Ansprache von Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter zum 1. August 2025

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger

Ich stehe hier beim Stadtweier meiner Wohngemeinde Wil.

Diese Ostschweizer Stadt hat nicht nur für mich persönlich eine besondere Bedeutung, sondern auch für unser Land. Im Hof zu Wil beschlossen 1647 die 13 Alten Orte der Eidgenossenschaft die erste Wehrordnung der Schweiz, das sogenannte Defensionale von Wil.

Dieser Vertrag gilt als Geburtsurkunde der Schweizer Armee und der bewaffneten Neutralität der Schweiz. Er entstand gegen Ende des 30-jährigen Kriegs, als die konfessionellen Spannungen auch in der Schweiz hoch waren und an der Rheingrenze gleichzeitig ein Überschwappen des Kriegsgeschehens auf eidgenössisches Territorium drohte.

Für unser Land besteht heute zum Glück keine unmittelbare militärische Gefahr. Aber wieder herrschen Kriege in Europa und im Nahen Osten, deren Folgen uns betreffen und herausfordern.

Ich kann noch einen zweiten Vergleich zur Zeit des 30-jährigen Kriegs ziehen:

In seinem barocken Schelmenroman «Simplicissimus» schildert der deutsche Schriftsteller von Grimmelshausen die Schweiz als friedliche Insel inmitten der europäischen Kriegswirren, als, ich zitiere, «ein irdisch‘ Paradies», in dem «keine Furcht vor dem Feind [war], keine Sorg vor der Plünderung und keine Angst, sein Gut, Leib noch Leben zu verlieren».

Betrachten wir uns nicht auch heute noch als Insel der Glückseligen inmitten einer Welt von bewaffneten Konflikten, Handelskriegen, zunehmender Demokratieskepsis und hoch verschuldeten Staaten?

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger

Ja, es geht der Schweiz gut – im Vergleich mit vielen anderen Ländern, auch in Europa, sogar sehr gut.

Das haben wir vor allem unser politischen Kultur, unserer freiheitlichen Wirtschaftsordnung und unserem genossenschaftlichen Gemeinsinn zu verdanken.

Doch unser Wohlstand, unsere Freiheit, unsere politischen und sozialen Errungenschaften sind nicht selbstverständlich und schon gar nicht garantiert.

Im Sinne der vielzitierten Willensnation müssen wir all dies wollen und uns dafür engagieren – im Privatleben, im Beruf, in der Gemeinschaft oder in der Politik.

Ich bin überzeugt, dass wir gute Voraussetzungen haben, die Erfolgsgeschichte unseres Landes weiterzuschreiben.

Indem wir Sorge tragen zu unseren Institutionen und zu unserer politischen Kultur. Sie stehen für Werte wie Mitsprache, Konkordanz Vielfalt, Solidarität und Subsidiarität.

Und indem wir unser freiheitliches System beibehalten, das den Menschen und Unternehmen einerseits Raum für Entfaltung lässt und ihnen andererseits auch die Verantwortung für ihre Handlungen überträgt.

«Jeder ist seines Glückes Schmied», sagt der Volksmund.

Wer sich anstrengt und Leistungsbereitschaft zeigt, soll auch heute noch ein gutes Leben führen können. Auch wenn es zum Erfolg nebst Geschick manchmal auch noch etwas Glück braucht.

Wie am Ende des 30-jährigen Kriegs, als die Eidgenossenschaft militärisch fast vollständig verschont blieb und im Westfälischen Frieden von 1648 erstmals völkerrechtliche Souveränität zugesprochen erhielt.

Das Geschick unserer Vorfahren – und das nötige Quäntchen Glück – haben die Schweiz zu dem gemacht, was sie heute ist.

Am heutigen Nationalfeiertag sollten wir daher mit Stolz, aber auch mit einer gewissen Demut auf unser Land schauen.

Und mit der Zuversicht, dass wir auch weiterhin unseres Glückes Schmied sein können.

Ich wünsche Ihnen einen schönen 1. August.

Ledia Xhoga im Rennen um den “Booker Prize”, die zweite Albanerin nach Ismail Kadare

Die albanische Schriftstellerin Ledia Xhoga gehört nun zu den vielversprechendsten Namen der Weltliteratur. Mit ihrem Debütroman „Misinterpretation“ steht sie auf der Longlist für den renommierten Booker Prize 2025, berichtet albinfo.ch.

Dieser Erfolg stellt einen historischen Moment für die albanische Literatur dar, denn Xhoga ist erst die zweite albanische Autorin, die für diesen Preis nominiert wurde  nach dem Literaturgiganten Ismail Kadare, der die Auszeichnung im Jahr 2005 erhielt.

