Zum ersten Mal wird die Republik Kosovo an der Europäischen Kulturwoche in Chemnitz – der Kulturhauptstadt Europas 2025 – teilnehmen, berichtet albinfo.ch.
Im Rahmen unserer kulturellen Diplomatie und zur Förderung unserer nationalen Kultur und Werte wurde Kosovo aus zahlreichen europäischen Staaten ausgewählt, um an dieser bedeutenden Veranstaltung mitzuwirken, die für Tausende Besucher aus ganz Europa ein kulturelles Highlight darstellt.
Unter dem Motto „Europe Sounds – Musik vereint Europa in Chemnitz“ wird unser Land durch das Nationale Ensemble für Gesang und Tanz „Shota“ repräsentiert. Gemeinsam mit Musikgruppen aus Deutschland, Spanien, Frankreich, Rumänien, Portugal, Belgien, Slowenien und Armenien bringt „Shota“ die Klänge, Rhythmen und den künstlerischen Geist Kosovos nach Chemnitz.
Diese Teilnahme markiert einen wichtigen Schritt in der internationalen Präsentation unserer Kultur und stärkt zugleich die kulturellen Verbindungen zu anderen europäischen Ländern.
Seien Sie am 7. Mai um Am Markt 1, 09111 Chemnitz dabei und feiern Sie mit uns Europa durch Musik!
Die Präsidentin des Kosovo, Vjosa Osmani, wurde in Malaysia mit höchsten staatlichen Ehren empfangen, berichtet albinfo.ch.
Osmani teilte auf Facebook Eindrücke von der feierlichen Zeremonie im Perdana Putra-Regierungskomplex in Putrajaya:
„Ich fühle mich geehrt durch den Empfang mit höchsten staatlichen Ehren im Regierungskomplex Perdana Putra in Putrajaya, Malaysia. Vielen Dank, Premierminister Anwar Ibrahim, für Ihre Gastfreundschaft!“ schrieb Osmani.
Präsidentin des Kosovo wird in Malaysia mit höchsten Ehren empfangenPräsidentin des Kosovo wird in Malaysia mit höchsten Ehren empfangenPräsidentin des Kosovo wird in Malaysia mit höchsten Ehren empfangenPräsidentin des Kosovo wird in Malaysia mit höchsten Ehren empfangen
Basel wird nach dem Sieg des Schweizer Künstlers Nemo im vergangenen Jahr den größten Songcontest Europas austragen, berichtet albinfo.ch. Die Veranstaltung findet in der St. Jakobshalle im Stadtteil Münchenstein am Rande von Basel statt – ein Projekt, das die lokalen Behörden mit 35 Millionen Franken aus einem Bürgerreferendum unterstützen.
Die Organisatoren versprechen eine Show der Superlative, wie sie die Schweiz noch nie erlebt hat. Um die tausenden Besucherinnen und Besucher bequem zu den Konzerten zu bringen, wird die Schweizerische Bundesbahn (SBB) 85 Extrazüge einsetzen, die den öffentlichen Verkehr in und um Basel während des ESC verstärken.
Nach dem Abschluss eines Kapitels in Deutschland wird der kosovarische Chor zunächst in Griechenland und anschließend in Thailand ein spektakuläres Konzert geben, berichtet albinfo.ch.
Der Terminkalender von „Siparantum“ gleicht inzwischen dem großer Weltstars und Ensembles. Keine Woche vergeht ohne eine neue Einladung – Engagements sind bereits bis 2028 fixiert. Kaum ist die Rückkehr aus Berlin abgeschlossen, stehen allein für 2025 noch mindestens vier weitere Auftritte an, darunter das Konzert in Thailand.
Das Deutschland-Kapitel endete diese Woche mit einem Auftritt in der renommierten Berliner Philharmonie. Dort erlebte das Publikum unvergessliche Momente; zugleich diente dieser Auftritt als Auftakt zu den kommenden Etappen.
„Wir haben bereits Zusagen bis 2028. Es ist eine lange, demütige Reise, und fast jede Woche erhalten wir eine neue Einladung, für den Chor ‚Siparantum‘ aufzutreten. Für 2025 sind allein noch vier Reisen geplant“, erklärte Memli Kelmendi, Gründer und Dirigent von „Siparantum“, am Donnerstag im KTV-Fernsehstudio.
