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Versorgungssicherheit: Bund intensiviert Austausch mit der Energiebranche
Der in Ergänzung zur bestehenden Arbeitsgruppe geschaffene Steuerungsausschuss steht unter der Leitung von Energieministerin Simonetta Sommaruga und Wirtschaftsminister Guy Parmelin
Aufgrund der geopolitischen Spannungen, der stark gestiegenen Preise und des hohen Liquiditätsbedarfs auf den Energiemärkten hat das UVEK bereits vor Weihnachten eine Task Force zur Sicherstellung der Versorgungssicherheit eingesetzt. Angesichts des Krieges in der Ukraine will der Bund unter der Leitung von Energieministerin Simonetta Sommaruga und Wirtschaftsminister Guy Parmelin alle Arbeiten zur Versorgungssicherheit im Energiebereich nun noch enger begleiten und den Austausch innerhalb der Bundesverwaltung, mit der ElCom, der Swissgrid, den Kantonen sowie der Strom- und Gasbranche intensivieren. Der Bundesrat wurde an seiner Sitzung vom 18. März 2022 über den Entscheid des UVEK und WBF informiert.
Die Preissteigerungen auf den Strom- und Gasmärkten haben vor Weihnachten in ganz Europa zu Verwerfungen geführt, die verschiedene Unternehmen vor Probleme gestellt haben. Das UVEK hat zur Sicherstellung der Versorgungssicherheit daher eine Task Force eingesetzt. Diese hat ihre Arbeiten auch nach der temporären Beruhigung an den Energiemärkten weitergeführt.
Mit dem Krieg in der Ukraine hat sich die geopolitische Lage nochmals verschärft. Dem Bund ist es darum ein Anliegen, alle Arbeiten zur Versorgungssicherheit im Energiebereich sowohl politisch als auch operativ enger zu begleiten, den Austausch mit allen involvierten Akteuren zu intensiveren und die Kräfte zu bündeln.
Der in Ergänzung zur bestehenden Arbeitsgruppe geschaffene Steuerungsausschuss steht unter der Leitung von Energieministerin Simonetta Sommaruga und Wirtschaftsminister Guy Parmelin. Das erste Treffen mit Vertretern der Strom- und Gasbranche, der Elektrizitätskommission ElCom, der nationalen Netzgesellschaft Swissgrid sowie der Kantone findet am 25. März 2022 statt.
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