László Krasznahorkai erhält den Literaturnobelpreis

Der ungarische Schriftsteller László Krasznahorkai wurde mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichnet ” für sein kraftvolles und visionäres Werk, das mitten im apokalyptischen Schrecken die Macht der Kunst bekräftigt “.

Krasznahorkai wurde 1954 in Gyula, Ungarn, geboren und erlangte Bekanntheit mit seinem Debütroman Sátántangó (1985),  einem düsteren Porträt einer verfallenden Dorfgemeinschaft, das 2013 den Preis ” Best Translated Book ” erhielt. Der Roman wurde vom Regisseur Béla Tarr, einem engen Weggefährten des Autors, in einen siebenstündigen Film umgesetzt.

Oft als Postmodernist beschrieben, ist Krasznahorkai bekannt für seine langen Sätze, seine dystopischen und melancholischen Themen sowie eine literarische Intensität, die ihn mit Gogol, Melville und Kafka vergleichbar macht.

Nach seinem Weggang aus Ungarn im Jahr 1987 fand er Inspiration in Ostasien und reiste durch Europa und die USA, wo er mit Allen Ginsberg am Roman War and War zusammenarbeitete.

Krasznahorkai wurde von großen Literaten wie Susan Sontag und W. G. Sebald gewürdigt und erhielt 2015 als erster ungarischer Schriftsteller den internationalen Man-Booker-Preis.

Der Schweizer Sommer im Kosovo: die Verbindungen zwischen der Schweiz und der kosovarischen Diaspora.

In einer Episodenreihe mit dem Titel «Der Schweizer Sommer im Kosovo» vermittelt die Journalistin Mona Mittendrin einen warmen und persönlichen Einblick in die Beziehungen zwischen der Schweiz und dem Kosovo. Die Folge wird am Donnerstag auf SRF 1 von 20:10 bis 21:05 Uhr ausgestrahlt und konzentriert sich darauf, wie die kosovarische Diaspora zwischen zwei Heimaten lebt, berichtet albinfo.ch.

Mona beschreibt ihre fünftägige Erfahrung im Kosovo mit viel Herzlichkeit und Emotionen, auch wenn die behandelten Themen nicht immer leicht waren. Durch Begegnungen mit Menschen kosovarischer Herkunft zeigt sie, wie die Diaspora während ihrer Sommerbesuche die familiären und kulturellen Bindungen pflegt.

Laut Angaben leben rund 250 000 Menschen in der Schweiz mit Wurzeln im Kosovo, und viele von ihnen kehren jeden Sommer zurück, um zu feiern und ihre Angehörigen zu besuchen. Diese Episode bietet einen besonderen Einblick in das Leben zwischen zwei Heimaten und die täglichen Herausforderungen der kosovarischen Gemeinschaft in der Diaspora. /Albinfo.ch

Die albanischen Bürgerinnen, Bürger und Unternehmen profitieren vom SEPA.

Albanien hat einen historischen Schritt in Richtung einer vollständigen wirtschaftlichen Integration mit der Europäischen Union gemacht, indem es offiziell dem SEPA (Single Euro Payments Area) – dem einheitlichen europäischen Zahlungsraum,  beigetreten ist. Diese bedeutende Entwicklung wird den albanischen Bürgerinnen, Bürgern und Unternehmen erhebliche Vorteile bringen, da Überweisungen innerhalb Europas einfacher, schneller und kostengünstiger werden, berichtet albinfo.ch.

Die Schweiz spielte dabei eine wichtige Rolle durch das Programm für Überweisungen und Zahlungen des Staatssekretariats für Wirtschaft (SECO). Durch diese Zusammenarbeit wurden die technischen und institutionellen Voraussetzungen geschaffen, damit das albanische Bankensystem Teil der modernen europäischen Zahlungsinfrastruktur werden kann.

Laut offiziellen Schätzungen werden die Kosten für elektronische Geldtransfers bis zu zehnmal niedriger sein als bisher. Das bedeutet eine jährliche Ersparnis von rund 130 Millionen Euro an Transaktionsgebühren für Privatpersonen und Unternehmen in Albanien.

Dieser Schritt wird die Wettbewerbsfähigkeit der albanischen Wirtschaft stärken, den Handel mit europäischen Partnern erleichtern und den Zugang der Bürger zu modernen Finanzdienstleistungen deutlich verbessern. Zudem ist die Integration in SEPA ein starkes Signal für die Annäherung Albaniens an die wirtschaftlichen und finanziellen Standards der Europäischen Union.

Die „Dardanen“ absolvieren heute ihr letztes Training vor dem Spiel gegen Slowenien.

Die Nationalmannschaft des Kosovo absolviert heute ihr letztes Training vor dem Spiel gegen Slowenien, das für die Qualifikation zur Weltmeisterschaft 2026 zählt, berichtet albinfo.ch.

Um 17:00 Uhr findet die letzte Trainingseinheit der „Dardanen“ statt.