Im Herzen Südalbaniens liegt die antike Stadt Përmeti, umgeben von unberührter Natur und dem größten Nationalpark Albaniens, dem Hotova-Fichtenpark, der für seine dichten Wälder, atemberaubenden Schluchten, osmanischen Brücken und orthodoxen Klöster bekannt ist, berichtet albinfo.ch.
Përmeti gilt zugleich als Wiege der albanischen Gastronomie und ist ein Muss für alle Feinschmecker. Von fruchtigen Kompotts über wohltuende Suppen bis zu gegrillten Spezialitäten und Käsevariationen – die kulinarische Tradition dieser Region ist vielfältig und äußerst schmackhaft.
Aromen der Vergangenheit
Tradition, Gastfreundschaft und uralte Rezepte – das sind die drei Säulen von Trifilia, einem Restaurant, das Sie auf Ihrer Reise nach Përmeti nicht verpassen sollten. Seit 1991 empfängt man hier Gäste in einem stilvollen Ambiente aus Holz, Tüll und Terrakotta und verzaubert sie mit den besten Gerichten der lokalen Tradition:
Lammsuppe mit Fleisch aus den umliegenden Weiden
Gegrillte Lammkoteletts
Spinat- und Quarkgefüllte Teigtaschen (Byrek)
Freilandhuhn mit hausgemachtem Brot
Weinblattdolma mit Reis, die zart auf der Zunge zergehen
Eine Küche im Rhythmus der Jahreszeiten
Was Trifilia besonders auszeichnet, ist nicht nur die Authentizität der Speisen, sondern auch die konsequente Saisonorientierung: Es wird stets nur das serviert, was die Region gerade frisch bietet.
„Unsere Küche sucht kontinuierlich nach erstklassigen Zutaten, die in Përmeti in Hülle und Fülle vorhanden sind. Wir lassen uns von überlieferten Familienrezepten und lokalem Handwerk inspirieren – die Produkte hier gehören zu den reinsten auf dem Balkan“, erklärt Tatjana Jarazi, das Herz und die treibende Kraft hinter Trifilia.
Ein einzigartiges Naturerlebnis
Traditionelle Kochtechniken verbinden sich hier mit den frischen Schätzen der Region. Die Slow-Food-Philosophie, die den natürlichen Produktionszyklus respektiert, spielt dabei eine zentrale Rolle.
Schließlich ist dies das Tal der Vjosa – des letzten wild fließenden Flusses Europas, der 2023 gemeinsam mit seinen Nebentälern zum Nationalpark Vjosa erklärt wurde. Er entspringt im Pindos-Gebirge in Griechenland, durchquert Albanien und mündet in die Adria. In Përmeti lässt die Vjosa ihre Ufer sanft erblühen, sodass die Stadt im späten Frühling in ein Meer aus zarten Blüten getaucht ist – kein Wunder, dass man Përmeti auch „Stadt der Rosen“ nennt.
Es wird berichtet, dass an der Universität Westminster in London erstmals eine Veranstaltung gewidmet der albanischen Kultur, Volkskunst, Traditionen und ihrem Erbe stattfand, berichtet albinfo.ch.
Der British-Albanian Women Association in Zusammenarbeit mit der Stiftung „Tradita Popullore“, der Universität Westminster und der Nationalen Agentur für Diaspora war es gelungen, dieses besonders aussagekräftige Programm auf die Beine zu stellen.
Die Teilnahme von Landsleuten aus Albanien und Kosovo, albanischen Vereinen in London, internationalen Forscherinnen und Forschern der albanischen Kunst und Kultur sowie Vertretern der Botschaft Albaniens und der Botschaft Kosovos im Vereinigten Königreich verlieh der Veranstaltung eine ganz besondere und facettenreiche Dimension.
Nach Daten von EUROCONTROL verzeichnet der Flughafen Istanbul im Zeitraum 21.–27. April mit durchschnittlich 1 482 Flügen pro Tag das höchste Verkehrsaufkommen Europas, berichtet albinfo.ch. Dieses Volumen entspricht einer Steigerung von 4 % gegenüber dem Vorjahr und liegt um 24 % über dem Niveau des gleichen Zeitraums im Jahr 2019.
Auf den Folgeplätzen liegen Amsterdam Schiphol (1 419 Flüge), London Heathrow (1 357), Paris Charles de Gaulle (1 344) und Frankfurt (1 314). Ein Grund für den Erfolg ist die Inbetriebnahme von drei simultan betriebenen Landebahnen am 17. April – erstmals in Europa und nach den USA weltweit einzigartig.
