Am 25. Oktober 2025 wird im Konsi Bern (Kramgasse 36, 3011 Bern) eine Stimme erklingen, die die Grenzen von Sprache und Kultur überwindet Vlashent Sata, der französisch-albanische Sänger, Komponist und Pianist, der französische Eleganz und albanische Seele in einer universellen Sprache vereint: der Musik.
Vlashent Sata (geboren 1983 in Tirana) ist ein französisch-albanischer Sänger, Songwriter, Komponist und Pianist, bekannt für seinen poetischen und anspruchsvollen Stil.
Aufgewachsen in einer Musikerfamilie, begann er bereits im Alter von fünf Jahren aufzutreten, inspiriert von seinem Vater, dem bekannten Musikwissenschaftler Loro Sata, und folgte so seiner Leidenschaft für die Musik. In seiner Jugend begann er zu komponieren und entwickelte autodidaktisch seine Fähigkeiten auf der Gitarre.
Im Jahr 2002 zog Sata nach Frankreich, wo er sein Klavierstudium in Bordeaux und Paris unter der Leitung von Denis Pascal und Romano Pallottini fortsetzte. Nach seinem Abschluss in Musikpädagogik (2011) begann er eine akademische Laufbahn als Dozent an den Konservatorien ” Paul Dukas ” und ” Gabriel Fauré ” in Paris, wo er bis heute unterrichtet.
Sein Debütalbum Hana (2016) wurde von der Kritik hoch gelobt und auf internationalen Radiosendern von Montreal bis Dakar ausgestrahlt. Neben seiner musikalischen Arbeit ist er Gründer und künstlerischer Leiter des Zâ Fest, des bekanntesten multidisziplinären Festivals in Albanien, das frischen Wind in die albanische Kunstszene gebracht hat, indem es Musik, Poesie und bildende Kunst auf authentische Weise vereint.
Dieses Konzert ist Teil eines umfangreichen Veranstaltungskalenders, der darauf abzielt, die albanische Kunst in der Schweiz zu fördern und die kulturellen Brücken zwischen Künstlern und der Diaspora-Gemeinschaft zu stärken.
Die Nationalmannschaft des Kosovo ist dank ihrer Erfolge in der Qualifikation für die Weltmeisterschaft 2026 um sieben Plätze aufgestiegen, berichtet albinfo.ch.
Am 10. und 13. Oktober spielte der Kosovo im Stadion ” Fadil Vokrri ” in Prishtina 0:0 gegen Slowenien und gewann anschließend in Göteborg mit 1:0 gegen Schweden.
Mit den vier erzielten Punkten stieg der Kosovo von Platz 91 der letzten FIFA-Weltrangliste auf Platz 84 in der am Freitag veröffentlichten neuen Liste. Es ist die bisher beste Platzierung des Kosovo in seiner Geschichte.
In der Schweiz ist der Mietwagenmarkt seit Langem von großen internationalen Unternehmen geprägt, doch nun ist ein neuer Name hinzugekommen: R&R Rent a Car. Das Unternehmen, gegründet vom erfahrenen Unternehmer Remzi Shala, hat sich zum Ziel gesetzt, einen neuen Ansatz einzuführen mit flexiblen Dienstleistungen und einer modernen Fahrzeugflotte.
Mit über 25 Jahren Erfahrung in dieser Branche kommt der Gründer aus einer Führungsposition in einem weltweit bekannten Unternehmen. Er betont, dass Erfahrung, Engagement und Aufrichtigkeit die Grundpfeiler sind, auf denen R&R Rent a Car aufgebaut wurde.
albinfo.ch: Wie entstand die Idee, in der Schweiz ein Autovermietungsunternehmen zu gründen? Remzi Shala: Die Idee bestand schon lange, aber der richtige Zeitpunkt ist immer entscheidend. Ich habe über 25 Jahre Erfahrung in dieser Branche und war in den letzten acht Jahren Manager in einem weltweit bekannten Unternehmen (den Namen nenne ich nicht, da es heute mein Konkurrent ist, haha). Nach all dieser Erfahrung dachte ich mir: Warum probiere ich es nicht selbst? So entstand die Idee von R&R Rent a Car in der Schweiz.
albinfo.ch: Mit welchen Herausforderungen sind Sie zu Beginn als albanischer Unternehmer hier konfrontiert worden? Remzi Shala: Das Leben selbst ist eine Herausforderung, und manchmal ist es gut, sich selbst herauszufordern – warum also nicht sein Glück versuchen? Ich hatte keine großen Schwierigkeiten, abgesehen von den üblichen, die jedes neue Unternehmen hat. In der Schweiz bekommt man die Chance, man muss nur den Willen und die Liebe zur Arbeit haben. Meine langjährige Erfahrung hat mir sehr geholfen, mit jeder Situation umzugehen.
albinfo.ch: Hat es Ihnen geholfen oder es schwieriger gemacht, dass Sie albanischer Herkunft sind? Remzi Shala: Ich bin auf keine ernsthaften Hindernisse gestoßen. Im Gegenteil, ich habe Freunde verschiedener Nationalitäten und habe oft Unterstützung von ihnen erhalten. Die Schwierigkeiten waren die gewöhnlichen eines neuen Unternehmens, nichts, was direkt mit meiner Herkunft zu tun hätte.
albinfo.ch: Was unterscheidet R&R Rent a Car von anderen Unternehmen in der Schweiz? Remzi Shala: Uns unterscheiden unsere langjährige Erfahrung, Ehrlichkeit und Arbeitsmotivation. Wir bieten Dienstleistungen an, die nur wenige Firmen haben: günstige Preise und die Fahrzeugzustellung überall dort, wo der Kunde es wünscht nicht nur innerhalb der Schweiz, sondern auch im Ausland, in Städten wie München, Venedig oder Paris. Unsere Flotte umfasst exklusive Mercedes-Modelle (E-Klasse, S-Klasse, GLE, V-Klasse), und bald werden wir den BMW X7, X5, die neue 5er-Reihe sowie mittlere Modelle wie X3 und X1 hinzufügen. Im Frühjahr 2026 kommen auch Sportwagen und Cabrios hinzu. Diese Vielfalt und Modernität unserer Flotte hebt uns von anderen ab.