Um 16:30 Uhr hält Franco Foda eine Pressekonferenz ab.

Die slowenische Nationalmannschaft wird um 20:00 Uhr im „Fadil Vokrri“-Stadion ihre Pressekonferenz abhalten.

Das Spiel zwischen Kosovo und Slowenien findet morgen um 20:45 Uhr im „Fadil Vokrri“-Stadion in Pristina statt.

Präsidentin Vjosa Osmani begrüßt das Friedensabkommen zwischen Israel und der Hamas.

Die Präsidentin der Republik Kosovo, Vjosa Osmani, hat das Friedensabkommen zwischen Israel und der Hamas begrüßt, berichtet albinfo.ch.

In der Nacht zum Montag gab der US-Präsident Donald Trump die Unterzeichnung der ersten Phase des Nahost-Friedensplans bekannt.

Laut Osmani ist dies ein entscheidender Moment für einen längst überfälligen Frieden.

„Präsident Donald Trump und seine Regierung haben wahre Führungsstärke und echtes Engagement gezeigt, um einen dauerhaften Frieden zwischen Israelis und Palästinensern zu schaffen, sowie unermüdlichen Einsatz, um das Leid unschuldiger Menschen zu beenden, das Generationen lang angedauert hat“, erklärte Osmani.

„Ein entscheidender Moment für den Frieden. Ein Frieden, der dringend ist. Ein Frieden, der schon lange hätte erreicht werden müssen.“

„Unsere Dankbarkeit gilt auch den Vermittlern aus Katar, Ägypten und der Türkei für ihr fortwährendes Engagement für den Frieden und ihre entscheidende Rolle bei der Ermöglichung dieses Fortschritts“, schrieb die Präsidentin./Albinfo.ch

Chicago: Anila Aliu gewinnt den Hauptpreis beim „CCPA Concerto Competition“.

Die albanische Pianistin Anila Aliu hat einen weiteren großen Erfolg auf der internationalen Bühne erzielt, indem sie den ersten Preis beim renommierten „CCPA Concerto Competition“ in Chicago gewonnen hat, berichtet albinfo.ch.

In diesem Wettbewerb, der jedes Jahr herausragende Solisten der klassischen Musik aus der ganzen Welt vereint, überzeugte Anila mit ihrer außergewöhnlichen Interpretation und ihrem hohen künstlerischen Niveau.

Dank dieses Triumphs wird sie die Ehre haben, als Solistin mit dem CCPA-Orchester unter der Leitung von Maestro Dr. Benjamin Firer aufzutreten. Das Konzert findet am Freitag um 19:30 Uhr in Chicago statt.

Dies ist ein weiterer bedeutender Schritt in der Karriere der albanischen Pianistin, die sich zunehmend auf der internationalen Bühne etabliert und die albanische Musik und ihr Talent würdevoll vor dem amerikanischen Publikum repräsentiert. /Albinfo.ch

Gëzim Visoka, international anerkannter Professor an der DCU und in Oxford, ist nun an der Universität Prishtina tätig.

Der international anerkannte Forscher, Professor Gëzim Visoka, von der Dublin City University und Forschungsmitarbeiter an der Universität Oxford, ist dem akademischen Personal der Universität Prishtina „Hasan Prishtina“ als außerordentlicher Professor am Fachbereich Politikwissenschaft der Philosophischen Fakultät beigetreten, berichtet albinfo.ch.

Der Beschluss wurde einstimmig vom Senat der Universität Prishtina in seiner 20. Sitzung am 30. September 2025 auf Vorschlag des Rektors, Prof. Arben Hajrullahu, genehmigt.

Dieser Transfer erfolgte auf Grundlage der Regelung über den Personaltransfer und des Programms „Brain Gain“ sowie gemäß den Bestimmungen für außergewöhnliche Fälle bei der Einstellung von Lehrpersonal. Der Fall von Prof. Visoka ist das erste Beispiel, dass ein Professor von internationalem Rang über diese Regelung an die Universität Prishtina berufen wird.

Prof. Gëzim Visoka ist außerordentlicher Professor für Friedens- und Konfliktforschung an der School of Law and Government der Dublin City University (DCU) und Forschungsmitarbeiter am Department of Politics and International Relations der Universität Oxford (UK).

Er ist Autor und Herausgeber von 12 wissenschaftlichen Büchern, 30 Fachartikeln und 25 Buchkapiteln, die in einigen der renommiertesten internationalen Verlage und Fachzeitschriften im Bereich der Politikwissenschaft und internationalen Beziehungen veröffentlicht wurden.

Seine akademische Laufbahn begann an der Philosophischen Fakultät der Universität Prishtina, wo er sein Grundstudium absolvierte. Anschließend setzte er sein postgraduales Studium an der Universität Sussex (UK) fort und promovierte an der Dublin City University im Bereich Politik und internationale Beziehungen.