Der Roman „Misinterpretation“, veröffentlicht im Jahr 2024, hat seit seinem Erscheinen große Aufmerksamkeit erregt und wurde von der Literaturkritik in den USA und darüber hinaus hoch gelobt. Das Werk wurde mit dem New York City Book Award für Debütautor*innen ausgezeichnet und war zudem Finalist für den “First Novel Prize” des Center for Fiction – eine der angesehensten Institutionen für zeitgenössische Literatur in den USA.

Darüber hinaus wurde „Misinterpretation“ von der Literaturplattform Debutiful, die sich auf die Förderung junger Autor*innen spezialisiert hat, zum besten Buch des Jahres 2024 gekürt.

Ledia Xhoga wurde in Tirana geboren und ist dort aufgewachsen. Seit mehreren Jahren lebt und schreibt sie in Brooklyn, New York. Ihre einzigartige literarische Stimme, die albanische Realität mit universellen Themen verbindet, hat offensichtlich internationale Resonanz gefunden  der Weg ins Finale des Booker Prize hat gerade erst begonnen.

Kosovo hebt die 10-prozentige Zollgebühr auf amerikanische Produkte auf

Die amtierende Regierung hat beschlossen, die Zollgebühren auf Produkte aus den Vereinigten Staaten von Amerika abzuschaffen, berichtet albinfo.ch.

Bisher betrug der Zollsatz für amerikanische Produkte 10 Prozent. Ab heute, so der amtierende Premierminister Albin Kurti, gilt ein Nullzollsatz.

„Eine weitere sehr wichtige Entscheidung, die wir heute treffen, ist die Aufhebung der Zollgebühren mit den USA. Ab sofort werden alle Produkte mit Ursprung in den USA ohne Zoll in unser Land eingeführt. Der Kosovo heißt amerikanische Produkte auf seinem Markt willkommen und wir sind überzeugt, dass dies den Handelsaustausch fördern und die Investitionen steigern wird“, erklärte Kurti während der Regierungssitzung.

Er betonte, dass dieser Schritt ein Beweis für die sehr guten Beziehungen zwischen beiden Ländern sei und das Engagement für ein Freihandelsabkommen mit den Vereinigten Staaten unterstreiche.

Die Schweizer Botschaft im Kosovo feiert den 734. Jahrestag der Eidgenossenschaft

Die besondere Beziehung zwischen Kosovo und der Schweiz wurde bei einem festlichen Anlass in Pristina hervorgehoben

Die Schweizer Botschaft im Kosovo organisierte am gestrigen Abend eine feierliche Veranstaltung anlässlich des 734. Nationalfeiertags der Schweiz  einem der bedeutendsten Nationalfeiertage des Landes, berichtet albinfo.ch.

Die Veranstaltung fand im Restaurant „Edhe“ in Pristina statt und begann um 18:00 Uhr. Zahlreiche Gäste aus verschiedenen Bereichen nahmen daran teil.

Unter den Anwesenden befanden sich Vertreter kosovarischer Institutionen, internationale Diplomaten, enge Partner der Botschaft, Vertreter der Zivilgesellschaft sowie zahlreiche Freunde der Schweiz.

Die Feier bot nicht nur Anlass zur Würdigung des Schweizer Nationalfeiertags, sondern auch zur Betonung der starken Freundschaft und langjährigen Zusammenarbeit zwischen der Schweiz und dem Kosovo.

Die Gäste hatten die Gelegenheit, Grußworte hochrangiger diplomatischer Vertreter zu hören, in denen die anhaltende Unterstützung der Schweiz für den Kosovo in Bereichen wie wirtschaftliche Entwicklung, Rechtsstaatlichkeit, Bildung und gute Regierungsführung hervorgehoben wurde.

Eine lange Geschichte von Freundschaft und Zusammenarbeit

Die Schweiz gehört zu den wichtigsten Ländern für die kosovarische Diaspora. Über 200.000 Bürger mit Herkunft aus dem Kosovo leben und arbeiten dort. Diese menschliche Verbindung hat die Beziehung zwischen beiden Ländern weiter gestärkt und macht die Schweiz zu einem verlässlichen und stabilen Partner für die Entwicklung des Kosovo.

Der 1. August, der Schweizer Nationalfeiertag, erinnert an den Bund von 1291 zwischen den drei Gründungskantonen (Uri, Schwyz und Unterwalden), der als Geburtsstunde der Schweizerischen Eidgenossenschaft gilt. Heute feiert die Schweiz 734 Jahre Staatlichkeit, Neutralität und Stabilität.

