-Unternehmen
Die schwierigste Aufgabe in der Mode ist es, nicht für ein Logo bekannt zu sein – sondern für die eigene Handschrift
Eine charmante kleine Mode Boutique im Herzen von Schlieren. Am Eingang finde ich neue, handgefertigte Unikate. Damenanzüge, Mäntel, Hüte, Herrenschule, Herrenanzüge, Taschen uvm. Eine Massbluse, ein Masshemd. Stil zeigt sich im Detail. Als höchste Form individuellen Ausdrucks bietet die «Marcurso» AG eine Fülle von raffinierten Details, die wir vollkommen für unsere Ideen verwenden können.
Ein warmer Empfang des Modedesigners Markus Allaku lässt mein Herz höherschlagen. Und er leitet unser Gespräch mit einem charmanten Witz ein, so dass ich ins laute Lachen verfalle.
Markus Allaku ist ein junger adrett gekleideter Modedesigner aus Zürich, der mit seiner Mode die Welt erobern möchte. Angefangen hat sein unternehmerischer Geist schon als Angestellter in einer Firma in der Modebranche. Als er dort seine Leistung jährlich messbar steigerte, merkte er, dass er mehr kann, als «nur» angestellt zu sein. Nach einem Gespräch mit seiner Frau entschied sich Markus den Weg des Modeunternehmers einzuschlagen. Seine Vision traf bei seinem Mentor und stillen Teilhaber Urs auf offene Ohren. Gemeinsam starteten sie das Modelabel «Marcurso», eine Verschmelzung ihrer beider Namen.
«Urs ist meine lebende Visitenkarte», sagt Markus lächeln. «Er trägt meine Kleider. So komme zu neuen Kunden, und habe inzwischen das Privileg, mir meine eigenen Kunden auch auszusuchen.» Mit seinem Wesen und seinem Talent erzielt Markus die Königsdisziplin in Sachen Vermarkung für sein Modelabel. Denn nur durch den persönlichen Kontakt verstehen seine Kunden auch die Preisgestaltung für die Qualität seiner Arbeit. Jedes Hemd, jede Naht an einem Schuh oder eines Anzugs ist mit Liebe, Geduld und Details handgefertigt. Nebst vielen Einzelpersonen zählen das SRF und einige fünf Sterne Hotels in Zürich zu seinen Kunden.
Auf meine Frage hin, was ihn an seinem Beruf fasziniert, antwortet Markus mit: «Ich liebe es den Menschen ein Lächeln auf die Lippen zu zaubern.» Es sei sehr schön, zu beobachten, wie die Mimik meiner Kunden sich verändert, wenn sie einmal ein massgeschneidertes Hemd, Schuhe oder einen ganzen Anzug tragen. «Ich habe grosses Glück, dass ich meine Passion zum Beruf machen konnte, ergänzt Markus mit strahlenden Augen, als er von seinen Kundenerlebnissen erzählt.
Die COVID Krise traf Ihr Unternehmen im fünften Jahr. Es ist schön zu sehen, dass Marcurso diese Krise nicht aus der Bahn geworfen hat. «Ja, es war keine einfache Zeit, denn wir wussten lange nicht, ob wir unseren Betrieb einstellen müssen. In meiner jährlichen Weihnachtskarte haben wir das all unseren Kunden auch so authentisch und ehrlich mitgeteilt. Wir haben uns dafür bedankt, dass wir auf unseren Kunden bauen konnten, mit Vertrauen, mit einem Netzwerk und mit Liebe zur Mode. Und: Unsere Label gibt es nur mit unseren Kunden. Umso mehr freuen wir uns, dass es «Marcurso», noch nach COVID geben wird, sagt Markus Allaku mit viel Dankbarkeit.»
«Ich habe es einmal geschafft, ich werde es ein zweites Mal schaffen»
Markus erinnert sich an seine Anfangszeiten, als er mit keinem einzigen Kunden startete. Mit Gänsehaut und voller Demut. «Ich war blauäugig, als ich das Ganze Ding startete, wie vermutlich jede:r Gründer:in am Anfang. Ich dachte es sein einfache acht Stunden Arbeit. Nix da, es waren sieben Tage Wochen, zwei Jahre keine Ferien etc. Ich denke jede:r Unternehmer:in kennt diese Startzeit. Meine Frau war mein Anker in dieser schwierigen Anfangszeit. Ihr gebührt ein grosses Dankeschön.» Umso stolzer darf der junge, adrette Modedesigner und Vater von Zwillingen auf seine Leistung sein.
«Marcurso» startete vor fünf Jahren mit einer Herrenkollektion und kreiert inzwischen auch Damen Kostüme. Ich frage mich, ob das nicht ein komplett anderes Entwerfen ist. «Bei der Damen Mode kann ich mich im Zeichnen ausleben und austoben. Ich habe ein Programm auf dem iPad, auf welchem ich meine Kreativität aus Papier bringe. So macht meine Arbeit noch ein Ticken mehr Spass.»
«Für mich ist nicht der Brand im Vordergrund, sondern die Qualität und die Leistung»
Unter den Begriff Massanzug fallen der Businessanzug ebenso wie der Hochzeitsanzug oder der Anzug im Smart-Casual-Look. Es muss nicht immer die Vorstandssitzung sein, die einen Anzug nach Mass verlangt. Vielleicht ist es ein Vorstellungsgespräch oder man liebet es, in scheinbar leichter aber doch qualitativ höchst anspruchsvoller Kleidung zu einer VIP-Party zu gehen, eine Vernissage zu besuchen oder sich auf manch anderem Event sehen zu lassen.
Massbekleidung von «Marcurso» ist deshalb die ideale Begleitung, weil sie bezüglich perfekten Sitzes und Detailreichtum der Gesamtkomposition seinesgleichen sucht.
Für eine Terminvereinbarung oder eine unverbindliche Präsentation unserer Kollektionen finden Sie uns unter:
Marcurso AG
Zürcherstrasse 11
8952 SchlierenÖffnungszeiten: 08:00 – 18:00 Uhr oder nach Absprache
(Sponsorisierte Artikel)
E-Diaspora
-
AlbGala-Abend von Albinfo.ch: Ein unvergessliches Erlebnis In einer feierlichen Atmosphäre voller Herzlichkeit und Freundschaft veranstaltete die Medienplattform Albinfo.ch gestern in Zürich den...
-
Mednest24“: Der Spitex-Dienst, der in der Schweiz auch auf Albanisch spricht
-
Albanischer Ärzteverband Schweiz startet Mentorenprogramm für Nachwuchsärzte
-
Die Helvetier empfangen die Dardaner in Bern
-
Shasime Osmani tritt als albanische und migrantische Stimme für die SP im Berner Stadtrat an
Leben in der Schweiz
-
AlbGala-Abend von Albinfo.ch: Ein unvergessliches Erlebnis In einer feierlichen Atmosphäre voller Herzlichkeit und Freundschaft veranstaltete die Medienplattform Albinfo.ch gestern in Zürich den...
-
2023 stieg die Zahl der Organempfangenden um 20%
-
Kosovo: Empfang im Kanton Nidwalden für den Konsul von Kosovo in Zürich
-
Mednest24“: Der Spitex-Dienst, der in der Schweiz auch auf Albanisch spricht
-
UN Tourism zeichnet Romoos und Splügen als «Beste Tourismusdörfer» aus