Neben seiner umfangreichen akademischen Tätigkeit verfügt Prof. Visoka über mehr als 20 Jahre Erfahrung als Politikberater in Nachkriegsgesellschaften sowie in Zusammenarbeit mit zivilgesellschaftlichen Organisationen auf internationaler Ebene.

Sein Eintritt in die Universität Prishtina wird als ein bedeutender Schritt in Richtung Internationalisierung der Universität und Stärkung ihrer Forschungs- und Lehrkapazitäten gewertet, zu einer Zeit, in der die Hochschulbildung vor großen technologischen und wissenschaftlichen Veränderungen steht. /Albinfo.ch

Rita Ora erkennt sofort Dua Lipas Lied in einer französischen Fernsehsendung.

Die Sängerin albanischer Herkunft, Rita Ora, war der Mittelpunkt eines besonderen Moments in einer französischen Fernsehsendung, in der sie an einem unterhaltsamen Spiel teilnahm, das das Musikwissen der Gäste testete, berichtet albinfo.ch.
Video – https://www.instagram.com/reel/DPgcZ-xiJ4U/?igsh=MXVjYnA4b2VpeTNzYQ==

Während des Spiels mussten die Teilnehmer internationale Hits anhand weniger Sekunden Musik erkennen. Unter ihnen stand Rita vor dem Song „Houdini“, einem der neuesten Erfolge von Dua Lipa. Ohne zu zögern erkannte sie sofort die Interpretin, was beim Publikum und den Mitwirkenden Begeisterung auslöste.

Ritas schnelle Reaktion wurde als natürlicher und sympathischer Moment gewertet, der ihr breites Wissen über die internationale Musikszene zeigte.

Das Verhältnis zwischen Rita und Dua stand oft im Mittelpunkt der Medien, da immer wieder über eine mögliche Rivalität zwischen den beiden albanischen Popstars spekuliert wurde. Doch viele Fans sahen diese Szene als Zeichen gegenseitigen Respekts und professioneller Anerkennung zwischen zwei erfolgreichen Künstlerinnen.

Unterdessen bemerkten einige Online-Kommentatoren, dass Rita einen kurzen Moment zögerte, bevor sie antwortete, was der Szene eine verspielte und charmante Note verlieh und sie noch unterhaltsamer machte. /Albinfo.ch

Die Europäische Union investiert 1 Milliarde Euro in künstliche Intelligenz, um mit den USA und China zu konkurrieren.

Die Europäische Kommission hat eine Investition von rund 1 Milliarde Euro angekündigt, um den Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) in der Wirtschaft zu fördern und die Wettbewerbsfähigkeit der EU gegenüber den USA und China zu stärken.

Die Mittel sollen für die Entwicklung von Technologien wie autonomen Fahrzeugen in Städten und KI-gestützten Gesundheitszentren verwendet werden. Außerdem wird die EU Forschungszentren finanzieren, die Wissenschaftlern Zugang zu den modernsten KI-Technologien bieten.

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen erklärte, dass künstliche Intelligenz schnellere, intelligentere und kostengünstigere Lösungen in allen Wirtschaftssektoren bringen könne.

“Wir werden die Nutzung von KI in Bereichen wie Robotik, Gesundheitswesen, Energie und Verkehr fördern”, betonte sie.

Das Gesundheitswesen zählt zu den wichtigsten Prioritäten. Die Technologie soll genauere Diagnosen durch die Analyse medizinischer Bilder ermöglichen und die Behandlung von Patienten verbessern.

Die EU plant außerdem Investitionen in folgende Bereiche:

Verkehr und Automobilindustrie

Produktion, Bauwesen und Ingenieurwesen

Energie, Klima und Umwelt

Landwirtschaft und Ernährung

Verteidigung und Sicherheit

Medien und kreative Industrien

Sektoren wie Finanzen und Tourismus sind vorerst nicht eingeschlossen, könnten aber später berücksichtigt werden.

Diese Strategie basiert auf den Empfehlungen von Mario Draghi, dem ehemaligen italienischen Premierminister und Ex-Präsidenten der Europäischen Zentralbank, der vorgeschlagen hat, KI als zentrale Lösung für aktuelle Herausforderungen zu betrachten.

Die Technologiebranche hat jedoch Bedenken geäußert, dass die bürokratischen Vorschriften der EU Innovation und Entwicklung in diesem Bereich behindern könnten.

 

Ronaldo, der erste Fußballer-Milliardär

Cristiano Ronaldo, ehemaliger Stürmer von Real Madrid, Manchester United, Juventus und nun Spieler von Al Nassr, ist laut Bloomberg der erste Fußballer geworden, der Milliardär ist. Sein Vermögen wird auf 1,4 Milliarden Dollar (rund 1,2 Milliarden Euro) geschätzt.

Lange Zeit verdiente er gemeinsam mit Lionel Messi, mit dem Ronaldo um den Titel des besten Spielers der Welt konkurrierte, ähnliche Gehälter.