Im Jahr 2024 empfing der Flughafen Istanbul rund 80 Millionen Passagiere und festigte damit seinen Status als größter Airport des Kontinents. Auch im Luftfrachtverkehr ist er laut ACI Europe die wichtigste Drehscheibe Europas.
Die in Italien geborene Skirennläuferin wird Teil des albanischen Teams bei den Olympischen Spielen in Mailand–Cortina 2026 sein und verschafft Albanien damit erstmals die historische Chance, mit vier Athletinnen in diesem Großereignis anzutreten, berichtet albinfo.ch.
Nach hartnäckigen Verhandlungen der Albanischen Skiverbandes (ASF) und im Einvernehmen mit Familie Colturi arbeiten beide Seiten nun intensiv an den finanziellen und technischen Vertragsdetails.
„Ein großer Erfolg für Albanien und den Albanischen Skiverband. Wir haben vereinbart, dass Lara Colturi auch in der Saison 2025/26 für Albanien an den Start gehen wird. Die Vertragsdetails werden derzeit finalisiert. Wir wünschen Lara viel Erfolg in der Schule – neben dem Sport schließt sie dieses Jahr ihr Abitur ab. Viel Erfolg Lara und Albanien bei den Olympischen Spielen“, heißt es in der offiziellen Mitteilung des Skiverbandes.
In der vergangenen Saison belegte sie dreimal einen Podestplatz im Ski-Weltcup.
Albanien zählt zu den Ländern mit der höchsten Abwanderungsrate überdurchschnittlich gebildeter Menschen, berichtet albinfo.ch. Rund 1,2 Millionen Albaner leben heute im Ausland (44 % der Bevölkerung).
70 % aller Auswanderer sind unter 34 Jahre alt, und 47 % derjenigen, die in den letzten vier Jahren ausgereist sind, besitzen einen Universitätsabschluss. Allein nach Deutschland haben 3 500 Ärzte das Land verlassen.
91,4 % der Studierenden planen, nach ihrem Abschluss zu gehen und nicht zurückzukehren. Gemeinsam mit neun afrikanischen Staaten liegt Albanien weltweit auf Platz 10 der Länder mit dem stärksten Exodus akademisch qualifizierter Fachkräfte.
Im Unterschied zu früheren Migrationswellen, die vor allem armutsbedingt waren, umfasst die heutige Abwanderung die klügsten und ambitioniertesten Köpfe des Landes: Ärzte, Ingenieure, Wissenschaftler und Softwareentwickler.
Albanien verzeichnet den höchsten Anteil an Auswanderern mit Hochschulabschluss im westlichen Balkan. 47 % der aktuellen Emigrantinnen und Emigranten haben einen Universitätsabschluss.
Das Land erlebt nicht nur einen historischen demografischen, sondern auch einen intellektuellen Kollaps. In den letzten fünf Jahren haben über eine halbe Million Albaner einen Asylantrag gestellt, eine Arbeitserlaubnis oder einen Aufenthaltstitel in der EU angefragt – und damit das Land nicht nur um seine Jugend, sondern auch um sein Fachwissen gebracht.
Umfragen zeigen: Es handelt sich nicht nur um eine wirtschaftlich motivierte Abwanderung, sondern um einen moralischen Exodus. Korruption ist tief verwurzelt, normalisiert und wird häufig sogar gelobt. Meritokratie ist zu einer Legende geworden, Nepotismus die Regel.
In einer sich rasant wandelnden Welt sind es oft junge Menschen, die Innovation, Mut und Visionen für eine bessere Zukunft vorantreiben. Viele junge Albanerinnen und Albaner haben Grenzen überschritten und sich selbst herausgefordert, um mit ihren Leistungen auf globaler Bühne zu brillieren.
Ein beeindruckendes Beispiel dafür ist Blerta Dodaj. Die 21-jährige Studentin mit albanischen Wurzeln, die an Harvard und dem MIT studiert, stellte in der vergangenen Woche im Harvard Innovation Labs ihr Projekt vor: Einen autonomen Wasserroboter mit künstlicher Intelligenz, der helfen soll, die Verschmutzung von Gewässern zu reduzieren.
Der Kern ihrer Idee, genannt CleanWatts AI, ist ein autonomer Wasserroboter, ausgestattet mit künstlicher Intelligenz, multispektralen Sensoren und Roboterarmen – entwickelt, um Gewässer systematisch zu reinigen und Umweltverschmutzung effizient zu bekämpfen.