Die Schweiz feiert heute den 734. Jahrestag ihrer Unabhängigkeit

Der Staat der Schweiz feierte am 1. August 734 Jahre.

Das Land blickt auf eine beeindruckende Geschichte voller Bemühungen und Erfolge zurück, berichtet albinfo.ch.

Die Schweiz zählt zu den wirtschaftlich stärksten und zugleich neutralsten Staaten der Welt.

In nahezu allen Bereichen belegt sie Spitzenplätze in internationalen Rankings und gilt als eines der leistungsfähigsten Länder überhaupt, berichtet weiter albinfo.ch.

Die Schweiz ist nicht nur bekannt für hohe Löhne, eine starke Wirtschaft, Schokolade und Käse, sondern auch für ihre gelebte Demokratie und Toleranz – Werte, die den helvetischen Staat besonders auszeichnen.

„Independent“: Albanien zählt 2025 zu den besten Urlaubszielen weltweit

Wenn Sie nach einem günstigen Urlaubsziel suchen, empfiehlt das britische Magazin The Independent fünf Top-Destinationen für das Jahr 2025 – darunter auch Albanien, berichtet albinfo.ch.

Viele britische Touristen bevorzugen es, neue und aufstrebende Reiseziele zu erkunden und meiden überfüllte und teure Orte.

Zum Glück gibt es zahlreiche Möglichkeiten, Geld zu sparen, ohne auf Sonne oder Qualität verzichten zu müssen.

Ob beim Schlendern durch kopfsteingepflasterte Gassen, beim Wandern auf Bergpfaden oder beim Schwimmen in kristallklarem Küstenwasser – Albanien erinnert stark an seine elegante Nachbarin auf der anderen Seite der Adria.

Im Vergleich zu Italien sind die Strände jedoch ruhiger, die Orte versteckter und die Preise deutlich erschwinglicher.

Der Reiseveranstalter Contiki, der sich auf Reisen für junge Leute zwischen 18 und 35 Jahren spezialisiert hat, bietet als erster organisierte Rundreisen durch ganz Albanien an.

Entdecken Sie die Geschichte durch osmanische, faschistische und sowjetische Architektur in Tirana, wandern Sie im Nationalpark Valbona und genießen Sie die schönen Strände der albanischen Riviera.

Die achttägige Reise kostet rund 1.025 Euro pro Person, exklusive Flüge.

Die besten Reiseziele für 2025 laut The Independent:

Albanien – Bestes Ziel für Abenteuer

El Gouna, Ägypten – Beste Strände

Galicien, Spanien – Bestes Reiseziel für Familien

Voss, Norwegen – Bestes Skigebiet

Bosnien-Herzegowina – Beste Naturdestination

 

 

 

Präsidentin Osmani empfängt die Diaspora: „Ihr seid der Stolz des Kosovo“

Bei einer besonderen Zeremonie in Pristina für die im Ausland lebenden Landsleute betonte die Präsidentin des Kosovo, Vjosa Osmani, die zentrale Rolle der Diaspora bei der würdigen Vertretung des Landes in der Welt, berichtet albinfo.ch.

In ihrer Rede sprach Osmani der Diaspora ihren besonderen Dank für ihren anhaltenden Beitrag zur Entwicklung und Förderung des Kosovo aus.

„Von der Schweiz und Deutschland bis zu den Vereinigten Staaten und Kanada, von Universitätsdozenten bis zu Unternehmern in Österreich, im Technologiesektor in den nordischen Ländern – ihr habt eine Schlüsselrolle im Fortschritt der Gesellschaften gespielt, in denen ihr lebt. Albaner sind heute nicht nur physisch präsent, sondern auch auf den wichtigsten politischen, akademischen und kulturellen Bühnen der Welt – als Abgeordnete, Professoren, Sportler, Künstler und international bekannte Sänger“, sagte sie.

Sie fügte hinzu, dass ihre weltweite Präsenz ein Ruhmesblatt für die gesamte albanische Nation sei.

„Wo immer ihr auch seid, ihr repräsentiert den Kosovo mit Würde. Ihr tragt das beste Bild unseres Landes in die Welt hinaus, und deshalb sage ich mit voller Überzeugung: Ihr seid die stärksten Botschafter des Kosovo. Natürlich ohne unsere offiziellen Diplomaten zu vergessen, die großartige Arbeit leisten, aber eure Rolle geht weit über jede formelle Vertretung hinaus.“

Am Tag des Willkommens für die Diaspora äußerte Präsidentin Osmani auch ihre Trauer über den tragischen Tod des 33-jährigen Migranten Rrahim Latifi, der im Ujman-See ertrunken ist.