Doch im Jahr 2023 veränderten sich ihre Einnahmen deutlich, Ronaldo wechselte in den Persischen Golf, während Messi zu Inter Miami in die MLS ging, berichtet albinfo.ch. Der Argentinier plant jedoch, nach seiner aktiven Karriere Anteile am amerikanischen Klub zu erwerben, was ihn möglicherweise wieder auf das gleiche Niveau wie seinen langjährigen Rivalen bringen könnte.

Der Anstieg des Vermögens des 40-Jährigen hängt mit seinem neuen Vertrag bei Al Nassr zusammen, der im Juni 2025 unterzeichnet wurde und ihm über 400 Millionen Dollar eingebracht hat. Zwischen 2002 und 2023 verdiente Ronaldo über 550 Millionen Dollar allein an Gehältern. Zudem verfügt er über äußerst lukrative Werbeverträge mit Nike, Armani und Castrol, die ihm weitere rund 175 Millionen Dollar einbringen. Der Vertrag mit Nike garantiert ihm 18 Millionen Dollar pro Jahr, während sein Wechsel zu Al Nassr im Jahr 2023 ihm 200 Millionen Dollar jährlich sowie einen Bonus von 30 Millionen einbrachte.

Ajeti und Broja erklären, dass sie gegen Serbien ihr Bestes geben werden

Die beiden albanischen Nationalspieler Arlind Ajeti und Armando Broja bekräftigten erneut die Botschaft von Trainer Silvinho sowie der Mittelfeldspieler Shehu und Laçi, dass das Team in diesem wichtigen Spiel sein Bestes geben werde, berichtet der albanische Fußballverband FSHF, schreibt albinfo.ch.

Arlind Ajeti erklärte, dass die Mannschaft gut vorbereitet und fokussiert auf das Duell gegen Serbien sei und betonte, dass es sich letztlich nur um ein Fußballspiel handle. Der Verteidiger der Nationalmannschaft meinte, das Spiel werde sowohl sportlich als auch emotional anspruchsvoll, doch das Team werde höchsten Professionalismus zeigen. Er lobte die Qualität des Gegners, zeigte sich jedoch überzeugt, dass Albanien auf jede Situation vorbereitet sei und alles geben werde, um das Tor sauber zu halten.

Armando Broja sagte, die Stimmung in der Mannschaft sei sehr gut  die Spieler seien konzentriert und geeint, um auf dem Platz das Maximum zu geben. Der Stürmer betonte, dass er sich trotz seiner derzeitigen Torflaute voll auf das Team und den gemeinsamen Erfolg konzentriere. Er fügte hinzu, dass Albanien reale Chancen habe, das Ziel zu erreichen, und bis zum Ende für den Traum von der Weltmeisterschaft kämpfen werde.

 

Vjosa Osmani zeichnet den FIFA-Präsidenten Gianni Infantino aus und widmet die Medaille der Legende Fadil Vokrri

Gianni Infantino wurde von Präsidentin Vjosa Osmani mit der Ehrenmedaille ausgezeichnet.

Der Präsident der FIFA, Gianni Infantino, erhielt am Mittwoch in Prishtina die Ehrenmedaille aus den Händen der Präsidentin des Kosovo, Vjosa Osmani, bei einer feierlichen Zeremonie.

Nach der Verleihung sagte Infantino, es sei für ihn eine große Ehre, von einem so wunderbaren Land wie dem Kosovo ausgezeichnet zu werden.

“Es ist eine große Ehre, eine große Freude, ein tiefes Gefühl und großes Glück, hier zu sein in meinem Zuhause, im Kosovo. Diese hohe Auszeichnung, diese Medaille von Ihnen, Frau Präsidentin der Republik Kosovo, meiner Freundin, im Namen eines so wunderbaren Landes wie des Kosovo zu erhalten, bedeutet mir sehr viel”, sagte er.

“Heute sind Kosovo und Prishtina die Hauptstadt der Welt, oder? Die Hauptstadt der Fußballwelt… und wie wir alle wissen, ist Fußball die wichtigste Sache der Welt – also ist dies die Hauptstadt der Welt”, fügte Infantino hinzu.

Der FIFA-Präsident widmete die Medaille dem ehemaligen Präsidenten des kosovarischen Fußballverbands, Fadil Vokrri.

“Ich möchte diese Medaille, diese Ehre und Anerkennung Fadil Vokrri widmen  und dem gesamten Volk des Kosovo, im Land und in der Diaspora”, sagte Infantino und zeigte sich sichtlich bewegt von dieser Auszeichnung und den Erinnerungen an seine Begegnungen mit der kosovarischen Fußballlegende.

Der US-Sondergesandte und Schwiegersohn von Donald Trump werden sich den Friedensgesprächen über Gaza anschließen

Der US-Sondergesandte Steve Witkoff und der Schwiegersohn des amerikanischen Präsidenten Donald Trump, Jared Kushner, werden sich am Mittwoch in Ägypten den Verhandlungen zwischen Israel und der Hamas über den Friedensplan für Gaza anschließen, berichtet albinfo.ch.

