Nachrichten

Serben stören sich sogar an dem Namen von Shaqiri

Das zeigt ein grundsätzliches Problem der Serben auf. Bereits ein albanischer Name stellt für sie eine Provokation dar. Das ist Rassismus pur!

Die serbische Nationalmannschaft, die Zuschauer und die serbischen Politiker knüpfen bei der aktuellen WM dort an, wo sie 2018 aufgehört haben. So wie bei der letzten WM 2018, fahren sie auch bei der aktuellen WM mit skandalösen Provokationen im Vorfeld und während des Spiels fort. Die serbische Zeitung „Blic“ schreibt nach dem Tor von Xherdan Shaqiri, dass er zwar nicht mit dem Doppeladler feierte, er zeige jedoch auf seinen Namen. Das sei eine Provokation. Das zeigt ein grundsätzliches Problem der Serben auf. Bereits ein albanischer Name stellt für sie eine Provokation dar. Das ist Rassismus pur! Dann folgt die völlige Entgleisung des Trainers der serbischen Mannschaft als das 2 zu 1 erzielt wird. Hasserfüllt beleidigt er die Mütter der albanisch stämmigen Nati-Spieler. Da kommt das wahre Gesicht hervor; der Wolf im Schafspelz eben. Weiter kursieren Videoaufnahmen, wie serbische Zuschauer während des Spiels „tötet die Albaner“ singen bzw. rufen.

Bereits vor dem Spiel gegen Brasilien wurde in der serbischen Mannschaft eine nationalistische Flagge in der Umkleidekabine aufgehängt. Darauf ist unter anderem der Umriss bzw. die Karte der Republik Kosovo und die serbische Flagge mit dem Symbol mit den vier C’s zu sehen. Unter dem Symbol wurde die albanische Bevölkerung im Kosovo ermordet, vergewaltigt, vertrieben und ihr Hab und Gut zerstört. Dieses Symbol ist das serbische Nationalsymbol. Heute sah man die gleiche Flagge auch in den Zuschauerrängen der serbischen Abteilung.

Der schweizerisch-serbische Doppelbürger Kuzmanovic, welcher sogar Mitglied der Schweizer U-21-Nationalmannschaft war, sagte in einem Interview mit 20minten Folgendes: «Wäre ich an dieser WM noch Spieler bei Serbien, würde ich Xhaka oder Shaqiri umhauen.» Nun behauptet er, er habe das nicht sagen wollen. Zu der Flagge in der Umkleidekabine führt er aus, die Garderobe sei leer gewesen und man wisse nicht, wer das Foto gemacht habe, anstatt dies zu verurteilen. Ein Mitglied vom serbischen Kulturzentrum Wil betrachtet in einem Interview für 20minuten die aufgehängte Fahne als unproblematisch: «Ich weiss nicht, ob eine geographische Flagge als Provokation gilt». Hingegen soll die Doppeladlergeste, welche gar nichts mit Politik zu tun hat, gegen niemanden gerichtet ist und lediglich ein Zeichen der Identität ist, für die Serben eine Provokation sein?

Gleichzeitig versuchen sie sich als Opfer darzustellen, in dem sie sich von der Doppeladlergeste provoziert fühlen. Dies nach dem Motto, «den Stein werfen und die Hand verstecken».

Nichts anderes kann erwartet werden, wenn man in einer nationalistischen Blase lebt und sich in faktenmanipulierender Weise versucht, sich nun als Opfer darzustellen. Insbesondere nicht, solange die Serben nach wie vor die verantwortlichen und bereits seitens des Internationalen Straftribunals für Ex-Jugoslawien (ICTY), wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit verurteilten Kriegsverbrecher, wie Ratko Mladic, Radovan Karadzic, Vojislav Seselj huldigen und glorifizieren.

Die Verharmlosung der eigenen Handlung geht allgemein in gleicher Manier bis zu den erwiesenen Massakern gegen die Zivilbevölkerung zurück. Zudem verwenden sowohl die serbischen Spieler als auch die Fans die nationalistische Geste (Drei-Finger-Gruss), mit welcher serbische Soldaten und Paramilitärs in den Krieg zogen und Gräueltaten verübten.

Die Lösung eines Problems beginnt mit seiner Erkennung und Anerkennung. Offensichtlich ist das vorliegend nicht der Fall. Das wird noch einige Zeit in Anspruch nehmen. Wenigstens sollen sie aber von Nebenschauplätzen absehen, das gleiche Gejammer nicht jedes Mal wiederholen und sich mindestens während einer WM nur auf den Sport konzentrieren.

Der Rat der Albaner der Schweiz