albinfo.ch: Wer sind Ihre Hauptkunden? Remzi Shala: Wir haben Touristen aus der ganzen Welt, aber auch eine lokale Schweizer Kundschaft, die Autos für das Wochenende oder für ihre geschäftlichen Bedürfnisse mietet. Natürlich nimmt die albanische Diaspora einen besonderen Platz ein – sie unterstützt uns ohne Zögern. Vielen Dank an sie, wir sind froh, dass wir sie haben!
albinfo.ch: Beobachten Sie während der Ferienzeiten eine steigende Nachfrage? Remzi Shala: Ja, die Nachfrage steigt deutlich – nicht nur im Sommer, sondern auch in den Winter-, Frühlings- und Feiertagszeiten. Obwohl Reisen in die Heimat aufgrund zusätzlicher Dokumente etwas komplizierter sind, bleibt das Interesse groß.
albinfo.ch: Wie wichtig sind Zuverlässigkeit und Fahrzeugqualität im Verhältnis zum Preis? Remzi Shala: Sie sind entscheidend. In dieser Branche gilt das Sprichwort: „Man bekommt, wofür man bezahlt.“ Wir bemühen uns, dass jeder Kunde einen hochwertigen Service erhält und nicht enttäuscht wird.
albinfo.ch: Wie passen Sie sich dem Trend der Elektroautos an? Remzi Shala: Die Nachfrage ist minimal. Touristen bevorzugen Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor, da das Tanken einfacher ist. Die Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge ist in der Schweiz noch nicht ausreichend entwickelt, daher besteht derzeit kein großes Interesse.
albinfo.ch: Haben Sie Expansionspläne? Remzi Shala: Ja, wir haben einen Geschäftsplan, der eine Expansion in der Schweiz vorsieht, insbesondere in den Kantonen Genf, Basel und Luzern – aber das bleibt eine Überraschung für das nächste Interview. In Kosovo ist R&R Rent a Car bereits seit einem Jahr am Flughafen Prishtina tätig. Für Albanien und Nordmazedonien besteht Interesse, aber noch nichts Konkretes.
Was unterscheidet R&R Rent a Car?
Das Unternehmen zeichnet sich durch seine Flexibilität und die Vielfalt der angebotenen Dienstleistungen aus:
Günstige und transparente Preise
Fahrzeugzustellung in jeder Stadt der Schweiz und sogar im Ausland (München, Venedig, Paris usw.)
Möglichkeit der Zusammenarbeit mit Veranstaltungen und Limousinenservice-Unternehmen
Chauffeurdienste, die in einigen demnächst abschließenden Vereinbarungen enthalten sind
Eine Flotte mit hochwertigen Mercedes-Modellen (E-Klasse, S-Klasse, GLE, V-Klasse), die bald um BMW X7, X5, die neue 5er-Reihe sowie Mittelklassemodelle wie X3 und X1 ergänzt wird – außerdem Sportwagen und Cabrios.
Es wird bekannt gegeben, dass am Dienstag, dem 21. Oktober 2025, um 18:00 Uhr im Zentrum für Offenheit und Dialog (COD) neben dem Amtssitz des Premierministers eine einzigartige Ausstellung stattfindet. Die Ausstellung ” Albanien 1921 ” zeigt erstmals für die Öffentlichkeit seltene Fotografien des Schweizer Anthropologen und großen Freundes Albaniens, Eugène Pittard, berichtet albinfo.ch.
An der Eröffnung werden die Schweizer Botschafterin Ruth Huber, Premierminister Edi Rama sowie der Minister für Tourismus, Kultur und Sport, Blendi Gonxhja, teilnehmen.
Die Ausstellung umfasst originale Drucke und digitale Inhalte, begleitet von einem Fotoalbum, das das Leben, die Kultur und die Menschen Albaniens in den Jahren 1921-1924 dokumentiert ein visueller Schatz, der nur selten zuvor gezeigt wurde.
Die Organisatoren betonen, dass diese Ausstellung eine Würdigung des Beitrags von Pittard ist, der maßgeblich dazu beigetragen hat, das Bild Albaniens im Europa des frühen 20. Jahrhunderts zu fördern. /Albinfo.ch
Der FC Barcelona beobachtet den kosovarischen Stürmer Fisnik Asllani, berichtete am Donnerstagabend der deutsche ” SkySport “Journalist Florian, berichtet albinfo.ch.
Wie Plettenberg auf X schrieb, hat der 23-Jährige in seinem aktuellen Verein Hoffenheim eine Ausstiegsklausel für den kommenden Sommer.
“Barcelona ist informiert”, schrieb er.
Plettenberg fügte außerdem hinzu, dass „der Wechsel zu einem europäischen Topklub bereits vollständig geplant ist und Asllanis nächster Verein voraussichtlich in der Champions League spielen wird“.
“Mein Traumverein war schon immer Barcelona. Ich wollte schon immer dort spielen”, sagte Asllani vor einigen Tagen gegenüber “Sport Bild”.
In der laufenden Saison hat Asllani sechs Einsätze in der Bundesliga absolviert. Dabei erzielte er vier Tore und bereitete eines vor. Vor einigen Tagen traf er außerdem beim historischen Sieg des Kosovo als Gast in Schweden, wodurch sich das Team der großen Chance auf die Playoff-Qualifikation für die Weltmeisterschaft 2026 näherte. In diesen Qualifikationen hat er für Kosovo ein Tor in drei Einsätzen erzielt.
Es wird bekannt gegeben, dass heute in Tirana eine Demonstration zur Unterstützung der ehemaligen Führer der Kosovo-Befreiungsarmee (UÇK) stattfindet, die in Den Haag wegen Kriegsverbrechen angeklagt sind, berichtet albinfo.ch.
Die Organisation der Kriegsveteranen der UÇK, die die Demonstration organisiert hat, teilte mit, dass am Freitag über 60 Busse aus dem Kosovo nach Tirana fahren werden.
Die Organisation gab außerdem bekannt, dass auf der ” Autobahn der Nation ” im Zeitraum vom 17. Oktober um 9:00 Uhr bis zum 18. Oktober um 9:00 Uhr keine Mautgebühr erhoben wird.
Auch der albanische Premierminister Edi Rama hat seine Unterstützung für die Demonstration ausgesprochen.
Die Protestkundgebung, die auf dem „Skënderbej“-Platz in Tirana stattfinden wird, ist für 17:00 Uhr angesetzt.