Es wird bekannt, dass Granit Xhaka den Verein Bayer Leverkusen im kommenden Sommer verlassen könnte. Der türkische Spitzenklub Fenerbahçe bekundet Interesse an einer Verpflichtung des 32-Jährigen, berichtet albinfo.ch
Laut dem türkischen Medium „Aspor“ steht Xhakas Berater in ständigem Kontakt mit den Verantwortlichen in Leverkusen. Fenerbahçe plant Umstrukturierungen im Mittelfeld und sieht in Xhaka genau den Spielertyp, den man braucht.
Auch Galatasaray hatte zuvor bereits Interesse an einer Verpflichtung des früheren Arsenal-Profis signalisiert.
Xhaka ist bei Bayer Leverkusen eine Führungspersönlichkeit und trug im vergangenen Jahr maßgeblich zum Gewinn der Bundesliga-Meisterschaft und des DFB-Pokals bei.
Trotz des Interesses aus der Türkei betonte Bayer-Leverkusen-Präsident Fernando Carro vor Kurzem, dass Xhaka den Klub nicht verlassen werde.
Elina Duni, in Albanien geboren, wird mit dem Schweizer Jazzpreis beim diesjährigen Ascona Jazz Festival geehrt. Am 28. Juni wird sie in Ascona ein Konzert geben und den Preis im Vorfeld entgegennehmen.
Duni ist bei dem renommierten Label ECM unter Vertrag und wurde bereits 2017 mit dem Schweizer Musikpreis ausgezeichnet. Die Juroren loben ihre Fähigkeit, eine poetisch-emotionale Musiksprache zu schaffen, die sensibel Jazz und die traditionelle Musik ihrer Heimat verbindet, heißt es in der offiziellen Mitteilung von sunshine.ch.
Die Sängerin wurde 1981 in Tirana in eine Künstlerfamilie hineingeboren. Bereits mit fünf Jahren trat sie im albanischen Radio und Fernsehen auf. Nach dem Fall des Kommunismus zog sie mit ihrer Mutter nach Genf, wo sie zunächst klassische Klavierstudien absolvierte, bevor sie sich dem Jazz zuwandte. Anschließend vertiefte sie sich in Komposition und Improvisation an der Hochschule der Künste Bern.
Gemeinsam mit dem Pianisten Colin Vallon, dem Kontrabassisten Patrice Moret und dem Schlagzeuger Norbert Pfammatter gründete sie das Elina Duni Quartet, das Jazz mit suggestiven Klängen des Balkanfolklors verbindet.
Bei ECM veröffentlichte sie Alben wie Matanë Malit (2012) und Dallëndyshe (2015). 2018 folgte die Aufnahme des Liedes Partir nach einer Zusammenarbeit mit dem Gitarristen Rob Luft. Es folgten die Alben Lost Ships (2020) und A Time To Remember (2023), beide mit Rob Luft und dem Flügelhornisten Matthieu Michel.
Der Schweizer Jazzpreis wird seit 2007 verliehen. Zu den bisherigen Preisträgern zählen unter anderem das Swiss Jazz Orchestra, Christoph Grab und Othella Dallas. Das Ascona Jazz Festival findet in diesem Jahr vom 25. Juni bis 5.
Tief verwurzelte Gastfreundschaft (Besa): In Kosovo gibt es die Tradition der Besa, einen alten albanischen Ehrenkodex, der besagt, Gäste unabhängig von Umständen zu schützen und warmherzig zu empfangen.
Angeborene Empathie durch Widrigkeiten: Nach den Erfahrungen von Krieg und Unterdrückung haben Kosovaren eine besonders starke Mitgefühlsfähigkeit entwickelt.
Sehr junge Bevölkerung: Rund die Hälfte aller Kosovaren ist unter 30 Jahre alt, was ein lebendiges, offenes und einladendes gesellschaftliches Klima schafft.
Herzliches Willkommen von Besuchern: Touristen berichten, dass Kosovaren ihnen fast ungefragt Hilfe anbieten, wenn sie sich orientieren oder Fragen haben.
Ständige Freundlichkeit: Auf den Straßen, in Märkten und Cafés begegnet man häufig einem Lächeln – sogar von völlig Fremden.
Bescheidenheit trotz wirtschaftlicher Herausforderungen: Auch wenn Kosovo zu den ärmeren Ländern Europas gehört, zeigen seine Menschen große Genügsamkeit und Großzügigkeit.
