EU bereitet Milliardenstrafe gegen Elon Musks Unternehmen X vor

Die Europäische Union plant offenbar eine Geldstrafe von rund einer Milliarde US-Dollar gegen Elon Musks Unternehmen X. Dabei sollen auch die Einnahmen seiner anderen Firmen wie Tesla und SpaceX berücksichtigt werden, berichtet albinfo.ch.

Den EU-Behörden zufolge soll X gegen das Gesetz über digitale Dienste (Digital Services Act – DSA) verstoßen haben. Einem Bericht vom 3. April zufolge – veröffentlicht von einer großen Tageszeitung und gestützt auf vier mit der Angelegenheit vertraute Personen – wolle die EU eine Strafzahlung auf Basis der Gesamteinnahmen der von Musk kontrollierten Unternehmen berechnen.

Das Gesetz über digitale Dienste, das seit Oktober 2022 in Kraft ist, soll illegale und schädliche Online-Aktivitäten eindämmen und Plattformen wie soziale Netzwerke stärker regulieren.

Bei Verstößen drohen Bußgelder von bis zu 6 % des weltweiten Jahresumsatzes.Ein Sprecher der Europäischen Kommission, dem Exekutivorgan der EU, wollte den konkreten Fall gegenüber der New York Times  nicht kommentieren, betonte aber: „Wir setzen unsere Gesetze fair und ohne Diskriminierung gegenüber allen Unternehmen um, die innerhalb der EU tätig sind.

“In einer Stellungnahme erklärte das Team für Globale Regierungsangelegenheiten von X, dass die Pläne der EU – sollten sie stimmen – einen „beispiellosen Akt politischer Zensur“ und „einen Angriff auf die Meinungsfreiheit“ darstellen würden.

Kosovare Asllani gleicht gegen Italien aus

Ein weiterer stolzer Moment für die Fußballerin Kosovare Asllani, die am Freitagabend im Trikot der schwedischen Nationalmannschaft den Ausgleichstreffer gegen Italien erzielte – ein herausragendes Beispiel für Talent, Einsatz und die Stärke unserer Diaspora auf der internationalen Bühne, berichtet albinfo.ch.

Die 35-jährige Mittelfeldspielerin führte Schweden als Kapitänin zum schwer erkämpften 3:2-Sieg gegen Italien. Es war bereits ihr 195. Länderspiel – ein Wert, dem bislang kein anderer albanischer Fußballer nahekommt.

In diesem historischen Spiel traf Asllani zum 1:1-Ausgleich in der 56. Minute – ihr 48. Tor für Schweden.

Die Begegnung fand in Solna statt und zählte zur Liga A der UEFA Nations League. Schweden führt aktuell die Gruppe 4 mit sieben Punkten aus drei Spielen an.

Italien war früh in Führung gegangen – bereits in der ersten Minute durch Emma Severini. Nach dem Ausgleich von Asllani erhöhte Filipa Angeldahl in der 75. Minute auf 2:1 für Schweden. Michela Cambiaghi sorgte in der 85. Minute für den erneuten Ausgleich, ehe Fridolina Rolfö in der 95. Minute per Elfmeter den Siegtreffer erzielte.

Asllani spielte bis zur 73. Minute und steht derzeit beim englischen Verein London City Lionesses unter Vertrag.

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70 % des weltweiten Goldes geht über die Schweiz

In Zeiten der Unsicherheit vermeiden es die Schweizer, ihr Geld „unter der Matratze“ zu halten, und setzen stattdessen auf das Edelmetall Gold. Auch Händler investieren zunehmend darin, um ihre Portfolios zu diversifizieren – denn Gold folgt seinem eigenen Kurs, unbeeinflusst von anderen Finanzprodukten, berichtet albinfo.ch.

Gerade in unsicheren Zeiten bevorzugen Käufer physisches Gold. Die 1.000 Tonnen, die täglich in London gehandelt werden, reichen dafür nicht aus.