Proteste gegen das Sondergericht und zur Unterstützung von Hashim Thaçi, Kadri Veseli, Rexhep Selimi und Jakup Krasniqi fanden bereits im August in Pristina und im September vor dem Sitz des Sondergerichts in den Niederlanden statt.
Thaçi, Veseli, Krasniqi und Selimi werden vom Sondergericht wegen Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit angeklagt. Sie befinden sich seit 2020 in Untersuchungshaft.
Der Albanische Kulturverein ” Bashkimi ” in Bern hat bekannt gegeben, dass er in diesem Jahr ein großes Fest zu Ehren des 28. November, des Tages der Nationalflagge organisiert, berichtet albinfo.ch.
Die Veranstaltung findet am Samstag, dem 29. November 2025, von 18:00 Uhr bis Mitternacht im Restaurant Ambiente, Bühlstrasse 5, 3012 Bern, statt.
Für den Abend ist ein abwechslungsreiches künstlerisches Programm mit albanischer Musik vorbereitet. Das Publikum wird von Miranda Hashani, Xhemail Murtishi und Blerim Ramadani mit ihrem Orchester unterhalten.
Die Organisatoren teilten mit, dass die Plätze begrenzt sind. Die Teilnahme ist daher nur mit vorheriger Reservierung und Bestätigung möglich. Der Eintrittspreis beträgt 60 Franken pro Person, inklusive Menü, und die Zahlung erfolgt über das QR-Code-Konto, das auf dem offiziellen Veranstaltungsflyer veröffentlicht ist.
Für weitere Informationen und Reservierungen können Interessierte per E-Mail an [email protected] oder via WhatsApp unter den Nummern +41 76 746 84 63 und +41 78 711 93 99 Kontakt aufnehmen.
” Mit viel Liebe und Respekt laden wir Sie ein, gemeinsam den Tag der Flagge und unsere Kultur zu feiern “, heißt es in der Mitteilung des Vorstandes des Albanischen Kulturvereins ” Bashkimi ” in Bern.
Der 22-jährige Mittelfeldspieler Behar Neziri, der in der Akademie des FC Bayern München ausgebildet wurde, glänzt derzeit mit St. Gallen in der Schweizer Super League, berichtet albinfo.ch.
Neziri hat in allen acht Spielen dieser Saison gespielt und bereits beim 2:1-Sieg gegen Basel in seinem Debüt beeindruckt. Er sagt, dass er lange auf diesen Moment gewartet habe, nach zwei schwierigen Jahren mit Verletzungen und einer Ausleihe an Wil.
“Ich wollte Shaqiris Trikot, aber es war reserviert. Vielleicht beim nächsten Mal”, sagte er gegenüber Blick. Shaqiri bleibt einer seiner Idole, die beiden verbindet die gemeinsame Vergangenheit beim Bayern und ihre kosovarischen Wurzeln.
Neziri schloss sich 2016 dem FC Bayern an, nachdem er zuvor bei Augsburg gespielt hatte, wo er in den Jugendmannschaften und im zweiten Team aktiv war. 2023 wechselte er zu St. Gallen U21, bevor er sich im Sommer der ersten Mannschaft anschloss.
Trainer Enrico Maasen lobt ihn für seine taktische Intelligenz und seine Rücksicht auf Mitspieler, während der Verein ihn als Vorbild an Professionalität bezeichnet.
“Ich habe bereits mit Musiala und Pavlović gespielt. Ich kann mir vorstellen, das wieder zu tun, aber diesmal mit der ersten Mannschaft des FC Bayern”, sagt der ehrgeizige Neziri, der den Kosovo bereits in den U16-, U19- und U21-Nationalteams vertreten hat und auf der erweiterten Liste für die September-Spiele stand.
Die neueste Ausgabe des Magazins Albinfo.ch stellt zwei zentrale Themen in den Mittelpunkt. Die Abwanderung des medizinischen Personals aus dem Kosovo oder der sogenannte “weiße Exodus”, wie dieses besorgniserregende und zunehmend massive Phänomen genannt wird, ist das Hauptdossier dieser Ausgabe, dem mehrere Artikel gewidmet sind.
Das zweite Thema widmet sich der Stimme der albanischen Frauen, die in letzter Zeit in verschiedenen Bereichen der Kunst weltweit immer stärker zu hören ist. Dieses Thema steht auch im Zusammenhang mit den Aktivitäten des “Rosa Oktobers”, der der Sensibilisierung für Maßnahmen zur Vorbeugung von Brustkrebs bei Frauen gewidmet ist.
Mit ihren Texten über den Exodus des medizinischen Personals versuchen unsere Journalistinnen und Journalisten, über die täglichen Routinemeldungen in unseren Medien hinauszugehen.
Die Porträts mehrerer albanischer Künstlerinnen zeigen ein Bild der heutigen Realität, in der albanische Frauen die zahlreichen Hindernisse und Herausforderungen überwinden und die für sie geschaffenen Stereotype durchbrechen. Es handelt sich um kreative Frauen, hauptsächlich aus unserer Diaspora, die zu eigenständigen und einflussreichen Stimmen über die nationalen Grenzen hinaus geworden sind.
In dieser Ausgabe des Magazins Albinfo.ch finden die Leserinnen und Leser außerdem viele weitere Artikel, die sich mit unterschiedlichen Aspekten unseres Alltags in der Diaspora befassen. Interviews mit Künstlerinnen und Künstlern sowie mit erfolgreichen Persönlichkeiten aus verschiedenen Bereichen gehören, wie immer, zu den wichtigen Teilen dieser Ausgabe.
Das Magazin Albinfo.ch ist überall dort kostenlos erhältlich, wo sich Albanerinnen und Albaner in der Schweiz aufhalten, und kann von jenen abonniert werden, die es zu Hause erhalten möchten.
Nach dem Abschluss des Gymnasiums in Albanien absolvierte Dorina Karafili Ekinci ein Bachelorstudium an der Wirtschaftsuniversität Wien im Studiengang Betriebswirtschaftslehre. Seit 2013 lebt sie in der Schweiz, wo sie zunächst in einem bekannten Treuhandunternehmen in Basel tätig war. Nach mehreren Jahren wertvoller Berufserfahrung gründete sie im Jahr 2021 ihr eigenes Unternehmen „Dotax Treuhand“. Im Folgenden spricht sie über ihre Arbeit und die Herausforderungen in ihrem Beruf.
Albinfo.ch: Was bedeutet es, Buchhalterin in der Schweiz zu sein?