Laut der BBC endeten die Gespräche am Dienstag ohne konkrete Fortschritte, da Uneinigkeit über den israelischen Rückzug und die vom Hamas geforderten Garantien gegen eine Wiederaufnahme des Krieges bestand. Ein palästinensischer Vertreter, der an den Verhandlungen beteiligt ist, bezeichnete die Gespräche als „schwierig, aber fokussiert“.

Der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu erklärte, Israel befinde sich in „entscheidenden Tagen“ und bekräftigte seine Ziele: die Rückkehr der Geiseln, die Zerstörung der Hamas und die Beseitigung der Bedrohung aus Gaza.

Auch der katarische Premierminister Sheikh Mohammed bin Abdul Rahman Al Thani sowie der türkische Geheimdienstchef werden erwartet, um die Vermittlung zu unterstützen.

Trump bezeichnete die mögliche Einigung als „einen Schritt in Richtung Frieden im Nahen Osten“ und versprach, dass die USA sicherstellen würden, dass alle Parteien „das Abkommen einhalten“.

Die Verhandlungen konzentrieren sich auf fünf zentrale Punkte: einen dauerhaften Waffenstillstand, den Austausch von Geiseln und Gefangenen, den israelischen Rückzug aus Gaza, humanitäre Hilfe und die Nachkriegsverwaltung.

Nach Angaben der UNO wurden seit Oktober 2023 mehr als 67.000 Palästinenser in Gaza getötet, darunter über 20.000 Kinder, während rund eine halbe Million Menschen unter extremem Hunger leiden. Israel hat die Vorwürfe von Hungersnot oder Völkermord zurückgewiesen.

Umfragen zeigen, dass etwa 70 % der Israelis ein Ende des Krieges im Austausch für die Freilassung der Geiseln befürworten.

Kurti trifft Ulutaş: Die Zusammenarbeit mit der KFOR ist entscheidend

Der amtierende Premierminister der Republik Kosovo, Albin Kurti, hat den neuen Kommandanten der KFOR im Kosovo, Generalmajor Özkan Ulutaş, empfangen, berichtet albinfo.ch.

Wie aus der Mitteilung des Büros des Premierministers hervorgeht, sprachen Kurti und Ulutaş über die aktuelle Lage, insbesondere über die Sicherheitslage und die Bedeutung einer engen Zusammenarbeit zwischen den Sicherheitsinstitutionen des Landes und der NATO-Mission im Kosovo.

“Bei der erneuten Begrüßung im Kosovo und den besten Wünschen für eine erfolgreiche zweite Amtszeit als KFOR-Kommandant betonte Premierminister Kurti die Bereitschaft und das Engagement der Regierung für eine enge Zusammenarbeit mit der KFOR, um Frieden und Sicherheit im gesamten Land zu gewährleisten”, heißt es in der Mitteilung.

Zhegrova veröffentlicht einen besonderen Beitrag über Kosovo

Der junge Juventus-Star Edon Zhegrova hat auf dem sozialen Netzwerk Instagram ein Foto veröffentlicht, in dem er die kommenden Spiele mit dem Kosovo ankündigt, berichtet albinfo.ch.

Der Flügelspieler der kosovarischen Nationalmannschaft postete ein Bild von sich im Juventus-Trikot, mit der Flagge des Kosovo im Hintergrund.

“Es ist Zeit für die Nationalmannschaft”, schrieb Zhegrova.

Osmani traf den neuen KFOR-Kommandanten Ulutaş

Nach der Übernahme seines Amtes als KFOR-Kommandant empfing die Präsidentin der Republik Kosovo, Vjosa Osmani, gestern Generalmajor Özkan Ulutaş, berichtet albinfo.ch.

Wie in der Mitteilung des Präsidialamtes hervorgehoben wird, gratulierte Osmani ihm zur Ernennung als KFOR-Kommandant und zu seiner Rückkehr in den Kosovo. Sie äußerte volles Vertrauen in die Fortsetzung einer engen Zusammenarbeit zur Erreichung der gemeinsamen Ziele von Frieden und Sicherheit im Kosovo und in der Region.

“In diesem Sinne bekräftigte sie ihre Dankbarkeit für das Engagement und die Hingabe aller Soldaten, die im Rahmen der KFOR dienen.

Bei der Erörterung der Entwicklungen im Sicherheitsbereich sowie der Bedrohungen, die von Serbien ausgehen, insbesondere im Zusammenhang mit dem Einsatz von Drohnen, betonte die Präsidentin die Bedeutung einer engen Koordinierung und Zusammenarbeit der KFOR mit den Sicherheitsinstitutionen des Kosovo, um Serbiens destabilisierende Taktiken zu verhindern“, heißt es in der Mitteilung.