Christoph Wild, Präsident des Schweizerischen Verbandes der Edelmetallhersteller und -händler (ASFCMP), erklärte gegenüber RSI, dass Menschen in Krisenzeiten das physische Metall in den Händen halten wollen. Dies erhöht die Nachfrage bei den Raffinerien erheblich.

Tatsächlich gehen rund 70 % des weltweit gehandelten Goldes über die Schweiz.

Allein im Januar 2025 wurden 193 Tonnen in die USA exportiert – ein 13-Jahres-Rekord.

Mindestens die Hälfte davon lief über das Mendrisiotto, wo sich drei der weltweit größten Unternehmen dieser Branche befinden. Diese bestätigten gegenüber RSI die derzeitige Auslastung.

„Seit Dezember 2024 ist die Nachfrage aus den USA deutlich gestiegen. Unser Unternehmen ist dank hohem Automatisierungsgrad in der Produktion gut aufgestellt, um diese zu bewältigen“, sagt Simone Knobloch, COO von Valcambi SA.

„Die aktuelle Nachfragespitze dauert bereits seit drei Monaten – eine ungewöhnlich lange Zeit“, ergänzt Robin Kolvenbach, Co-CEO von Argor-Heraeus. Doch diese starke Nachfrage bedeutet nicht automatisch höhere Einnahmen: „Zwischen Mitte Dezember und Mitte März sind die Leasingraten für Gold um das Zehnfache gestiegen – bedingt durch die massive Verlagerung von Gold von London nach New York über die Raffinerien. Das wirkt sich direkt auf die Kosten aus, denn das Gold gehört nicht uns – es stammt überwiegend aus Leasingvereinbarungen mit Banken.“

Coop und Migros steigen in der weltweiten Supermarkt-Rangliste auf

Coop und Migros belegen die Plätze 34 und 41 in der globalen Liste der Einzelhandelsunternehmen, berichtet albinfo.ch.

Laut einer aktuellen Studie der Beratungsfirma Deloitte, die auf den Umsatzzahlen für das Jahr 2023 basiert, hat Coop um drei Plätze zugelegt, während Migros um zwei Positionen gestiegen ist.

An der Spitze der Rangliste steht der amerikanische Riese Walmart mit einem Umsatz von 684 Milliarden Dollar, gefolgt von Amazon (252 Milliarden) und Costco (242 Milliarden). Die deutsche Gruppe Schwarz – die Lidl und Kaufland umfasst – belegt den vierten Platz mit 177 Milliarden Dollar und ist der erste auf der Liste außerhalb der Vereinigten Staaten.

Coop erzielte einen Umsatz von 37 Milliarden Dollar, während Migros 31 Milliarden erzielte.

Andere bekannte Marken in der Rangliste sind Aldi (Platz 7 mit 123 Milliarden), Ikea (Platz 29 mit 43 Milliarden), Shein (Platz 42 mit 31 Milliarden) und Zalando (Platz 110 mit 11 Milliarden).

Dua Lipa begeistert mit spektakulärer Show in Neuseeland

Die albanischstämmige Weltstar-Sängerin Dua Lipa hat das gesamte Publikum in der Spark Arena in Auckland, Neuseeland, begeistert und das Stadion in einen pulsierenden Nachtclub verwandelt, berichtet albinfo.ch.

Am Freitag, dem 4. April, spielte Dua Lipa eine weitere energiegeladene Show in der Spark Arena. Bereits am Mittwoch hatte sie ihre Tournee mit einer mitreißenden Performance eröffnet.

Mit ihrem Auftritt in Auckland fesselte sie Menschen jeden Alters, sobald sie mit ihrem ersten Bühnenoutfit des Abends die Bühne betrat, schreiben internationale Medien in den sozialen Netzwerken.