Karafili Ekinci: Buchhalterin in der Schweiz zu sein, bedeutet eine große Verantwortung zu tragen, da das Wirtschafts- und Finanzsystem des Landes sehr entwickelt und stark reguliert ist. Die Rolle eines Buchhalters oder einer Buchhalterin beschränkt sich nicht nur auf die Führung der Buchhaltung, sondern umfasst auch strategische Beratung sowie die Anwendung von Steuer- und Finanzgesetzen im Interesse der Kundinnen und Kunden. Ein Buchhalter in der Schweiz hilft bei der Finanzplanung, der Steueroptimierung und der Einhaltung aller gesetzlichen Verpflichtungen und sorgt dafür, dass die Unternehmen im gesetzlichen und wirtschaftlichen Rahmen handeln.
Albinfo.ch: Sie arbeiten als Buchhalterin und haben Ihr eigenes Unternehmen „Dotax Treuhand“ gegründet. Wie war Ihr Weg bis hierher?
Karafili Ekinci: Mein Weg begann in Albanien, wo ich das Gymnasium mit einem allgemeinen Profil abgeschlossen habe. Danach setzte ich mein Bachelorstudium an der Wirtschaftsuniversität Wien in Österreich im Studiengang Betriebswirtschaft fort. Nach dem Studium zog ich 2013 in die Schweiz und begann in einem bekannten Treuhandunternehmen in Basel zu arbeiten. Parallel dazu absolvierte ich Weiterbildungen in den Bereichen Finanzen, Buchhaltung und Lohnwesen in der Schweiz. Diese Erfahrungen halfen mir, die Herausforderungen und Chancen zu verstehen, mit denen Unternehmen in diesem komplexen Markt konfrontiert sind. Im Jahr 2021 entschied ich mich, mein eigenes Unternehmen „Dotax Treuhand“ zu gründen, um personalisierte und professionelle Dienstleistungen in den Bereichen Finanzen, Steuern und Lohnwesen anzubieten.
Albinfo.ch: In welchen Bereichen sind Sie spezialisiert und worauf liegt Ihr Fokus?
Karafili Ekinci: Ich bin spezialisiert auf:
Finanz- und Managementbuchhaltung für kleine und mittlere Unternehmen.
Steuerplanung und -optimierung, um den Kundinnen und Kunden zu helfen, nur das zu zahlen, was gesetzlich erforderlich und fair ist.
Gründung und Verwaltung von Unternehmen, einschließlich rechtlicher und finanzieller Prozesse, um langfristigen Erfolg zu gewährleisten.
Personalverwaltung und Lohnabrechnung.
Mein Hauptfokus liegt darauf, Unternehmen zu unterstützen, ihre Finanzen effizient und nachhaltig zu verwalten. Die Kombination von Fachwissen in Buchhaltung und Lohnwesen ermöglicht es uns als Unternehmen, spezialisierte Dienstleistungen für unsere Kundschaft anzubieten.
Albinfo.ch: Wie wichtig ist es, in der Schweiz eine vertrauenswürdige Buchhalterin zu haben? Wie unterstützen Sie albanische Unternehmen?
Karafili Ekinci: Albanische Unternehmen stehen oft vor Herausforderungen, wenn es darum geht, die steuerlichen und administrativen Vorschriften in der Schweiz zu verstehen. Eine vertrauenswürdige Buchhalterin sorgt nicht nur für die Einhaltung der Gesetze, sondern trägt auch zum Wachstum des Unternehmens bei. Ich biete den albanischen Unternehmen:
Strategische Beratung für eine langfristige Entwicklung.
Erfüllung aller gesetzlichen Verpflichtungen wie Steuererklärungen und Finanzberichte.
Individuelle Lösungen zur Kostenoptimierung.
Dies trägt dazu bei, dass albanische Unternehmen auf dem Schweizer Markt stabil und wettbewerbsfähig bleiben.
Albinfo.ch: Wie erfolgreich sind die albanischen Unternehmen in der Schweiz?
Karafili Ekinci: Albanische Unternehmen in der Schweiz sind sehr erfolgreich, insbesondere in Branchen wie Bauwesen, Gastronomie und Handel. Viele von ihnen sind dank des Engagements und der harten Arbeit ihrer Inhaber erfolgreich. Dennoch können bürokratische Hürden und die starke Konkurrenz für einige eine Herausforderung darstellen. Ein entscheidender Erfolgsfaktor ist die Unterstützung durch Fachleute wie Buchhalterinnen und Finanzberater.
(KEYSTONE/Gaetan Bally)
Albinfo.ch: Gibt es Statistiken über die Anzahl der albanischen Unternehmen in der Schweiz?
Karafili Ekinci: Genaue Statistiken über die Anzahl der albanischen Unternehmen fehlen, da es keine eigene Kategorie für die ethnische Zugehörigkeit gibt. Dennoch wird geschätzt, dass Tausende von Albanerinnen und Albanern Unternehmen besitzen, hauptsächlich in den Bereichen Bauwesen, Gastronomie und Dienstleistungen.
Albinfo.ch: In welchen Branchen sind Albanerinnen und Albaner hauptsächlich tätig?
Karafili Ekinci: Die albanische Gemeinschaft ist vor allem in folgenden Bereichen aktiv:
Bau und Renovationen, mit kleinen und mittleren Unternehmen.
Gastronomie, darunter Restaurants, Bars und Konditoreien.
Handel und Dienstleistungen, wie Transport und Einzelhandel. Zudem sind viele auch im Automobilsektor tätig. Diese Branchen spiegeln ihren unermüdlichen Arbeitseinsatz und die Fähigkeit wider, neue Chancen zu erkennen.
Albinfo.ch: Wie schnell kann man in der Schweiz ein Unternehmen gründen?
Karafili Ekinci: Ein Einzelunternehmen kann innerhalb von ein bis zwei Tagen gegründet werden, sofern alle Dokumente vollständig sind. Bei komplexeren Strukturen wie einer GmbH oder AG dauert der Prozess in der Regel ein bis zwei Wochen, einschließlich der Eintragung im Handelsregister und der Eröffnung eines Bankkontos für das Startkapital.
Albinfo.ch: Wie wählt man die richtige Rechtsform – Einzelunternehmen, GmbH oder AG?
Karafili Ekinci: Die Wahl hängt von der Größe des Unternehmens und den möglichen Risiken ab:
Einzelunternehmen: Für kleine Betriebe mit geringem Risiko und begrenztem Kapital.