Donikë Sejdiu verteidigt erfolgreich ihre Doktorarbeit an der Universität Zürich

Donikë Sejdiu, eine Studentin mit Herkunft aus Kumanova, hat erfolgreich ihre Dissertation an der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Zürich verteidigt und den Titel Doktorin der Wissenschaften erworben, berichtet albinfo.ch.

Ihre wissenschaftliche Arbeit mit dem Titel „Die Evolution von Pathogen–Pflanze-Systemen durch Herbariumgenomik: Fallstudien zu Phytophthora infestans, dem Erreger der irischen Kartoffelfäule, und Claviceps purpurea, dem Erreger des Mutterkorns“ wurde nach vier Jahren intensiver Forschung und kontinuierlichem akademischen Engagement präsentiert.

Vor einem Publikum aus Professoren, Doktoranden und Masterstudierenden hielt Donikë einen über 45-minütigen Vortrag auf hohem professionellem Niveau, der besondere Aufmerksamkeit auf sich zog. Während der Fragerunde wurde deutlich, wie hoch ihr Forschungsbeitrag eingeschätzt wurde – ein bedeutender Beitrag im Bereich der Molekularbiologie und der Pflanzenpathologie.

Bemerkenswert ist auch, dass Donikë Sejdiu neun Jahre lang die albanische Schule in der Schweiz besucht hat, wo sie auch in ihrer Muttersprache die ersten Schritte des Lernens machte. Ihr akademischer Werdegang – von der albanischen Gemeinschaft in der Diaspora bis zum Erfolg an einer renommierten internationalen Universität – ist eine Inspiration für die junge Generation.

Dieses Beispiel und viele weitere wie Donikë zeigen, dass junge Albanerinnen und Albaner immer mehr eine wertvolle Bereicherung nicht nur für die Schweizer Gesellschaft, sondern auch für ihr Herkunftsland darstellen. Mit harter Arbeit, Engagement und hochwertiger Bildung beweisen sie eindrucksvoll ihr Potenzial.

Die albanische Gemeinschaft in der Schweiz und das Heimatland sind stolz auf Donikës Leistung und sehen sie als Symbol des Erfolgs und der würdigen Repräsentanz in der internationalen Wissenschaftswelt.

 

 

Deutschland: Jurastudierende der Universität Prishtina belegen den 6. Platz weltweit

Die Studierenden der Rechtsfakultät der Universität Prishtina haben einen außergewöhnlichen Erfolg auf internationaler Ebene erzielt und sich beim renommierten Wettbewerb “Nuremberg Moot Court 2025” den sechsten Platz weltweit gesichert, berichtet albinfo.ch.

Die Finalrunden des Wettbewerbs fanden vom 23. bis 26. Juli 2025 im historischen Saal 600 des Nürnberger Gerichtshofs in Deutschland statt  jenem Ort, an dem nach dem Zweiten Weltkrieg führende Vertreter des NS-Regimes verurteilt wurden.

Von den 140 Teams, die an der ersten Phase des Wettbewerbs (der Erstellung von Schriftsätzen) teilgenommen hatten, qualifizierten sich nur 40 Teams von internationalen Spitzenuniversitäten für die mündlichen Verhandlungen. Darunter auch das Team der Universität Prishtina, das sich nicht nur qualifizieren konnte, sondern es sogar unter die besten sechs Teams der Welt schaffte  ein Ergebnis, das die fundierte Vorbereitung und das akademische Niveau der kosovarischen Studierenden im Bereich des internationalen Strafrechts unterstreicht.

Das Team der Rechtsfakultät bestand aus den Studentinnen Morea Pula, Liza Rexhepi, Enxhi Avdyli, Rea Hadri und Greta Spahiu, die sich mit großem Engagement und Professionalität präsentierten. Betreut wurden sie von Nisa Ferati, die das Team nach Nürnberg begleitete, sowie von Ass. Besnik Beqaj und Argjira Asllani  beide ehemalige Teilnehmerinnen dieses Wettbewerbs. Kontinuierliche Unterstützung erhielten sie zudem vom Dekan der Rechtsfakultät, Prof. Avni Puka.

Dieses Ergebnis zeigt, dass die Rechtsfakultät der UP eine stabile Tradition der internationalen Vertretung aufgebaut hat und eine neue Generation von Juristinnen und Juristen für globale Herausforderungen vorbereitet.