„Ihre Shows in Australien waren gespickt mit prominenten Gästen. Ihr ‚Freund‘ Troye Sivan performte mit ihr im Duett ‚Rush‘. Kevin Parker trat für ein Cover seines Tame-Impala-Hits ‚The Less I Know the Better‘ auf die Bühne“, schreibt RNZ. Auch Angus Stone und Vance Joy unterstützten Dua Lipa bei ihren Konzerten in der Region.

Neues Kinderspital in Lausanne eröffnet

Das Universitätsspital Waadt (CHUV), das zweitgrößte in der Schweiz, hat am Donnerstag offiziell das neue Kinderspital eingeweiht.

Es vereint nun die zuvor auf zwei Standorte in der Stadt verteilten pädiatrischen Dienste, berichtet albinfo.ch.

Das neue Gebäude, das sich direkt gegenüber dem Hauptgebäude des Spitals befindet, wurde speziell konzipiert, um den Bedürfnissen von Kindern und Jugendlichen (von 0 bis 18 Jahren) sowie ihrer Familien gerecht zu werden.

„Das Kinderspital nimmt eine strategische Position in Lausanne ein, im Herzen des Spitalkomplexes“, heißt es in der Pressemitteilung des CHUV. Die Eröffnung markiere „einen historischen Wendepunkt in der Kinderbetreuung in der Westschweiz“, indem modernste, multidisziplinäre Versorgung geboten werde – angepasst an jede Entwicklungsphase eines Kindes.

Granit Xhaka, der „Passkönig“ der Bundesliga

Granit Xhaka beweist weiterhin, warum er zu den wichtigsten Mittelfeldspielern im europäischen Fußball gehört, berichtet albinfo.ch.

Laut den neuesten Daten der „Bundesliga Match Facts“ führt der kosovarisch-schweizerische Mittelfeldspieler von Bayer Leverkusen die Bundesliga mit der besten Passleistung an.

Mit 1966 erfolgreichen Pässen erreicht Xhaka eine Passperformance von 67.0 und lässt damit namhafte Konkurrenten wie Angelo Stiller vom VfB Stuttgart und Joshua Kimmich vom FC Bayern München hinter sich.

Dieser Erfolg kommt in einer starken Saison für Leverkusen, das unter Trainer Xabi Alonso um den Meistertitel kämpft und mit einem dominanten Spielstil überzeugt.

Xhakas Rolle ist dabei zentral: Er fungiert als Taktgeber im Mittelfeld und ist ein entscheidender Faktor im Spielaufbau und bei den Offensivaktionen der Werkself.

Ardon Jashari unter den Top 10 Spielern mit dem größten Marktwertzuwachs in Europa

Ardon Jashari (22) ist zum Star eines der traditionsreichsten Klubs Belgiens geworden: Club Brügge, der im Jahr 2024 rund 6 Millionen Euro zahlte, um das Talent mit albanischen Wurzeln vom FC Luzern zu verpflichten, berichtet albinfo.ch.

Heute liegt Jasharis Marktwert bei 35 Millionen Euro . Innerhalb von nur acht Monaten wurde er nicht nur als „Man of the Match“ in der Champions League ausgezeichnet, sondern bereits dreimal zum Spieler des Monats in Belgien gewählt. Damit gehört er zu den zehn Spielern in Europa mit dem größten Marktwert Anstieg in diesem Zeitraum, schreibt Telesport.

Bereits bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2022 in Katar sorgte sein Name für Schlagzeilen: Nach dem hitzigen Spiel zwischen der Schweiz und Serbien feierte Granit Xhaka den Sieg mit einem Trikot, auf dem der Nachname des kosovarischen Nationalhelden Adem Jashari stand. Das Trikot gehörte jedoch Ardon Jashari, der damals beim FC Luzern spielte und erstmals ins Schweizer Nationalteam berufen wurde.

Xhaka stellte später klar, dass er Jashari das Trikot als Versprechen gegeben hatte – für den Fall eines Sieges gegen Serbien. Schon damals erkannte Xhaka das große Potenzial des jungen Mittelfeldspielers. Und wie es scheint, hat er sich nicht geirrt.