GmbH (Gesellschaft mit beschränkter Haftung): Für mittlere Unternehmen, die rechtlichen Schutz und eine stabile Struktur wünschen. Mindestkapital: 20.000 CHF.
AG (Aktiengesellschaft): Für größere Unternehmen, die Investoren anziehen und mehr Kapital benötigen. Mindestkapital: 100.000 CHF.
Albinfo.ch: Eigenkapital oder Bargeld?
Karafili Ekinci: In der Schweiz ist für die Gründung einer GmbH oder AG ein Mindestkapital erforderlich, das entweder in bar oder als Sacheinlage (z. B. Ausrüstung oder andere Vermögenswerte) eingebracht werden kann. Die Verwendung von Aktienkapital ist komplexer und erfordert eine Bewertung durch Fachleute.
Albinfo.ch: Was sind die Unterschiede zwischen der Schweiz, Deutschland und Frankreich bei der Unternehmensgründung?
Karafili Ekinci:
Schweiz: Schneller und flexibler Prozess mit großem Augenmerk auf die Qualität der Unterlagen.
Deutschland: Komplexere Verfahren und strengere Vorschriften. Geringeres Mindestkapital bei bestimmten Gesellschaftsformen (z. B. UG).
Frankreich: Mehr Bürokratie und höhere Verwaltungsgebühren.
Albinfo.ch: Kann eine ausländische Person in der Schweiz ein Unternehmen gründen?
Karafili Ekinci: Ja, aber eine ausländische Person muss über einen Aufenthaltsstatus in der Schweiz verfügen (z. B. eine Arbeitsbewilligung) oder eine Vertretung mit Wohnsitz in der Schweiz haben – insbesondere für Gesellschaftsformen wie GmbH und AG. Wir als Unternehmen haben bereits viele solcher Fälle erfolgreich begleitet.
Albinfo.ch: Welche Fragen werden Ihnen am häufigsten gestellt?
Karafili Ekinci: Die häufigsten Fragen, die mir gestellt werden, sind: Wie kann ich meine Steuern optimieren? Welche Rechtsform ist für mein Unternehmen am besten geeignet? Wie funktioniert die Personal- und Lohnadministration? Und welche gesetzlichen Pflichten habe ich?
Albinfo.ch: Wie fühlen Sie sich, wenn Sie ein Unternehmen schließen müssen, und wie läuft dieser Prozess ab?
Karafili Ekinci: Die Schließung eines Unternehmens ist ein emotionaler und zugleich technisch anspruchsvoller Prozess. Die Verfahren umfassen die Begleichung von Verpflichtungen, die Erstellung der Abschlussbilanz und die Benachrichtigung der Behörden. Es ist immer eine Herausforderung, aber mein Ziel ist es, meine Kundinnen und Kunden zu unterstützen, diesen Prozess so einfach und professionell wie möglich zu durchlaufen und sicherzustellen, dass jedes Detail sorgfältig und gesetzeskonform erledigt wird.
Albinfo.ch: Was zeigen die Statistiken – werden mehr Unternehmen gegründet oder geschlossen, angesichts von Inflation und wirtschaftlichen Problemen?
Karafili Ekinci: Statistiken zeigen, dass in der Schweiz mehr Unternehmen gegründet als geschlossen werden, selbst in wirtschaftlich schwierigen Zeiten und bei Inflation. Jedes Jahr werden Tausende neuer Firmen registriert, vor allem im Dienstleistungs- und Bausektor, dank der wirtschaftlichen Stabilität und der einfachen Gründungsverfahren. Auf der anderen Seite sind die meisten Schließungen kleine Unternehmen, die mit steigenden Kosten und Liquiditätsproblemen zu kämpfen haben. Dennoch bleibt das Verhältnis positiv: Auf jedes geschlossene Unternehmen kommen mehrere Neugründungen. Das zeigt, dass die Schweiz weiterhin ein günstiges Umfeld für Unternehmerinnen, Unternehmer und die wirtschaftliche Entwicklung bietet.
Ein wenig Biografie
Dorina Karafili Ekinci – Expertin für Buchhaltung und Unternehmensmanagement in der Schweiz. Geboren in Pogradec, ist Dorina eine anerkannte albanische Fachfrau im Bereich Geschäftsführung und Buchhaltung, die im Kanton Basel, Schweiz, lebt und arbeitet. Sie hat ihr Studium in Betriebswirtschaft an der Wirtschaftsuniversität Wien abgeschlossen, einer der renommiertesten Universitäten Europas. Nach dem Studium setzte Dorina ihre Spezialisierung in der Schweiz in den Bereichen Finanzen, Buchhaltung und Lohnadministration (Payroll) fort. Im Jahr 2021 gründete sie ihr eigenes Unternehmen „Dotax Treuhand“, das spezialisierte Dienstleistungen für Unternehmen in der Deutschschweiz anbietet, darunter Buchhaltung, Steuerplanung, Lohnadministration und Finanzberatung. Sie verfügt über langjährige Erfahrung im Buchhaltungssektor und hat zahlreichen albanischen und internationalen Unternehmen geholfen, ihre Finanzen effizient zu verwalten und ihre gesetzlichen Verpflichtungen nachhaltig zu erfüllen.
Die für Freitag angekündigte Protestkundgebung unter dem Motto „Ich bin UÇK“ erhält breite Unterstützung auf beiden Seiten der Grenze. Alle patriotischen Vereinigungen und Organisationen in Albanien und im Kosovo haben sich zusammengeschlossen, um ihre Solidarität und Unterstützung für die ehemaligen Mitglieder der Befreiungsarmee des Kosovo auszudrücken, berichtet albinfo.ch.
Der Vorsitzende der Vereinigung “Tirana“ rief die Bürger dazu auf, sich an der landesweiten Kundgebung zu beteiligen, die auf dem “Skënderbej“-Platz in Tirana stattfinden wird.
Der Vorsitzende der Organisation der Kriegsveteranen der UÇK erklärte, dass die Protestaktion nach Tirana verlegt werde nach denen, die bereits in Pristina und Den Haag stattgefunden haben um eine Botschaft der Einheit und nationalen Würde zu senden.