Der „Nuremberg Moot Court“ zählt zu den angesehensten internationalen Wettbewerben im Bereich des Völkerstrafrechts und ist seit 2022 ein fester Bestandteil des Programms der Rechtsfakultät, finanziert aus einem speziell dafür vorgesehenen Budget. /Albinfo.ch

Die Schweiz ein verlässlicher Partner beim Wasserressourcenmanagement im Kosovo

Die Schweiz ist seit Langem ein engagierter Partner bei der Förderung einer nachhaltigen Bewirtschaftung der Wasserressourcen im Kosovo. In enger Zusammenarbeit mit unseren Partnern nahmen wir mit Freude an der offiziellen Unterzeichnungszeremonie des Förderprogramms für zivilgesellschaftliche Organisationen (CSOs) im Rahmen der IWRM-K-Initiative teil.

Diese wichtige Veranstaltung unterstreicht unser dauerhaftes Engagement für die Stärkung der Rolle der Zivilgesellschaft beim Schutz der Wasserressourcen im Kosovo. Durch dieses Förderprogramm werden die ausgewählten Organisationen innovative, gemeinschaftsorientierte Initiativen umsetzen, die auf den Schutz des Wassers, die Sensibilisierung der Öffentlichkeit und die Förderung nachhaltiger Wassernutzungspraktiken abzielen.

Wir gratulieren allen ausgewählten Organisationen herzlich und freuen uns auf ihre bedeutenden Beiträge zum Wohle der Gemeinschaften und der Umwelt.

Präsidentin Osmani empfängt die Diaspora zu einem traditionellen Empfang in der Präsidentschaft

Die Präsidentin der Republik Kosovo, Vjosa Osmani-Sadriu, wird ihre Landsleute zu einem traditionellen Empfang willkommen heißen, der anlässlich der Sommerheimkehr der Diaspora organisiert wird, schreibt albinfo.ch.

Die Veranstaltung findet heute, am Donnerstag, den 31. Juli 2025, ab 19:00 Uhr im Hof der Präsidentschaft der Republik Kosovo statt.

Dieser Empfang ist mittlerweile zu einer jährlichen Tradition geworden, bei der die Präsidentin der Diaspora ihre Anerkennung und ihren Respekt für ihre bedeutende Rolle in der wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und diplomatischen Entwicklung des Landes ausspricht. Ziel der Veranstaltung ist es, die Beziehungen zwischen den Institutionen und den im Ausland lebenden und arbeitenden Landsleuten zu stärken.

Der Chef Kommando Operationen besucht die Schweizer Truppen auf dem Balkan

Korpskommandant Laurent Michaud, Chef Kommando Operationen, besucht vom 30. Juli bis 2. August 2025 die mit der SWISSCOY in der Kosovo Force (KFOR) und der European Union Force (EUFOR) in Bosnien und Herzegowina im Einsatz stehenden Schweizer Armeeangehörigen. Er wird dabei von Nationalrat Heinz Theiler (SZ) begleitet.

Im Rahmen dieses Truppenbesuchs informiert sich der Chef Kommando Operationen über die aktuelle Sicherheitslage im Einsatzraum und die verschiedenen derzeit im Einsatz stehenden Elemente, insbesondere die in internationalen Stäben der KFOR eingesetzten Schweizer Offiziere. Korpskommandant Laurent Michaud führt dabei auch Gespräche mit den Schweizer Botschaftern in Kosovo sowie in Bosnien und Herzegowina sowie mit den Kommandanten der KFOR und der EUFOR.

Der Chef Kommando Operationen nutzt die Feierlichkeiten zum Schweizer Nationalfeiertag zudem dazu, den freiwillig im Einsatz stehenden Frauen und Männern der beiden Kontingente für ihren wichtigen und solidarischen Beitrag zur Sicherheit und zum Frieden auf dem Balkan und in Europa zu danken. Die politische Grussbotschaft wird von Nationalrat Heinz Theiler überbracht.

Einerseits leisten die Auslandeinsätze einen Beitrag zur Sicherheit im Rahmen der KFOR und EUFOR, andererseits ermöglichen sie der Schweizer Armee, Prozesse und Material in einem operativen Umfeld anzuwenden, womit die Interoperabilität der Truppe und ihrer Kader deutlich gestärkt wird. Letztlich kann die Armee dadurch unverzichtbare Erfahrungen für die Weiterentwicklung ihrer Fähigkeiten sammeln.

Die ersten Worte von Granit Xhaka als neuer Spieler von Sunderland

Er wurde in Mailand erwartet, doch Granit Xhaka wurde offiziell als neuer Spieler des FC Sunderland präsentiert. Der aus Pristina stammende Mittelfeldspieler bestand erfolgreich die medizinischen Tests und unterschrieb einen Vertrag mit den “Saints” bis 2028. Laut Sky Sport kostete Sunderland der Transfer 17 Millionen Euro, 13 Millionen als feste Ablöse plus 4 Millionen an Boni, berichtet albinfo.ch.

