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Lang: Beide Seiten haben versagt
Wenn zwei Staaten nicht genug tun, um das Schicksal der vermissten Personen zu klären, dann sage ich, sie haben versagt, so die Schweizer Botschafterin in Prishtina Marty Lang.
Die Schweizer Botschafterin warf beiden Staaten vor, nicht genug für die Klärung des Schicksals der seit dem Krieg im Jahre 1999 vermissten Personen getan zu haben.
Anlässlich eines Runden Tisches über die seit dem Krieg vermissten Personen hat die Schweizer Botschafterin in Kosova, Krystyna Marty Lang beiden Staaten Kosova und Serbien vorgeworfen, nicht genug für diesen Prozess getan zu haben.
“Wenn zwei Staaten nicht genügend zusammenarbeiten, um die Fälle von vermissten Personen zu klären, dann haben diese Staaten versagt. Ich hoffe, für die Familien der Betroffenen gibt es sobald wie möglich Klarheit”, so Lang.
An diesem runden Tisch war auch der Parlamentspräsident Kadri Veseli sowie Vertreterinnen und Vertreter von Kommissionen über vermisste Personen und Familienmitglieder der Vermissten anwesend.
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