An der gemeinsamen Sitzung der Vereinigungen nahm auch der Vorsitzende des Verwaltungsrats der Universitätenliga, Professor Ethem Ruka, teil, ebenso wie Vertreter öffentlicher und privater Universitäten, die die Studierenden aufgerufen haben, sich der Protestkundgebung anzuschließen.
Unterstützung kam auch von der Vereinigung “Labëria”, der Vereinigung „Çamëria”, der Vereinigung des nationalen Befreiungskrieges, der Vereinigung der Bürgermeister sowie von Dutzenden weiterer Organisationen, die eine gemeinsame Erklärung für eine breite Teilnahme unterzeichnet haben.
In der Erklärung heißt es, dass die Protestkundgebung am Freitag eine friedliche Demonstration nationaler Solidarität sein werde, mit der klaren Botschaft: “Ich bin UÇK”.
Die kosovarische Schiedsrichterin Florentina Kallaba hat in ihrer beruflichen Laufbahn einen außergewöhnlichen Erfolg erzielt: Sie wurde unter die acht internationalen UEFA-Schiedsrichterinnen gewählt, die bei der Frauen-Futsal-Weltmeisterschaft auf den Philippinen pfeifen werden, berichtet albinfo.ch.
Dies ist einer der größten Erfolge für kosovarische Schiedsrichter auf internationaler Ebene und stellt Florentina in eine Reihe mit den angesehensten Namen dieses Sports.
Ihre Auswahl ist das Ergebnis von Professionalität, Erfahrung und Engagement, die sie im Laufe der Jahre sowohl in nationalen als auch in internationalen Spielen unter Beweis gestellt hat.
Kallaba ist bekannt für ihre Autorität und Ruhe auf dem Spielfeld sowie für ihre Korrektheit und berufliche Integrität Eigenschaften, die sie zu einer der angesehensten Schiedsrichterinnen Europas gemacht haben.
Mit ihrem Engagement für den Sport ist sie eine Inspiration für Mädchen und Frauen im Fußball und beweist, dass man mit harter Arbeit und Leidenschaft die höchsten Erfolgsstufen erreichen kann.
Die Auswahl von Florentina Kallaba für die Weltmeisterschaft ist auch eine Anerkennung für den Fußballverband des Kosovo (FFK), der kontinuierlich zur Verbesserung der Qualität des Schiedsrichterwesens im nationalen Fußball beiträgt. /Albinfo.ch.
Der Kosovo nimmt auch in diesem Jahr an der Internationalen Frankfurter Buchmesse teil, dem größten Buchereignis der Welt. In Abwesenheit Albaniens vertritt er allein die albanische Literatur unter mehr als 100 teilnehmenden Ländern, schreibt albinfo.ch.
Der Verband der Verleger des Kosovo hat mit Unterstützung des Ministeriums für Kultur, Jugend und Sport den Gemeinschaftsstand in Halle 4.1 eröffnet, auf dem Hunderte von Veröffentlichungen und mehr als zwanzig Verlage aus dem Land präsentiert werden.
Die Buchmesse findet vom 15. bis 19. Oktober in Frankfurt statt und bringt Tausende von Buchfachleuten sowie Hunderttausende Besucherinnen und Besucher aus der ganzen Welt zusammen.
Die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, hielt sich am Mittwoch im Rahmen ihrer Westbalkan-Tour im Kosovo auf. Während ihres Besuchs traf sie die Präsidentin des Kosovo, Vjosa Osmani, sowie den amtierenden Premierminister Albin Kurti zu einem Treffen im Gebäude der Versammlung des Kosovo, berichtet albinfo.ch.
Im Mittelpunkt der Gespräche standen das Engagement des Kosovo für den europäischen Integrationsprozess, der Wachstumsplan für den Westbalkan sowie die Forderung nach Aufhebung der EU-Maßnahmen gegen das Land.
Nach den Treffen erklärte Von der Leyen in einem Beitrag auf der Plattform „X“, dass sich die Europäische Union weiterhin für die europäische Zukunft aller Partner auf dem Westbalkan einsetze. Sie betonte, dass der Integrationsprozess den Aufbau funktionierender Institutionen und die Verringerung innerer Spannungen erfordere.
Laut einer Mitteilung des Präsidialamts forderte Präsidentin Osmani die Aufhebung der ungerechten Maßnahmen gegen den Kosovo und hob die Bedeutung der Verabschiedung des Wachstumsplans hervor, sobald das neue Parlament seine Arbeit aufnimmt. Sie forderte außerdem, dass dem Kosovo der Kandidatenstatus für den EU-Beitritt verliehen wird, und betonte das Engagement des Landes für Reformen und Demokratie.
Der amtierende Premierminister Albin Kurti dankte der Europäischen Kommission für ihre anhaltende Unterstützung und betonte die Notwendigkeit, den Beitrittsfragebogen einzureichen und den Kosovo auf dem Weg zum Kandidatenstatus weiter voranzubringen. Er sprach auch über die jüngsten Kommunalwahlen, die er als frei und demokratisch bezeichnete.
Kurti überreichte Von der Leyen drei offizielle Schreiben über die Aufnahme eines strategischen Dialogs in drei Schlüsselbereichen: Landwirtschaft, Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) sowie Verteidigungsindustrie Sektoren, in denen der Kosovo im Rahmen der Initiative „Single Market Highway“ die wirtschaftliche Zusammenarbeit mit der EU vertiefen möchte.
Zum Abschluss forderten beide kosovarischen Führungspersönlichkeiten eine konkretere Unterstützung durch die EU, während Von der Leyen betonte, dass der Weg zur Integration konkrete Schritte und kontinuierliche Zusammenarbeit erfordert. /Albinfo.ch
Im Herzen von Brüssel hat die albanische Studentin Sara Ara ihr Masterstudium in Managementwissenschaften an einer der bekanntesten Universitäten Belgiens, der “Université Libre de Bruxelles” (ULB), im Rahmen der Solvay Brussels School of Economics and Management erfolgreich abgeschlossen, schreibt albinfo.ch.
Sara schloss ihr Studium mit der Auszeichnung „mit Auszeichnung“ (avec distinction) ab und bewies damit ein hohes akademisches und berufliches Engagement.
Die Abschlussfeier fand auf dem Hauptcampus der Universität statt, wo sie diesen wichtigen Erfolg mit dem Symbol des Adlers in den Händen feierte als Zeichen des Stolzes auf ihre albanischen Wurzeln.