Nach nur zwei Jahren kehrt Xhaka somit in die Premier League zurück: „Ich bin sehr stolz, hier zu sein. Als ich mit dem Verein sprach, spürte ich sofort die Energie und die Mentalität aller hier, auch der Spieler“, sagte Xhaka bei seiner Vorstellung. Bei Sunderland wird er das Trikot mit der Rückennummer 34 tragen.

Der Mittelfeldspieler kommt vom Bayer 04 Leverkusen für eine nicht veröffentlichte Ablösesumme und unterschreibt einen Dreijahresvertrag im Stadium of Light.

Der 32-jährige Mittelfeldspieler wird die Nummer 34 tragen.

Einzigartige Ausstellung mit albanischen Ikonen in Frankreich

Über 45 ikonografische Werke aus dem Nationalmuseum für mittelalterliche Kunst in Korça werden in die historische Stadt Chambéry in Frankreich gebracht, berichtet albinfo.ch.

Der Minister für Wirtschaft, Kultur und Innovation, Blendi Gonxhja, erklärte heute, dass diese einzigartige Ausstellung im Museum der Schönen Künste in Chambéry stattfinden wird. Dort werden ausgewählte Ikonen aus der Sammlung des Nationalmuseums für mittelalterliche Kunst in Korça dem französischen und internationalen Publikum präsentiert.

Gonxhja betonte, dass dieses Projekt Teil der kulturellen Zusammenarbeit zwischen Albanien und Frankreich sei und auch in das französische Wissenschaftskomitee aufgenommen werde, um den Austausch zwischen den musealen Institutionen beider Länder zu vertiefen.

Er fügte hinzu, dass die Ausstellung ein bedeutender Schritt zur Internationalisierung der albanischen Kunst sei und Korça als ein wichtiges Zentrum mittelalterlicher Kunst in Südosteuropa bestätige.

Mit einem Bestand von über 8.200 Museumsobjekten, davon 6.400 Ikonen, besitzt das NMKM die größte Ikonensammlung der Welt. Es handelt sich um einen seltenen Schatz des albanischen und internationalen Kulturerbes.

Die Ausstellung wird von Mai bis Oktober 2026 geöffnet sein. Danach wird sie bis März 2027 in eine weitere französische Stadt weiterziehen.

Sunny Hill Festival: Die größte Ausgabe aller Zeiten steht bevor

Die diesjährige Ausgabe des Sunny Hill Festivals erreicht eine neue Dimension der Größe, mit gigantischen Bühnen, die dem Publikum ein spektakuläres Erlebnis versprechen, berichtet albinfo.ch.

Die Hauptbühne beeindruckt mit ihren Maßen: 62 Meter Breite, über 30 Meter Tiefe und 18 Meter Höhe,  ideale Voraussetzungen für außergewöhnliche visuelle und musikalische Auftritte. Dua Lipa, Shawn Mendes, Headie One, Anyma, MYGAL b2b Edgar Kerri, TSHA, Cil, Sienna Spiro, Ledri, Yanina, Pint, Tayna, Era und Kida gehören zu den Künstlern, die auf dieser Bühne auftreten werden.

Die C4-Bühne misst 34 Meter in der Breite, über 20 Meter in der Tiefe und 13 Meter in der Höhe. Sie ist für Künstlerinnen und Künstler gedacht, die alternative und experimentelle Energie bringen  bis in die frühen Morgenstunden. Auf dieser Bühne werden Tommy Gold, Peggy Gou, Skream, Fatboy Slim, Bookie, Sugar Rush, Mochakk und Artssassin auftreten  eine Bühne, die dieses Jahr zum zweiten Mal zur Festivalgröße beiträgt.

Ein weiteres Highlight ist „The next stage“ ein Raum, der speziell für junge Künstler geschaffen wurde und eine besondere Atmosphäre für alle bietet, die neue Stimmen entdecken möchten.

Doch Sunny Hill ist nicht nur Musik. Der Festivalpark bietet auch eine unvergessliche kulturelle Erfahrung. Dieses Jahr wird es über 10 Promotion- und Unterhaltungspavillons mit interaktiven Spielen und verschiedenen Aktivitäten geben. Außerdem werden mehr als 15 Food-Stände vertreten sein, mit vielfältigen Angeboten aus der lokalen und internationalen Küche.