Shaqiri: Ich bereue meinen Rücktritt aus der Schweizer Nationalmannschaft nicht, sie fehlt mir nicht

Champions-League-Sieger, Legende der Schweizer Nationalmannschaft und Held des FC Basel und doch bleibt Xherdan Shaqiri vor allem eines: ein einfacher Mensch, tief mit seinen Wurzeln und seiner Familie verbunden. Nach zwölf Jahren im Ausland ist er in seine Geburtsstadt Basel zurückgekehrt, wo seine Karriere begann und wo, wie er selbst sagt, „das Herz stärker schlägt“, berichtet albinfo.ch.

Rückkehr in die Stadt der Träume
Im August 2024 unterschrieb Shaqiri beim Verein seiner Kindheit, dem FC Basel, und entfachte damit eine Welle der Begeisterung in der Stadt. Die Euphorie war riesig  und das mit Recht: In seiner ersten Saison nach der Rückkehr führte er das Team zum ersten Meistertitel nach acht Jahren und anschließend zum Sieg im Schweizer Cup.

„Es war ein großer Traum für mich, wieder Trophäen mit dem FCB zu gewinnen“, sagt er. „Dass es gleich im ersten Jahr gelang, macht alles noch schöner.“

Shaqiri gab zu, lukrative Angebote aus dem Nahen Osten abgelehnt zu haben. „Ich wollte nicht nach Saudi-Arabien gehen und einfach ein luxuriöses Leben genießen. Ich wollte eine ehrliche Rückkehr  dorthin, wo alles begann“, betont er.

Ein Star mit bescheidenem Herzen
In Basel ist Shaqiri mehr als nur ein Fußballer. Er ist eine öffentliche Figur, die auffällt, aber dennoch allen zugänglich bleibt.

Auf dem Münsterplatz nähert sich ihm ein kleiner Junge im FCB-Trikot schüchtern. „Können wir ein Foto machen?“, fragt er. Shaqiri lächelt und antwortet: „Ja, aber schnell, bitte.“
Dann legt er dem Jungen die Hand auf die Schulter und macht das Foto  eine alltägliche Szene für den 169 Zentimeter großen Kapitän, bekannt für seine Bescheidenheit und unerschöpfliche Energie.

„Eigentlich sage ich nie Nein, wenn jemand ein Foto möchte“, erzählt er lachend. „Nur manchmal ist es unpassend  etwa beim Abendessen oder, noch schlimmer, auf der Toilette“, fügt er humorvoll hinzu.

Ein Leben zwischen Ruhm und Einfachheit
Von Liverpool bis Bayern München hat Shaqiri die Höhen des europäischen Fußballs erreicht und zweimal die Champions League gewonnen – ein Erfolg, den nur wenige Schweizer Spieler vorweisen können.

Doch zu Hause in Kaiseraugst ist er nicht der Star der Stadien, sondern „Xherdi“  der Sohn von Fatime und Isen Shaqiri, mit denen er im selben Gebäude lebt.

„Ich sehe sie fast jeden Tag“, sagt er. „Seit meinem ersten Vertrag war mein größter Wunsch, dass sie nie wieder arbeiten müssen. Alles danach war nur das Sahnehäubchen.“

Im Elternhaus sind Trophäen, Trikots und Medaillen wie in einem kleinen Museum ausgestellt. „Wann immer Freunde kommen, können sie kaum glauben, wie viele Erinnerungen hier stehen“, erzählt Shaqiri stolz.

Von bescheidener Kindheit zu Lebenslektionen
Geboren 1991 im Kosovo, kam Shaqiri als Kind mit seiner Familie in die Schweiz. Er wuchs unter einfachen Bedingungen auf einem alten Bauernhof in Augst auf, wo er Werte lernte, die ihn bis heute prägen: Respekt, Dankbarkeit und ehrliche Arbeit.

„Ich denke, es ist wichtig, beide Seiten des Lebens zu kennen – wenn man wenig hat und wenn man viel hat“, sagt er offen.

Nach der Karriere: Familie und Zukunft
Im Juli 2024 beschloss Shaqiri, nach mehr als einem Jahrzehnt auf höchstem internationalem Niveau aus der Schweizer Nationalmannschaft zurückzutreten.

„Im Moment vermisse ich sie nicht“, gesteht er. „Ich glaube, ich habe im richtigen Moment aufgehört. Ich brauchte mehr Ruhe, weg von der übermäßigen Medienaufmerksamkeit.“

Ein Comeback schließt er jedoch nicht aus: „Sag niemals nie“, sagt er mit einem Lächeln.

Heute ist Shaqiri neben dem Fußball Aktionär beim FC Rapperswil-Jona, arbeitet an seiner Trainerlizenz und plant den Bau seines Hauses in Rheinfelden.

Privat möchte er eine Familie gründen. „Das ist ein großes Ziel für mich“, sagt er. „Aber alles hat seine Zeit.“

Während ihn die Münster-Fähre ans andere Rheinufer bringt, rufen Kinder seinen Namen und Touristen bitten um Fotos. Er lächelt, winkt und geht weiter.