Dieser Erfolg ist ein weiteres inspirierendes Beispiel für die albanische Jugend in der Diaspora, die in den Bereichen Bildung und internationale Wirtschaft bleibende Spuren hinterlässt./Albinfo.ch
Die Sängerin albanischer Herkunft, Rita Ora, hat ihre Fans mit einer Reihe neuer Bilder aus ihrer jüngsten Zusammenarbeit mit der renommierten Marke Armani Beauty begeistert, berichtet albinfo.ch.
Die von Armin Morbach aufgenommenen Fotos zeigen die Künstlerin mit einem eleganten Look und einem natürlichen Glanz, der die Ästhetik und den Stil der italienischen Marke perfekt widerspiegelt.
Dieses neue Projekt ist eine Fortsetzung von Ritas Erfolg in der Mode- und Schönheitswelt, in der sie seit Jahren als eine der gefragtesten Persönlichkeiten der bekanntesten internationalen Marken gilt. /Albinfo.ch
Der Präsident des albanischen Fußballverbands, Armand Duka, hat erklärt, dass der Kosovo es verdient, an der Weltmeisterschaft teilzunehmen, die nächstes Jahr in den USA, Mexiko und Kanada stattfinden wird.
Duka betonte, dass die beiden Siege des Kosovo gegen Schweden verdient waren. Er gab „Euronews Albania“ ein Interview, das am Mittwoch vom FSHF veröffentlicht wurde, berichtet albinfo.ch.
„Der Kosovo hat sehr gute und talentierte Fußballer. Es ist keine Überraschung, dass sie beide Spiele gewonnen haben. Sie haben den Sieg im ersten Spiel in Pristina voll und ganz verdient, ebenso den gestrigen und sie verdienen es, Teil der Weltmeisterschaft zu sein“, sagte Duka.
Derzeit liegen sowohl Kosovo als auch Albanien in ihren Gruppen auf dem zweiten Platz, was eine Teilnahme an den Playoffs sichert.
„Es wäre fantastisch, wenn wir zwei Nationalmannschaften unterstützen könnten. Aber auch wenn es nur eine schafft, wären wir glücklich“, fügte Duka hinzu.
Er stellte klar, dass Rey Manaj nicht wegen des Doppeladler-Jubels verwarnt wurde. „Es ist eine große Übertreibung zu sagen, dass Rey Manaj wegen des Doppeladler-Zeichens die Gelbe Karte bekam. Das stimmt nicht. Manaj wurde verwarnt, weil er zum gegnerischen Trainerbereich lief, um dort zu feiern – was als Provokation gilt. Den Doppeladler kann man von morgens bis abends machen, ohne bestraft zu werden. Ich bin sehr glücklich über das Ergebnis, über das, was auf dem Platz passiert ist, über Rejs Tor und seinen Jubel.“
Duka sprach auch über die Beleidigungen gegen Albaner beim Spiel in Leskovac und sagte, dass sich Albanien und Serbien in dieser Hinsicht kaum unterscheiden. „Leider haben solche Rufe unsere Spiele gegen Serbien, sowohl in Tirana als auch in Serbien, begleitet. Selbst in Spielen, in denen wir nicht gegen Serbien spielen, sind unsere Gesänge nicht freundlicher als ihre und umgekehrt. Sowohl die FSHF als auch der serbische Verband sowie beide Nationalmannschaften distanzieren sich klar davon. Fußball ist ein Spiel, das Brücken bauen und Menschen verbinden sollte, nicht trennen. Es ist sehr schade, dass solche Rufe existieren, aber es stimmt nicht, dass jemand bevorzugt oder benachteiligt wird. Leider haben wir Ähnliches auch gestern beim Spiel zwischen Kosovo und Schweden gehört oder bei Spielen gegen Andorra oder Georgien. Ich denke, dass das Spiel zwischen Albanien und Serbien zumindest einen positiven Beitrag dazu geleistet hat, die Dinge mit mehr Ausgeglichenheit und einer besseren Perspektive zu sehen“, sagte Duka abschließend. /Albinfo.ch
Der Trainer der albanischen Nationalmannschaft, Sylvinho, zeigte sich zuversichtlicher in Bezug auf eine mögliche Teilnahme an der Weltmeisterschaft, nachdem sein Team in einem Freundschaftsspiel gegen einen bereits qualifizierten Gegner gewonnen hatte.
Der 4:2-Erfolg war ein zusätzlicher Antrieb, sogar stärker als der Sieg in Serbien, berichtet albinfo.ch.
„Ja, das ist ein Zeichen. Zuerst habe ich ihrem Trainer gratuliert, dass sie sich für die Weltmeisterschaft qualifiziert haben. Das kann auch uns gelingen. Wir müssen uns gut auf die WM vorbereiten. Es war großartig, nach Serbien zu fahren und dort zu gewinnen, aber jetzt brauchen wir noch zwei weitere Siege. Der Sieg gegen Serbien war wichtig, aber wir müssen weiter gewinnen. Zwei Spiele stehen noch an. Es wird nicht leicht, aber wir können es schaffen.“
Der Brasilianer zeigte sich sehr zufrieden mit dem, was er gegen Jordanien gesehen hatte, schreibt abcnews.
„Ich mochte die Mannschaft sehr, auch die Aufstellung. Wir hatten zehn sehr gute Tage als Team. Das ist eine sehr gute Vorbereitung für die Spiele im November. Alle haben mir gefallen. Dajsinani hat sehr gut gespielt. Klinsman war gut, als er in der zweiten Halbzeit eingewechselt wurde, und beginnt zu verstehen, wie wir funktionieren. Gripshi hat gut gespielt, auch wenn er weiter vom Angriff entfernt war. Er spielte außerhalb seiner gewohnten Position, aber er hat Qualität und leistete bei uns gute Arbeit. Bajrami, Hoxha, Broja, Daku – alle spielten gut und nutzten die entstandenen Räume. Sie hatten die Möglichkeit zu spielen. Als Trainer bin ich in einer schwierigen Position, weil ich viele gute Spieler habe, aus denen ich wählen muss. Es ist ein Kopfzerbrechen, aber eines, das sich lohnt.“
Zum Thema Broja sagte Sylvinho weiter: „Ja, er kann als Mittelstürmer spielen. Rei Manaj und Daku haben ähnliche Eigenschaften, sie sind physisch stark, schaffen aber weniger Raum. Broja ist sehr schnell und schafft Räume. Natürlich kann er als Mittelstürmer spielen, oder zwei von ihnen können zusammen spielen, aber das hängt vom Spiel ab.“ /Albinfo.ch
Während ihres Besuchs in Pristina rief die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, zur Verringerung der Spannungen im Land auf und betonte die Bedeutung des Aufbaus starker Institutionen im Kosovo, berichtet albinfo.ch.