Das Besondere an dieser Ausgabe ist zweifellos die Rekordanzahl an Künstlern. Internationale Stars, bekannte Namen aus der lokalen Szene und der Region  all das macht dieses Festival zu einem unvergesslichen Ereignis.

Falls Sie Ihr Ticket noch nicht gesichert haben, können Sie es hier erwerben:  https://sunnyhillfestival.com/tickets/

Die BALFIN Group von Samir Mane kauft ein ikonisches Gebäude im Herzen Wiens

Der bekannte albanische Unternehmer Samir Mane hat einen der bemerkenswertesten Käufe außerhalb Albaniens getätigt. Ein ikonisches Gebäude im Herzen Wiens, das aus dem Jahr 1872 stammt und einst als eines der ersten Luxushotels der Stadt diente, gehört nun offiziell der BALFIN Group, dem von Mane gegründeten großen Investmentunternehmen, berichtet albinfo.at.

Das Gebäude, bekannt für seine elegante Architektur und seine reiche Geschichte, wird einer sorgfältigen Restaurierung und Umgestaltung unterzogen. In einem Beitrag in den sozialen Medien betonte Samir Mane die Bedeutung dieses Projekts für die von ihm geführte Gruppe.

„Dieses Objekt ist nicht nur ein architektonisches Bauwerk, sondern ein Zeugnis der Zeit, ein Symbol für Beständigkeit und Wandel“, schrieb er und fügte hinzu, dass BALFINs Vision darin besteht, dem Gebäude seinen früheren Glanz zurückzugeben – mit Respekt für seine künstlerische und kulturelle Authentizität, aber zugleich funktional und modern im Einklang mit dem Lebensrhythmus der heutigen Wiener Stadtgesellschaft.

Mane betont, dass jedes Detail mit Sorgfalt restauriert werde, im Sinne einer größeren Idee, die Vergangenheit mit der Zukunft zu verbinden.

Diese Investition stellt einen weiteren strategischen Schritt in der Mission der BALFIN Group dar, langfristige Werte zu schaffen, indem sie Brücken zwischen kulturellem Erbe und wirtschaftlicher Entwicklung schlägt, nicht nur in der Region, sondern auf einer zunehmend globalen Bühne. /Albinfo.at

https://www.instagram.com/p/DMqIbw-s_mr/?igsh=aXhqY3UzcTIxNXFz

 

Präsidentin Osmani empfing den Tenor Ramë Lahaj

Wie berichtet wird, empfing die Präsidentin der Republik Kosovo, Vjosa Osmani, den international bekannten Tenor Ramë Lahaj zusammen mit den Ehrengästen des Internationalen Opernfestivals „Ramë Lahaj“, im Rahmen der fünften Ausgabe dieses prestigeträchtigen Festivals, das sich mittlerweile zu einem bedeutenden Bestandteil des europäischen Kulturkalenders entwickelt hat, berichtet albinfo.ch.

Zur Delegation gehörten auch Ramón Vargas, einer der größten Operntenöre der Welt, Anita Rachvelishvili, die international gefeierte georgische Mezzosopranistin, sowie der Dirigent Besmir Vokopola.

Präsidentin Osmani würdigte das Engagement von Ramë Lahaj für die Förderung der Kunst und Kultur des Kosovo auf den internationalen Bühnen sowie seinen Einsatz, die größten Opernkünstler der Welt nach Pristina zu bringen und so das kulturelle Niveau im Land weiter anzuheben.

Präsidentin Vjosa Osmani lädt die Diaspora zum traditionellen Empfang im Präsidialamt ein

Die Präsidentin des Kosovo, Vjosa Osmani, hat die Diaspora eingeladen, am Donnerstag, dem 31. Juli 2025, am traditionellen Empfang im Hof der Präsidentschaft teilzunehmen.

Diese Veranstaltung wird jedes Jahr organisiert, um die Rückkehr zu begrüßen und an die engen Verbindungen zwischen der Diaspora und dem Herkunftsland zu erinnern.

Cristiano Ronaldo ist offiziell Milliardär, aber noch nicht der reichste Fußballer

Cristiano Ronaldo ist nun offiziell Mitglied im exklusiven Club der Milliardäre. Er ist der erste Fußballspieler der Geschichte, der während seiner Profikarriere über eine Milliarde Dollar generiert hat.

Bereits im Juni 2020 berichteten zahlreiche Medien, dass der portugiesische Superstar die Milliardengrenze bei den Bruttoeinnahmen überschritten habe – dank hoher Gehälter und lukrativer Sponsoringverträge, die ihm allein in einem Jahr 105 Millionen Dollar eingebracht hatten. Diese Einnahmen erhöhten seine Gesamterträge auf über eine Milliarde Dollar.