Wertschätzung menschlicher Beziehungen: Familiäre und gemeinschaftliche Bindungen haben Vorrang vor materiellem Gewinn.
Extreme Großzügigkeit: In Dörfern und Kleinstädten ist es üblich, Reisende spontan zum Essen oder Kaffee einzuladen, ohne Gegenleistung zu erwarten.
Offenheit gegenüber anderen Kulturen: Kosovos multietnische und multireligiöse Geschichte fördert Toleranz und Respekt vor Unterschieden.
Leidenschaft für tiefgehende Gespräche: Kosovaren erkundigen sich aufrichtig nach Ihrer Herkunft, Geschichte und Ihren Erfahrungen.
Positive nationale Identität: Stolz auf das eigene Land verbindet sich mit dem Wunsch, Gästen das Beste Kosovos zu zeigen.
Trimor Xhoka ist ein Kosovare, der mehrere Jahre in Österreich lebte und arbeitete. Er war von 2018 bis 2024 im Baugewerbe in Österreich tätig, bevor er entschied, in seine Heimat zu investieren und im Drenica-Gebiet einen Hühnerhof zu eröffnen.
Die Investition in den Hof belief sich auf rund 50 000 Euro, und heute hält er über 20 000 Hühner. Trimor berichtet, dass sein monatlicher Gewinn wesentlich produktiver sei als seine Einkünfte aus der Arbeit in Österreich.
Er plant, in Kürze einen weiteren Betrieb zu eröffnen, um die Kapazität seiner Geflügelzucht weiter zu steigern. berichtet albinfo.ch
Mit Unterstützung des MINT/KIESA nahmen erstmals Textilunternehmen aus Kosovo an einer der renommiertesten Modemessen, der „Barcelona Bridal Fashion Week Show“, teil. Die Veranstaltung fand vom 25. bis 27. April 2025 in Barcelona statt.
Die „Barcelona Bridal Fashion Week Show“ gilt als eines der wichtigsten Events im internationalen Modekalender. Hier präsentieren einige der bekanntesten Marken der Welt die neuesten Trends der Brautmode und exklusiver Festgarderobe.
Die kosovarischen Designer und Hersteller demonstrierten mit ihrem Auftritt nicht nur ihr professionelles Können, sondern unterstrichen auch das stetige Wachstum der Modeindustrie in ihrem Land.
An der Messe waren fünf Unternehmen aus Kosovo vertreten: Blini Fashion House, Diba Celina, MINNA Fashion, Tabja und Vlora & Kaltrina. Sie zeigten ihre Kollektionen gemeinsam mit 460 internationalen Marken und 360 ausstellenden Firmen.
Die Teilnahme eröffnete den kosovarischen Textilbetrieben neue internationale Kooperationsmöglichkeiten, verschaffte ihnen Einblicke in große Absatzmärkte und trug dazu bei, die kreative Kultur Kosovos weltweit sichtbar zu machen.
Insgesamt zog die Veranstaltung rund 24 000 Besucher aus aller Welt an, darunter Einkäufer, renommierte Designer, Fachmedien und Branchenprofis.
Die Gala der Chaplin Awards ist die wichtigste jährliche Fundraising-Veranstaltung des Film at Lincoln Center. Die Einnahmen fließen in die Programme der gemeinnützigen Organisation, darunter Filmreihen, Bildungsinitiativen sowie bedeutende Events wie das New York Film Festival und New Directors/New Films. Die Veranstaltung in New York folgt einem Instagram-Post von Dua Lipa am vergangenen Montag, in dem sie Urlaubsfotos von ihrem Ostertrip mit Verlobtem Callum Turner in Albanien teilte.
Die 29-jährige Sängerin zog auf dem roten Teppich alle Blicke auf sich: Sie trug ein transparentes schwarzes Netzkleid mit Cut-outs und posierte selbstbewusst bei ihrer Ankunft. Dazu kombinierte sie glänzende schwarze High Heels und vervollständigte ihr Outfit mit einer auffälligen goldenen Halskette. Die Hitmacherin von „One Kiss“ ließ ihre dunklen Haare in losen Wellen über die Schultern fallen.
Eda Vllaco ist eine hochbegabte Pianistin und hat trotz ihres jungen Alters bereits zahlreiche Preise in ihrem Fach gewonnen. Geboren am 23. Mai 2005, begann sie ihre musikalische Laufbahn in der Musikschule „Lorenc Antoni“ in Prizren unter der Leitung ihrer Mutter Reyhan Kodrazi.