In Basel ist er längst mehr als ein Fußballer. Er ist Xherdan Shaqiri  die Legende, die als Sohn der Stadt heimkehrt.

Edona Bilali beginnt eine neue akademische Etappe als Dozentin in Wien

Die ehemalige Abgeordnete und albanische Akademikerin Edona Bilali hat eine besondere Nachricht über ihre berufliche Laufbahn geteilt. Ab diesem Jahr wird sie als Dozentin an der FH-Wien in Wien, Österreich, tätig sein, einer der renommiertesten Hochschulen Europas, schreibt albinfo.at.

Bilali, die zwei Doktortitel erworben hat, darunter einen in Österreich, betont, dass dieses Engagement eine natürliche Fortsetzung ihrer langjährigen Leidenschaft für Bildung und Innovation ist.

“Dieses Engagement, das einige Wochenenden im Jahr erfordert, ist für mich nicht nur eine berufliche Etappe nach 15 Jahren Unterricht in Albanien, sondern eine schöne Erinnerung daran, dass Arbeit, die mit Leidenschaft getan wird, wie Licht ist  egal, wie weit du gehst, sie findet immer ihren Weg, zu leuchten“, schreibt Bilali.

Sie erinnert sich stolz an die Auszeichnung Summa Cum Laude, die sie während ihres Doktorats erhielt, eine Ehre, die sie eng mit Österreich verbindet  dem Land, in das sie nun als Lehrende zurückkehrt.

“Als Albanerin bin ich voller Stolz, und dieser Moment beweist, dass unsere Wurzeln uns nicht am Fliegen hindern  im Gegenteil, sie geben uns die Kraft zu zeigen, dass Arbeit keine Grenzen kennt“, fügt sie hinzu.

An ihrem ersten Tag an der österreichischen Universität hielt Bilali Vorlesungen für Masterstudierende in “Digitaler Innovation” und “Digitaler technologischer Innovation” und teilte Erfahrungen und Ideen über die Entwicklung neuer Technologien.

“Es ist beeindruckend zu sehen, dass nach mehreren Stunden Unterricht die Energie noch größer ist als am Anfang, dank der vielfältigen, aber sehr inspirierenden Erfahrungen, die wir mit den Studierenden teilen”, betonte sie und fügte hinzu, dass die Auslandserfahrung ihr helfe, mit noch größerer Motivation in ihr Land zurückzukehren, um ihre Hauptaufgabe fortzusetzen.

Zum Schluss richtete Edona Bilali eine inspirierende Botschaft an die albanische Jugend und ermutigte sie, mit Geduld und Leidenschaft voranzugehen:

“Arbeit, die mit dem Herzen getan wird, braucht keinen Lärm  sie findet ihren eigenen Weg, gehört zu werden. Habt Geduld, denn Mühe ist niemals vergeblich.” /Albinfo.at

Video: Die Rot-Schwarzen setzen ihre Vorbereitung auf das Spiel gegen Serbien fort

Die albanische Nationalmannschaft absolvierte am heutigen Nachmittag eine weitere Trainingseinheit im ” Haus des Fußballs ” im Rahmen der Vorbereitung auf die Spiele gegen Serbien und Jordanien.

Laut der Kommunikationsabteilung des albanischen Fußballverbandes (FSHF) standen alle Spieler Trainer Sylvinho zur Verfügung und absolvierten das vollständige Trainingsprogramm, während sich Enea Mihaj heute der Mannschaft anschloss und individuell trainierte.

Das heutige Training begann mit einer Einheit im Fitnessraum, danach probierten Trainer Sylvinho und das Team verschiedene Spielsituationen und taktische Varianten aus, berichtet albinfo.ch.

Außerdem hat Trainer Sylvinho beschlossen, für diese beiden Spiele den Mittelfeldspieler Nazmi Gripshi zu nominieren, der den verletzten Adrion Pajaziti ersetzt.

Gripshi wird am Mittwoch zur Mannschaft stoßen und für die Partien gegen Serbien und Jordanien zur Verfügung stehen.

Die nächste Trainingseinheit der Nationalmannschaft findet morgen im ” Haus des Fußballs ” statt. Ebenfalls morgen werden zwei Spieler im Stadion ” Air Albania ” an einer Pressekonferenz teilnehmen.

Albanien reagiert entschieden gegenüber Serbien in Bezug auf Kosovo: “Wir akzeptieren keine Verzerrung der Realität”

Eine Erklärung des serbischen Außenministeriums vom 4. Oktober, die als Antwort auf die Präsidentin des Kosovo, Vjosa Osmani, veröffentlicht wurde, erwähnte auch Albanien und brachte den Bericht von Dick Marty erneut ins Gespräch.

Das albanische Ministerium für Europa und Auswärtige Angelegenheiten bezeichnete diese Anschuldigungen und Behauptungen als unbegründet und bedauerte, dass Serbien versucht, die Schatten der Vergangenheit über eine Region zu werfen, die sich bemüht, in Richtung Zukunft zu gehen.