Allerdings spiegelten diese Schätzungen damals nicht Ronaldos Nettovermögen wider, da Ausgaben, Steuern und Investitionen nicht berücksichtigt wurden. Erst jetzt, einige Jahre später, hat er den Status eines Milliardärs im eigentlichen Sinne vollständig erreicht.

Trotz dieses außergewöhnlichen Erfolgs steht Cristiano Ronaldo jedoch nicht an der Spitze der reichsten Fußballer der Welt.

Livia Sadikaj zur besten Studentin des Jahres am ACT College Thessaloniki gekürt

Es handelt sich um Livia Sadikaj, die einen außergewöhnlichen akademischen Erfolg erzielt hat, indem sie zur besten Studentin des Jahres am ACT College in Thessaloniki, Griechenland, ernannt wurde, berichtet albinfo.ch.

Sie schloss ihr Studium im Bereich Betriebswirtschaft ab und wurde mit dem renommierten Preis „Elizabeth Yphantis Demeter Memorial Prize for Excellence in Business Administration“ ausgezeichnet. Diese Auszeichnung wird Studierenden verliehen, die sowohl herausragende akademische Leistungen als auch außergewöhnliche persönliche Qualitäten aufweisen.

Livia überzeugte nicht nur durch ihre Studienergebnisse, sondern auch durch ihre Forschungsfähigkeiten, Führungsqualitäten und ihren integrativen Ansatz während ihres gesamten Studiums. Sie hinterließ einen bleibenden Eindruck an ihrer Hochschule und wurde zu einem Vorbild für ihre Mitstudierenden.

Dieser Erfolg ist ein Beweis für ihren Einsatz, ihre harte Arbeit und ihre Ambition, in allem, was sie anstrebt, die Beste zu sein. Sie vertritt die albanische Gemeinschaft würdevoll und stolz auf der internationalen Bildungsbühne.

Ein Name, den wir in Zukunft sicher noch oft hören werden: Livia Sadikaj, ein Vorbild für die junge Generation. /albinfo.ch

Die Stimmen zweier weltweit berühmter Opernstars aus Albanien hallten in der Hauptstadt des Kosovo wider

Pristina erlebte einen magischen Abend voller Opernklänge, als die Stimmen zweier großer Namen der albanischen Opernszene,  Ramë Lahaj und Marigona Qerkezi  zum ersten Mal gemeinsam auftraten, berichtet albinfo.ch.

Im Rahmen des Internationalen Opernfestivals “Ramë Lahaj”, das sich mittlerweile zu einem bedeutenden kulturellen Ereignis im Kosovo und darüber hinaus entwickelt hat, hatte das Publikum die Gelegenheit, eine besondere und emotionale Interpretation der Arie aus der Oper Tosca des italienischen Komponisten Giacomo Puccini zu hören.

Dieser Auftritt, der als „Zugabe“ für das Publikum dargeboten wurde, fand auf dem Platz vor der Nationalbibliothek des Kosovo statt und war das erste Mal, dass die Sopranistin Marigona Qerkezi und der Tenor Ramë Lahaj gemeinsam auf derselben Bühne standen.

Ihre außergewöhnliche Interpretation verlieh der Atmosphäre Pristinas eine neue Dimension und bot dem Publikum ein künstlerisches Erlebnis auf höchstem Niveau. Dieser Bühnenmoment ist besonders bedeutsam für Qerkezi, die demnächst mit derselben Arie auf der renommierten Bühne der Königlichen Oper Kopenhagen auftreten wird.

Diese symbolische Zusammenarbeit zwischen zwei herausragenden Künstlern ist ein Beweis für die Kraft der Kunst, Menschen zu verbinden und zu inspirieren  sowie für den Aufstieg der albanischen Kultur auf die bedeutendsten internationalen Bühnen.

Schweiz: Neuer Zuschauerrekord bei der Frauen-EM 2025 gebrochen

Zum zweiten Mal innerhalb weniger Tage wurde bei der Frauen-EM in der Schweiz ein neuer Rekord aufgestellt.

Laut den Angaben wurde die Gesamtzahl der Zuschauer mit 657.291 registriert, berichtet albinfo.ch.

Der vorherige Rekord wurde kurz nach den Halbfinalspielen verzeichnet, als insgesamt 623.088 Zuschauer gezählt wurden. Im Jahr 2022 lag der bisherige Rekord bei der EM in England bei 574.875 Personen.

Die Schweiz richtet die Frauen-Europameisterschaft in diesem Jahr zum ersten Mal aus.