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Coronavirus: Austausch unter den deutschsprachigen Ministerinnen und Ministern für Gesundheit
Die Gesundheitsministerinnen und -minister Österreichs, Deutschlands, Liechtensteins, Luxemburgs und der Schweiz werden sich heute Abend an einer Videokonferenz über die Erfahrungen aus der COVID-19-Pandemie sowie die kommenden Herausforderungen austauschen
Thema der Videokonferenz ist auch die Versorgung mit relevanten Gütern während der Pandemie sowie der Tourismussektor. Die Teilnehmenden diskutieren zudem die Bewältigung der nächsten Grippesaison vor dem Hintergrund der COVID-19-Pandemie. Dabei geht es unter anderem um die Versorgung mit Grippeimpfstoffen und die Verteilung eines künftigen Impfstoffes gegen COVID-19.
In einer Schlusserklärung werden die Gesundheitsministerinnen und -minister die Bedeutung der internationalen Zusammenarbeit im Kontext von Pandemien betonen. Sie weisen zudem darauf hin, dass eine frühzeitige und sorgfältige Vorbereitung auf die nächste Grippesaison wichtig ist, um einer Überlastung des Gesundheitswesens entgegen zu wirken.
Die deutschsprachigen Gesundheitsministerinnen und -minister – das sogenannte “Gesundheitsquintett” – treffen sich seit 2013 jährlich, um sich über aktuelle Themen der Gesundheitspolitik auszutauschen. Die fünf teilnehmenden Länder stehen aufgrund der Ähnlichkeiten ihrer Gesundheitssysteme vor vergleichbaren Herausforderungen. Zum diesjährigen virtuellen Treffen eingeladen hat Rudolf Anschober, der österreichische Bundesminister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz. Es nehmen teil: Jens Spahn, Bundesminister für Gesundheit (Deutschland), Paulette Lenert, Ministerin für Verbraucherschutz und Gesundheit (Luxemburg), Mauro Pedrazzini, Minister für Gesellschaft (Liechtenstein) sowie Bundesrat Alain Berset.
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