Ihr außergewöhnliches Talent führte sie zu Siegen bei nationalen und internationalen Wettbewerben, bei denen sie Kosovo erfolgreich in Italien, Frankreich, Deutschland, den Vereinigten Arabischen Emiraten und weiteren Ländern repräsentierte. Im Alter von nur neun Jahren trat sie bereits auf der renommierten Bühne der Berliner Philharmonie auf.
Im Januar 2025 gewann Eda Vllaco bei der 11. Auflage des Internationalen Wettbewerbs „Nouvelles Étoiles“ in Paris gemeinsam mit Rukiye Ayben Sever den ersten Preis in der Kategorie „Duo Klavier–Flöte“ (Altersgruppe 17–19) und vertrat dabei stolz die Mimar-Sinan-Universität der Schönen Künste in Istanbul.
Der Fußballklub Paris Saint-Germain arbeitet bereits an der kommenden Saison, und Ardon Jashari gehört zu den Spielern, die Trainer Luis Enrique in seinem Kader haben möchte, schreibt footenfrance.fr, berichtet albinfo.ch.
„Maxim De Cuyper ist nicht der einzige Spieler von Club Brugge, der Luis Campos aufgefallen ist. Ardon Jashari steht ebenfalls auf der Liste des Sportdirektors von PSG“, heißt es auf der französischen Website.
Jashari war im Sommer vergangenen Jahres für 6 Millionen Euro von Luzern nach Brugge gewechselt. Der 22-Jährige befindet sich in dieser Saison in herausragender Form und ist bei den Belgiern unumstrittener Stammspieler. Er ist ein eleganter Linksfuß mit exzellenter Technik, schafft große Räume auf dem Feld und überzeugt zudem durch seine Spielorganisation. Oft wird er mit Granit Xhaka verglichen.
Der Vertrag Jasharis bei Club Brugge läuft bis zum Sommer 2029, sein aktueller Marktwert beträgt 25 Millionen Euro. berichtet albinfo.ch.
Letzten Sommer riskierten vier Personen in Siegen ihr Leben, um eine Frau aufzuhalten, die wegen versuchten Mehrfachmords verdächtigt wird. Sechs Menschen wurden bei dem Messerangriff in einem Bus während des Siegener Stadtfestes verletzt.
Eine 32-jährige Frau, die auf dem Weg zum Fest war, soll plötzlich andere Fahrgäste mit einem Messer attackiert haben. Drei Frauen aus Kosovo und ein syrischer Staatsangehöriger versuchten, sie zu stoppen.
Für ihren zivilcouragierten Einsatz sind sie nun geehrt worden. Im Büro des Kreises Siegen-Wittgenstein überreichte Kreisdirektor Andreas Müller den Retterinnen Urkunden für ihr Engagement und erklärte laut wdr.de: „Mit ihrem Handeln seid ihr nicht nur Vorbilder, sondern habt gleichzeitig euer Leben riskiert, um noch Schlimmeres zu verhindern.“
Eine der Kosovarerinnen schützte dabei ihr eigenes Kind, das in einem Kinderwagen saß. Die beiden anderen Frauen und der Syrer halfen, die 32-Jährige zu überwältigen, nachdem sie bereits weitere Passagiere verletzt hatte. Drei Opfer erlitten lebensgefährliche Verletzungen.
Die Polizei wurde alarmiert und konnte die Täterin noch am Tatort festnehmen.
„Es ist unfassbar, was sich in diesem Bus abgespielt hat. Trotz der Dynamik habt ihr gemeinsam entschieden, Menschen in Not zu helfen. Dafür spreche ich euch meinen aufrichtigen Dank aus“, so Müller.
Die drei Kosovarerinnen und der syrische Helfer wollten anonym bleiben; daher wurden weder ihre Namen noch Fotos veröffentlicht.
Das Urteil gegen die Tatverdächtige wird am Mittwoch erwartet. Ihr droht lebenslange Haft.
berichtet albinfo.ch.
In einer Welt, in der Träume oft an Schwierigkeiten scheitern, ist Aferdita Gashi ein herausragendes Beispiel dafür, dass mit Willenskraft, Leidenschaft und Durchhaltevermögen jede Grenze überwunden werden kann. Geboren in Pristina und seit 1991 in der Schweiz ansässig, hat Aferdita nicht nur ein neues Leben aufgebaut, sondern sich auch einen respektierten Namen im Amateursport gemacht. Als Mutter von drei Töchtern, Ehefrau und vor allem als Sportlerin mit unerschöpflichem Ehrgeiz inspiriert sie täglich Dutzende von Frauen, an ihre eigene Stärke zu glauben.
