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18. Dezember: internationaler Tag der Migranten – Miteinander statt gegeneinander
Migrantinnen und Migranten leisten sowohl wirtschaftlich, wie auch kulturell wichtige Beiträge zum Wohlstand und zur Identität der Schweiz
Im Jahr 2000 haben die Vereinten Nationen den 18. Dezember zum internationalen Tag der Migranten erklärt. Das FIMM Schweiz als Dachorganisation zahlreicher Migrantenorganisationen nimmt diesen Tag zum Anlass, auf die Bedeutung der Migration für die Schweiz aufmerksam zu machen und über seine Position zu aktuellen migrationspolitischen Themen zu informieren.
Migrantinnen und Migranten leisten sowohl wirtschaftlich, wie auch kulturell wichtige Beiträge zum Wohlstand und zur Identität der Schweiz. Masseneinwanderungsinitiative der SVP gefährdet hingegen den wirtschaftlichen Wohlstand der Schweiz ganz direkt. Das FIMM Schweiz hält mit Nachdruck fest, dass die Schweizer Wirtschaft auf Migrantinnen und Migranten angewiesen ist und dass eine Annahme der Initiative die bilateralen Verträge und damit zahlreiche Arbeitsplätze in der Schweiz aufs Spiel setzt. Das FIMM ruft deshalb dazu auf, diese schädliche Initiative energisch und dezidiert zu bekämpfen.
Mit Besorgnis beobachtet das FIMM die Diskussion über das neue Ausländer- und Integrationsgesetz, das vor kurzem vom Ständerat genehmigt wurde. Das FIMM bedauert, dass der Ständerat den Rechtsanspruch auf eine C-Bewilligung nach 10 Jahren Aufenthalt gestrichen hat. Die überwiegende Mehrzahl der MigrantInnen ist gut integriert, eine Erhöhung der Hürden für die Erteilung oder Verlängerung einer Aufenthaltsbewilligung sendet nach Meinung des FIMM kein gutes Signal an all diese Menschen, die zum Wohlstand der Schweiz beitragen und eine Bereicherung für dieses Land bedeuten.
albinfo.ch
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