Arbeitslosigkeit in Österreich steigt – fast 400.000 ohne Job

Die anhaltende wirtschaftliche Abkühlung setzt den österreichischen Arbeitsmarkt zunehmend unter Druck, berichtet albinfo.at.

Laut den heute veröffentlichten Zahlen waren Ende März rund 397.100 Personen beim Arbeitsmarktservice (AMS) als arbeitslos oder in Schulungsmaßnahmen registriert.

Davon waren 316.300 tatsächlich arbeitslos, während rund 80.700 an AMS-Weiterbildungsprogrammen teilnahmen. Im Vergleich zum selben Monat des Vorjahres ist die Zahl der Arbeitslosen und Kursteilnehmenden um 7,4 Prozent beziehungsweise 27.400 Personen gestiegen.

Die Arbeitslosenquote lag Ende März bei 7,4 Prozent – ein Anstieg um 0,5 Prozentpunkte. AMS-Direktor Johannes Kopf betonte jedoch, dass die Arbeitslosigkeit „nicht so stark ansteigt, wie man angesichts der angespannten Wirtschaftslage hätte erwarten können“. Besonders betroffen seien weiterhin die Industrie- und der Einzelhandelssektor.

Die Arbeitslosenzahlen in Österreich steigen seit April 2023 kontinuierlich. Das Wirtschaftsforschungsinstitut (Wifo) und das Institut für Höhere Studien (IHS) rechnen ab dem Sommer mit einer wirtschaftlichen Erholung – allerdings verbessern sich die Arbeitsmarktzahlen in der Regel erst mit zeitlicher Verzögerung.

Albanische Autorinnen und Autoren vertreten Kosovo würdevoll auf der Leipziger Buchmesse

Die Nationalbibliothek des Kosovo hat das Land auf der Leipziger Buchmesse (27.–30. März 2025) vertreten – eine der bedeutendsten Veranstaltungen der Buchwelt in Deutschland, die in diesem Jahr unter dem Motto „Worte bewegen Welten“ stand, berichtet albinfo.ch.

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Im Rahmen des Programms „Leipzig liest“ wurden mehrere literarische Veranstaltungen mit Autorinnen und Autoren aus dem Kosovo organisiert. Qerim Ondozi und Feride Berisha sprachen über die albanische Literatur und die Herausforderungen des Übersetzens, während Ag Apolloni sein Buch Red Riding Hood: Fairy Tale for Grown-Ups vorstellte, in dem es um die Rolle der Literatur bei der Bewahrung kollektiver Erinnerung geht.

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Eine weitere Diskussionsrunde, organisiert von TRADUKI und der Nationalbibliothek, brachte Blerina Rogova Gaxha und Jehona Kicaj zusammen, um über die kosovarische Literatur im Kontext von Migration und Kriegstrauma zu sprechen.

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Diese Veranstaltungen stießen auf großes Interesse bei deutschen Leserinnen und Lesern sowie Verlagen und ebneten den Weg für neue Kooperationen und eine stärkere Präsenz der kosovarischen Literatur auf der internationalen Bühne.

„Mit einem Panzer gegen das Patriarchat“ – die Frau hinter dem ersten albanischen Militärfahrzeug

Arjeta Puca ist die Frau, die im vergangenen Jahr nicht nur in albanischen Medien für Schlagzeilen sorgte. Und das zurecht: Sie war die erste Albanerin, die ein eigenes „albanisches Militärfahrzeug“ entworfen und gebaut hat – einen gepanzerten Truppentransporter mit dem symbolischen Namen „Shota“, berichtet albinfo.ch.

Der deutsche Fernsehsender MDR widmete „Shota“ einen Beitrag und einen Artikel, aus dem hier gekürzt wiedergegeben wird.