Ein Weg von der Kindheitsleidenschaft zu internationalen Medaillen
Die Liebe zum Laufen entstand ganz natürlich in den kleinen Gassen Kosovos, wo Aferdita als Kind kaum vom Rennen abzuhalten war. Erst vor etwa zehn Jahren entschied sie sich jedoch, diese Leidenschaft zu ihrer persönlichen Mission zu machen: sich selbst herauszufordern und jede Barriere zu durchbrechen.
Heute kann Aferdita auf über 50 Medaillen zählen, die sie bei den bekanntesten Wettbewerben in der Schweiz und der Region gewonnen hat. Beim Lauf in Winterthur legte sie die zehn Kilometer in nur 45 Minuten zurück und erreichte unter 500 Teilnehmerinnen den dritten Rang. Bei der Basler Marathon am 27. April 2025 belegte sie den 13. Platz von 2.500 Teilnehmerinnen – ein Beweis dafür, dass wahre Leidenschaft keine Grenzen kennt. Der Basler Frauenlauf ist Teil des „Frauenlauf Cup“, einer Serie von Rennen, die am 22. Juni in Winterthur und am 28. Juni in Bregenz fortgesetzt wird. Ziel dieser Initiative ist es, Bewegung und Gemeinschaft unter Frauen in der gesamten Region zu fördern.
„Es kommt nicht auf die Zeit an, die man erzielt, sondern auf den Mut, nicht stehenzubleiben“, sagt sie mit einem Funkeln in den Augen, das nur echte Sportlerinnen haben.
Eine Sammlung von Medaillen und bewegenden Momenten
In den Marathons von Luzern, Zürich, Bern und Winterthur sowie bei Trail Runs in den Schweizer und Österreichischen Alpen hat Aferdita nicht nur Medaillen gesammelt, sondern vor allem Geschichten des Durchhaltevermögens, der Freude und des persönlichen Triumphes geschrieben. Jede einzelne Auszeichnung steht für unzählige Schweißtropfen, Lächeln und Momente des Sieges.
Ein Aufruf an alle albanischen Frauen: Entdeckt eure Kräfte!
Aferdita Gashi ist die einzige Albanerin, die in dieser prestigeträchtigen Rennserie aktiv die Gemeinschaft albanischer Frauen vertritt. Doch sie möchte nicht alleine bleiben:
„Ich möchte sehen, wie meine albanischen Schwestern Seite an Seite mit mir antreten! Egal ob ihr lauft oder walking macht – wichtig ist nur, dass ihr den ersten Schritt zu einer stärkeren, widerstandsfähigeren Persönlichkeit macht.“
Bei Marathons, bei denen sich über 10.000 Teilnehmende für verschiedene soziale Anliegen engagieren, träumt Aferdita davon, noch mehr albanische Namen vereint in Stärke, Mut und Lebensfreude zu sehen.
Sport als Weg zur Freiheit
Für Aferdita ist Sport weit mehr als reine Bewegung: Er ist eine Lebensweise, ein Mittel, um Freiheit zu spüren und eine stärkere Version seiner selbst zu formen.
„Kämpft für euch selbst! Glaubt an die Kraft, die in euch steckt. Jeder Schritt, jeder Atemzug, jeder Traum – sie gehören euch. Lauft zur Freiheit und gebt niemals auf. Sport ist Freiheit pur!“
Als aktives Mitglied der #meinfrauenlauf-Community betont sie die Bedeutung der Stärkung von Frauen durch Sport und Zusammenarbeit: „Ohne Frauen funktioniert nichts!“ Das besondere Miteinander in dieser Frauenlauf-Serie gilt als einzigartiges Erlebnis in der Schweiz. Hier ist jede Frau willkommen, findet ihre passende Distanz und erlebt, wie Unterstützung und Gemeinschaft sie zum Ziel tragen.
„Wir sind nicht nur Teilnehmerinnen, wir sind ein Netzwerk, das sich gegenseitig stützt. Am Zielstrich wird jede Läuferin wie eine Siegerin empfangen, denn in diesem gemeinsamen Prozess sind wir alle Gewinnerinnen“, erklärt Aferdita Gashi.
