Entwicklung
Rama an die Diaspora: Wir können viel von Ihnen lernen
Unter den fünfzehn Preisträgern vom „Goldenen Adler“ ist auch die Nachrichtenplattform albinfo.ch.
Der erste Diaspora-Gipfel wurde mit einem emotionalen Gala-Abend für beendet erklärt.
Parlamentspräsident Ilir Meta hielt eine Rede. Er betonte die bedeutende Rolle der Diaspora in vielen Bereichen. Eine Ansprache hielt auch der kosovarische Diasporaminister Valon Murati.
Im Laufe des Abends wurde auch der Preis „Goldener Adler“ an Persönlichkeiten, Vereinen und Organisationen aus der Diaspora verliehen.
Unter den fünfzehn Preisträgern vom „Goldenen Adler“ ist auch die Nachrichtenplattform albinfo.ch. Dr. Bashkim Iseni, Direktor von Albinfo.ch sagte in seiner Dankesrede: „Dieser Preis motiviert uns, künftig noch besser und noch mehr zu arbeiten.“ Er betonte, dass die Plattform albinfo.ch eine Brücke zwischen albanischen Migranten in der Schweiz und dem Land der Herkunft bildet. Albinfo.ch spielt auch eine ähnliche Funktion zwischen der Schweiz und den Ländern des Balkans, aus denen die albanischen Migranten kommen. Dr. Iseni dankte auch die Schweizer Institutionen, die das Projekt Albinfo.ch unterstützt haben. Das Projekt wird von vielen Seiten als Erfolgsgeschichte gefeiert.
Unter den geehrten ist auch der Arbëresh Politiker Mario Brunneti. Er hat grosse Verdienste bei der Einführung der Sprache der Arbëresh in die Schulen in Regionen, in denen Arbëresh leben. Den „Goldenen Adler“ hat auch Aurela Konduri erhalten, die schon seit Jahren als Albanisch-Lehrerin in Thessaloniki arbeitet. Elmi Berisha nahm den „Goldenen Adler“ im Namen der Globalen Union Albanischer Unternehmen entgegen.
Am Ende sprach Premierminister Edi Rama vor den Anwesenden. Er dankte der grossen Diaspora, die Albanien gestützt hat.
„Ich sage Ihnen sehr ehrlich, wir können Ihnen nicht beibringen. Wir haben diesen Gipfel organisiert, weil wir von Ihnen sehr viel lernen können“, so Rama. Er rief die Diaspora auf, die Dienstleistungen der Konsulate zu nutzen, die neu von der albanischen Regierung angeboten werden. Er sprach von einer Online-Plattform, die von der Regierung vorangetrieben wird, auf der jeder albanische Bürger, egal wo es ist, die Möglichkeit haben wird, sich zu informieren und konsularische Dienstleistungen kostenlos zu beziehen.
A
Rama sprach davon, dass Albanien und Kosova gemeinsame konsularische Objekte haben sollten. In den Eingängen sollen zwei Flaggen hängen. „An einem solchen Bild sind unsere Nachbarn nicht gewohnt“, so Rama. Dies machen wir nicht, um unsere Nachbarn und Freunde zu verärgern, sondern nur für uns, sagte Rama.
Die Teilnehmer zeigten sich zufrieden mit dem Verlauf des Gipfels, mit der Organisation, sowie mit der Bereitschaft der albanischen Regierung, Projekte voranzutreiben, die Albanien voranbringen.
Weitere aus Entwicklung

Stimmen, die höher klingen als die Gipfel – albanische Frauen, die durch den Sport inspirieren
- Der “weiße Exodus” und die Stimme der albanischen Frauen stehen im Mittelpunkt der neuen Ausgabe von albinfo.ch
- Kosovo, auf dem Globalen Gipfel der kleinen und mittleren Unternehmen in Davos
- Die Schweizer Fluggesellschaft Chair Airlines beginnt zum ersten Mal Flüge nach Albanien: Vlora und Tirana stehen auf dem Programm.
E-Diaspora
-
Elmonda Bajraliu: “Ich möchte der jungen Generation eine Stimme geben“ In der Lokalpolitik von Winterthur tritt eine neue Generation von Stimmen, Energien und Perspektiven hervor. Unter... -
Galaabend in New York, die rot-schwarze Flagge vereint die Albaner -
Diamant Hysenaj kandidiert für den US-Kongress im Wahlbezirk NY-14 -
MUSUB: Multikulturelle Suchtberatung – jetzt auch auf Albanisch -
Der Gastroenterologe Dr Mentor Bilali, einer der meistgefragten Ärzte unter den Albanern in der Schweiz
Leben in der Schweiz
-
Elmonda Bajraliu: “Ich möchte der jungen Generation eine Stimme geben“ In der Lokalpolitik von Winterthur tritt eine neue Generation von Stimmen, Energien und Perspektiven hervor. Unter... -
MUSUB: Multikulturelle Suchtberatung – jetzt auch auf Albanisch -
Ardian Ramadani wird zum Klinikchef der Universitätsspitäler Genf ernannt -
Die Universität Zürich empfängt Vertreter aus dem Kosovo und Nordmazedonien -
Safety Home GmbH, die Schweizer Plattform für die Immobilienversicherung im Kosovo





















