn Hass mit Worten beginnt, dann startet Frieden mit Bildung. Was wir lernen, verändert, wie wir die Welt sehen, und beeinflusst, wie wir andere behandeln. Daher muss Bildung im Mittelpunkt unserer Bemühungen stehen, Weltfrieden zu erreichen und aufrechtzuerhalten.”
Audrey Azoulay, Generaldirektorin der UNESCO
Am 24. Januar 2024 begehen wir den Internationalen Tag der Bildung. Die UNESCO betont die entscheidende Rolle von Bildung und Lehrern im Kampf gegen Hassreden, insbesondere angesichts der Herausforderungen durch soziale Medien in der heutigen Schullandschaft.
Bildung formt nicht nur Wissen, sondern auch mündige Bürger, die das Rückgrat unserer Gesellschaft sind. Diese Bürger können entscheidend sein, um Hass und Vorurteile abzuwehren, indem sie kritisch denken, bereit sind verschiedene Perspektiven einzunehmen und konstruktiv zur Gemeinschaft beitragen.
Investitionen in Bildung bedeuten nicht nur eine Bereicherung an Faktenwissen, sondern stärken auch die Fundamente einer starken und freiheitsliebenden Gesellschaft. Der Internationale Tag der Bildung erinnert uns daran, dass Bildung weit über das blosse Sammeln von Fakten hinausgeht. Sie ist der Schlüssel, um Hass zu überwinden und eine Gesellschaft zu formen, die auf Respekt, Verständnis und Frieden basiert. Denn ein aktives Bekenntnis zum Frieden ist heute dringender denn je: Bildung steht im Zentrum dieses Bemühens, wie es die UNESCO-Empfehlung für Bildung für Frieden, Menschenrechte und nachhaltige Entwicklung betont.
Das diesjährige Motto lautet: “Lehre mich, wie man Hassreden dekonstruiert” – eine Aufforderung, gemeinsam Wege zu finden, wie wir Hassreden entgegenwirken können, indem wir Bildung als Werkzeug nutzen, um Verständnis und Zusammenhalt zu fördern.
Foto: Dritero Gjukaj NP
Foto: Dritero Gjukaj NP
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