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Ausländerstatistik 1. Quartal 2016

Die Zuwanderung in die Schweiz ist im ersten Quartal 2016 im Vergleich zur gleichen Periode im Vorjahr zurückgegangen. Dabei nahm einerseits die Einwanderung ab und andererseits stieg die Auswanderung im gleichen Zeitraum an. Der Wanderungssaldo lag in den ersten drei Monaten 2016 bei 15 027 Personen – im Vergleich zur Vorjahresperiode eine Abnahme von 34,5 Prozent. 68 Prozent der ständigen ausländischen Wohnbevölkerung stammten aus den EU-28/EFTA-Staaten.

Die Einwanderung in die ständige ausländische Wohnbevölkerung hat zwischen Januar und März 2016 im Vergleich zur Vorjahresperiode um 9,7 Prozent abgenommen. Gleichzeitig hat die Auswanderung um 11,5 Prozent zugenommen. Der Wanderungssaldo betrug damit 15 027 Personen (−34,5 Prozent im Vergleich zur Vorjahresperiode). Sowohl bei den EU-28/EFTA-Staatsangehörigen (−38,4 Prozent) als auch bei den Drittstaatsangehörigen (−25.4 Prozent) hat der Wanderungssaldo abgenommen.

Zwischen Januar und März 2016 sind gesamthaft 32 667 Staatsangehörige aus den EU-28/EFTA-Staaten in die Schweiz eingewandert, um eine Arbeitstelle anzutreten. In dieser Zahl sind Personen der ständigen und nicht ständigen ausländischen Wohnbevölkerung enthalten. Gegenüber der Vorjahresperiode ist dies eine Abnahme von 14,7 Prozent.

Im gleichen Zeitraum sind 10 880 Personen im Rahmen des Familiennachzugs in die Schweiz eingewandert (−8 Prozent im Vergleich zur Vorjahresperiode). 21 Prozent von ihnen waren Familienangehörige einer Schweizerin bzw. eines Schweizers.

Ende März 2016 lebten 2 004 263 Ausländerinnen und Ausländer in der Schweiz. Davon waren 1 371 572 Bürgerinnen und Bürger der EU-28/EFTA-Staaten und 632 691 Drittstaatsangehörige.