Das Spital „Kubati“ ist unbestritten führend auf dem Gebiet der vitreoretinalen Chirurgie. Als erste Einrichtung in Kosovo haben wir diese Behandlung vor Ort angeboten und damit Patientinnen und Patienten die aufwendige Reise ins Ausland erspart. Dies wurde möglich durch ein Team von Fachärztinnen und Fachärzten, die in renommierten europäischen Kliniken subspezialisiert ausgebildet wurden.
Was ist vitreoretinale Chirurgie?
Die vitreoretinale Chirurgie ist ein hochspezialisiertes Teilgebiet der Augenheilkunde. Subspecialisierte Chirurgen führen mit feinsten Instrumenten und modernster Technologie Eingriffe am Glaskörper und an der Netzhaut durch. Ziel ist es, Sehkraft zu erhalten oder wiederherzustellen, indem die zugrunde liegenden Erkrankungen präzise behandelt werden.
Häufige Indikationen
• Netzhautablösung (Ablatio retinae) – Die Netzhaut löst sich von ihrer Unterlage ab.
• Makulaloch (Macular Hole) – Ein kleiner Riss in der Makula führt zu zentralen Sehstörungen.
• Diabetische Retinopathie – Krankhafte Gefäße und Membranen verursachen Einblutungen.
• Glaskörperblutung – Blut im Corpus vitreum beeinträchtigt das Sehfeld.
• Epiretinale Membran (Macular Pucker) – Narbengewebe verzerrt das Bild.
• Augentrauma – Verletzungen können eine dringende Operation erfordern.
Warnzeichen
Patientinnen und Patienten sollten bei folgenden Symptomen sofort eine Fachambulanz aufsuchen:
• Wahrnehmung von „Mouches volantes“ (Fliegen, Spinnweben)
• Lichtblitze (Photopsien)
• Plötzliche Sehverschlechterung oder Gesichtsfeldausfall
• Verzerrtes Sehen (Metamorphopsie)
Ablauf einer Operation
Vorbereitung und lokale oder ggf. allgemeine Anästhesie
Mikroinzisionen (25G–27G) in die Sklera
Vitrektomie – Entfernung des erkrankten Glaskörpers
Netzhauteingriffe mit Laser, Gas- oder Silikonöl-Tamponade
Tamponade und Wundverschluss
Postoperative Nachsorge mit Augentropfen und Kopfhaltungstraining
Moderne Entwicklungen
• Mikroinzisionstechniken (27G) für schnellere Heilung
• Hochauflösende Bildgebung (OCT, 3-D-View) für präzise Diagnostik
Hinweise nach der OP
• Kopfhaltungsplan bei Gastamponade
• Vermeidung von Flugreisen (2–4 Wochen)
• Schonung (kein schweres Heben)
• Regelmäßige Kontrollen beim Chirurgen
Risiken und Erfolgsaussichten
Risiken wie Infektion, erhöhter Augeninnendruck oder erneute Ablösung sind dank moderner Techniken selten. Bei rechtzeitiger Behandlung lassen sich Sehkraft und Lebensqualität meist sehr gut erhalten oder wiederherstellen.
Für eine kompetente Beratung und schonende Durchführung Ihrer vitreoretinalen Behandlung steht Ihnen das Spital „Kubati“ mit erfahrenen Spezialistinnen und Spezialisten sowie modernster Technik jederzeit zur Verfügung.
Debatte um Sprachunterricht in Schweizer Schulen flammt wieder auf
Die Auseinandersetzung an den Schulen über den Beginn des Fremdsprachenunterrichts ist neu entbrannt. In der Schweiz beginnt man sehr früh mit einer Fremdsprache: die erste wird ab der 3. Klasse, die zweite ab der 5. Klasse unterrichtet. Viele Lehrpersonen halten das für zu früh und überfordernd für die Kinder, berichtet albinfo.ch
Offizielle Politik der FDP ist es zudem, dass Kinder erst eine fundierte Kenntnis ihrer Hauptlandessprache erwerben sollen, bevor sie eine weitere Sprache lernen.
An zahlreichen Primarschulen im ganzen Land ist Englisch die erste Fremdsprache, gefolgt von einer weiteren Landessprache als zweiter Fremdsprache. Andere hingegen betonen, dass Sprachen für den nationalen Zusammenhalt essenziell seien und eine zweite Landessprache Vorrang vor Englisch haben müsse.
Vier Organisationen, darunter das Forum für Zweisprachigkeit, warnen, die Tendenz, Englisch über eine Landessprache zu stellen, stelle eine Gefahr für den Bund dar.