Albanien erinnert Serbien an einige historische Wahrheiten über die wahren Verantwortlichen der tragischen Ereignisse von 1999, die zu Morden, ethnischen Säuberungen und der gewaltsamen Vertreibung von rund einer Million Kosovaren aus ihren Häusern führten.

“Es ist bedauerlich, dass die Erklärung des serbischen Außenministeriums weiterhin auf einem mittlerweile diskreditierten Bericht von Dick Marty basiert, obwohl die von nationalen und internationalen Behörden untersuchten Fakten eindeutig gezeigt haben, dass die darin erhobenen Anschuldigungen eine reine Erfindung ohne jegliche tatsächlichen Beweise sind. Diese Unwahrheiten, die international als Versuch anerkannt sind, das Ansehen Albaniens und des Kosovo zu beschmutzen, können nicht länger benutzt werden, um der Verantwortung der Geschichte zu entkommen. Geschichte wird nicht durch Rhetorik umgeschrieben, sondern mit Verantwortung erinnert”, heißt es in der Mitteilung des albanischen Außenministeriums.

Das Ministerium betont, dass jeder Versuch, die Wahrheit zu verdrehen und die Rollen von Opfer und Täter zu vertauschen, inakzeptabel sei und dem Geist des Friedens und der Versöhnung widerspreche, den die Region anstrebt und verdient.

“Das Ministerium für Europa und Auswärtige Angelegenheiten Albaniens ist zutiefst überzeugt, dass unsere Region Versöhnung, gegenseitigen Respekt und aufrichtige Zusammenarbeit im Geist guter Nachbarschaft braucht  nicht eine Rückkehr zur Sprache der Anschuldigungen und Selbstviktimisierung. Nur so können wir uns endgültig von den Schatten der Vergangenheit befreien und gemeinsam eine Zukunft in Frieden, Sicherheit und Wohlstand aufbauen  ein vereinigter Balkan in unserer europäischen Familie, zu der wir durch unsere Wurzeln und Bestrebungen gehören. Albanien war und bleibt bereit für eine umfassende regionale Zusammenarbeit im Geiste von Freundschaft, Würde und Verantwortung gegenüber unseren Bürgern”, heißt es abschließend in der Erklärung.

Die österreichische Ministerin spricht über ihr Treffen mit Präsidentin Osmani

Die österreichische Europaministerin Claudia Plakolm hat sich am Montag mit Präsidentin Vjosa Osmani getroffen, berichtet albinfo.ch.

Über dieses Treffen schrieb die österreichische Ministerin heute auch in den sozialen Medien.

” Wir haben über die Bedeutung von Stabilität, guter Regierungsführung und regionaler Zusammenarbeit gesprochen. All dies ist entscheidend für die Zukunft des Kosovo in Europa”, schrieb sie in einem Beitrag auf X.

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Einen Tag zuvor hatte Präsidentin Osmani ebenfalls Einzelheiten zu dem Treffen mit der österreichischen Ministerin bekannt gegeben, an dem auch die slowenische Staatssekretärin für Europäische Angelegenheiten, Neva Grašič, teilnahm.

Unter anderem bat Osmani um die Unterstützung Österreichs und Sloweniens für die Aufhebung der von der EU verhängten restriktiven Maßnahmen.

Die Präsidentin des Kosovo äußerte zudem die Hoffnung, dass diese beiden befreundeten Länder zu den stärksten Befürwortern gehören werden, um den Antrag des Kosovo auf den Kandidatenstatus in der Europäischen Union voranzubringen  so wie sie es bereits bei anderen Ländern der Region getan haben.

Neuer Stundenplan an den Zürcher Mittelschulen: Der Unterricht beginnt nicht mehr vor 8.00 Uhr

Der Gemeinderat von Zürich hat eine parlamentarische Initiative angenommen, die den Unterrichtsbeginn an Mittelschulen vor 8.00 Uhr morgens verbietet und damit die bisherige Praxis beendet, wonach einige Schulen bereits um 7.30 Uhr begannen, berichtet albinfo.ch.

Die Entscheidung stützt sich auf verschiedene Studien, die zeigen, dass Schülerinnen und Schüler am frühen Morgen weniger effizient lernen. Untersuchungen zufolge steigt die Lernleistung, wenn der Unterricht etwas später beginnt.

Allerdings werden die Schülerinnen und Schüler nicht sofort länger schlafen können: Die Schulen haben bis zu vier Jahre Zeit, um diese Änderung umzusetzen. Die Verschiebung des Unterrichtsbeginns um 30 Minuten erfordert zahlreiche organisatorische Anpassungen, darunter Änderungen im öffentlichen Verkehr, bei den Lehrplänen und den außerschulischen Aktivitäten.

Diese Maßnahme soll die Konzentration und das Wohlbefinden der Jugendlichen während des Schultages verbessern.