Sie hob außerdem hervor, dass der Kosovo die notwendigen Schritte abschließen müsse, um vom Wachstumsplan zu profitieren.
„Dazu ist es wichtig, dass der Kosovo weiterhin starke Institutionen aufbaut, die Spannungen im Land abbaut und die notwendigen Schritte abschließt, um vom Wachstumsplan zu profitieren“, schrieb sie.
Der Wachstumsplan ist ein Paket für den westlichen Balkan. Der Kosovo kann derzeit nicht davon profitieren, da seine Institutionen noch nicht vollständig konstituiert sind.
Dieser Plan ist ein Finanzinstrument im Wert von 6 Milliarden Euro für den Zeitraum 2024-2027 und zielt darauf ab, die schrittweise Integration der Länder der Region in den gemeinsamen EU-Binnenmarkt zu fördern.
Der Kosovo soll im Rahmen dieses Wachstumsplans rund 880 Millionen Euro erhalten. /Albinfo.ch
Die Präsidentin der Republik Kosovo, Vjosa Osmani, hat heute in Pristina die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, empfangen. Das Treffen konzentrierte sich auf den Weg des Kosovo zur europäischen Integration und auf die fortgesetzte Zusammenarbeit mit den Institutionen der Europäischen Union, berichtet albinfo.ch.
In ihrer Ansprache nach dem Treffen betonte Osmani das Engagement der kosovarischen Institutionen für tiefgreifende und nachhaltige Reformen und bezeichnete diesen Moment als eine neue Phase in den Beziehungen zur Europäischen Union.
„Kosovo ist bereit, entschlossen voranzuschreiten mit erfolgreichen Reformen und einem unerschütterlichen Vertrauen in die europäische Zukunft“, erklärte die Präsidentin.
Während des Treffens diskutierten die beiden Spitzenvertreterinnen die Umsetzung des Wachstumsplans für den Westbalkan, einer Initiative der Europäischen Kommission, die darauf abzielt, die wirtschaftliche Entwicklung zu fördern und die Länder der Region näher an den gemeinsamen europäischen Markt heranzuführen.
Präsidentin Osmani betonte, dass die Aufhebung der ungerechten Maßnahmen gegen den Kosovo ein notwendiger Schritt sei, um ein faires und gleichberechtigtes Umfeld für alle Länder der Region im Integrationsprozess zu schaffen.
Sie dankte Präsidentin Von der Leyen für die kontinuierliche Unterstützung der Europäischen Union gegenüber dem Kosovo und hob hervor, dass die Unterstützung der Europäischen Kommission für den Fortschritt des Landes auf dem Weg in die EU von entscheidender Bedeutung bleibe.
Der Besuch der Präsidentin der Europäischen Kommission im Kosovo ist Teil ihrer dreitägigen Tour durch den westlichen Balkan, während der sie Treffen mit den Staats- und Regierungschefs Albaniens, Montenegros, Bosnien und Herzegowinas, Serbiens und Nordmazedoniens abhielt, bevor sie ihre Reise in Skopje abschließt.
Dies ist ihr erster Besuch im Kosovo während ihrer zweiten Amtszeit als Präsidentin der Europäischen Kommission ein deutliches Zeichen der Aufmerksamkeit, die die EU dem Kosovo und seinen europäischen Bestrebungen widmet. / Albinfo.ch
Ursula von der Leyen hat heute den amtierenden Premierminister Albin Kurti in den Räumlichkeiten der Versammlung des Kosovo getroffen.
Nach ihrem Besuch in Belgrad, wo sie den serbischen Präsidenten Aleksandar Vučić traf, kam Von der Leyen nach Pristina, um am Nachmittag die Staatsführer zu treffen.
Den Medien war es nur erlaubt, Aufnahmen zu machen, bevor das Treffen begann. / Albinfo.ch
Der symbolische Motorradkorso zur Unterstützung der ehemaligen UÇK-Führer Hashim Thaçi, Kadri Veseli, Jakup Krasniqi und Rexhep Selimi hat begonnen, berichtet albinfo.ch.
Die Teilnehmer starteten in Prekaz, wo sie am Grab des legendären Kommandanten Adem Jashari Ehrungen abhielten, bevor sie sich auf den Weg nach Den Haag machten.
Vor dem Start dieser Fahrt fand eine Pressekonferenz statt, bei der Ismail Tasholli von der Plattform „Liria Ka Emër“ erklärte, dass sie einen Aufruf zur Gerechtigkeit machen würden.
„Es ist ein symbolischer Marsch, ein Ruf nach Gerechtigkeit. Das Ziel ist es, Den Haag zu erreichen, eine Motorradparade abzuhalten und nach Brüssel zu fahren, um einen Appell für Gerechtigkeit zu überbringen“, sagte er vor den Medien.
Der ehemalige Vizevorsitzende der Veteranenorganisation der UÇK, Nasim Haradinaj, erklärte seinerseits, dass die Führer unschuldig zurückkehren würden, wenn die Gerechtigkeit die höchste Wertvorstellung bleibe.
Haradinaj erläuterte auch den Reiseplan. „Ich wünsche ihnen eine gute Fahrt. Es ist eine lange Strecke, und die Temperaturen sind sehr niedrig. Wir wollen, dass dies ein Aufruf für Gerechtigkeit ist und dass der Prozess so schnell wie möglich und auf faire Weise abgeschlossen wird. Diese Gerechtigkeit wird derzeit nicht ausreichend überwacht. Wenn Gerechtigkeit der höchste Wert ist, werden unsere Führer unschuldig zurückkehren, und das wird ein Sieg für uns und für Kosovo sein“, sagte er vor den Medien.
„Wir werden die Orte der Massaker in Poklek, Deçan, Gllogjan, Koshare und Mejë besuchen das soll ein Symbol für die Europäer sein. In Zürich werden sich Motorradfahrer aus Italien, Deutschland und Österreich anschließen, danach halten wir in Düsseldorf, bevor wir weiter nach Den Haag und Brüssel fahren“, fügte er hinzu. /Albinfo.ch