In Albanien gelten Frauen als besonders benachteiligt. Patriarchale Traditionen prägen ihren Alltag, häusliche Gewalt ist weit verbreitet. Und doch ist es ausgerechnet eine Frau, die nun das erste Militärfahrzeug Albaniens konstruiert – ein Beispiel dafür, wie sich Frauen in einer männerdominierten Gesellschaft behaupten und in sogenannten „Männerberufen“ erfolgreich sein können.

Ein Militärfahrzeug made in Albania – von einer Frau gebaut

„Ich wollte schon immer etwas Großes machen“, sagt die 38-jährige Arjeta Puca. Und das hat sie getan: In der Werkhalle ihrer Firma am Stadtrand von Tirana steht ein acht Tonnen schweres, gepanzertes Militärfahrzeug, das bis zu zehn Personen Platz bietet. Auf dem Kühlergrill prangt in großen Buchstaben der Name einer albanischen Freiheitskämpferin aus dem frühen 20. Jahrhundert: SHOTA.

Um die Fahrertür zu öffnen, muss die studierte IT-Ingenieurin mit beiden Daumen fest auf den Öffnungsknopf drücken. Die letzten Reste ihres weißen Nagellacks schimmern auf ihren Fingernägeln. Im Juni 2024 stellte sie ihren Prototypen auf der weltgrößten Verteidigungsmesse in Paris vor.

Noch ist „Shota“ nicht verkauft. Sollte sich das ändern, wären Puca und ihre Firma TIMAK die ersten Frauen weltweit, die Militärfahrzeuge produzieren. Schon heute gehört sie zu den wenigen Frauen in der Automobilbranche – nicht nur in Albanien.

Seit sie vor sieben Jahren ein Unternehmen zur Herstellung von Spezialfahrzeugen gründete, muss sie sich immer wieder beweisen. „In Besprechungen gingen technische Fragen anfangs meist an meine männlichen Kollegen. Erst als sie merkten, dass ich die Einzige war, die antwortete, änderte sich das.“

Gleichberechtigung nur auf dem Papier

Arjeta arbeitet nicht nur in einer männerdominierten Branche, sondern auch in einer besonders patriarchalischen Gesellschaft. Zwar sind Frauen in Albanien gesetzlich gleichgestellt, doch in vielen Bereichen noch immer benachteiligt. Laut dem albanischen Statistikamt erleben rund die Hälfte aller Frauen im Laufe ihres Lebens geschlechtsspezifische Gewalt. Zum Vergleich: In Deutschland betrifft dies etwa ein Drittel aller Frauen.

Während viele Frauen in Albanien mit traditionellen Rollenbildern und Gewalt kämpfen, baut Puca gepanzerte Fahrzeuge – und ebnet damit auch anderen Frauen den Weg. Von ihren zwanzig Mitarbeitenden sind die meisten weiblich. „Ich will zeigen, dass manche Bereiche nicht nur Männersache sind. Frauen sollen sehen, dass auch sie in der Automobil- und Rüstungsindustrie erfolgreich sein können.“

Der hohe Frauenanteil ist zum Markenzeichen ihres Unternehmens geworden. Auf Gläsern in ihrem Büro stehen Sprüche wie: „Manche Frauen fürchten das Feuer, andere tanzen darin.“ Letzteres scheint auch auf Puca selbst zuzutreffen, die scheinbar unerschöpfliche Energie besitzt. In den letzten Jahren hat ihre Firma zahlreiche Spezialfahrzeuge für Feuerwehr und Polizei gefertigt. Im September 2024 übergab TIMAK 65 Rettungswagen an die Ukraine.

Ein Weg voller Mut und Entschlossenheit

Mut zu Neuem hatte Puca schon früh – unterstützt von ihren Eltern. Als Albanien 1991 nach dem Fall des stalinistischen Regimes im Chaos versank, floh die Familie in die Türkei. Ihr Vater schaffte dort mit harter Arbeit den Aufstieg – vom Hydraulik-Ingenieur zum Gründer einer Firma für Schneefahrzeuge, berichtet albinfo.ch. Arjeta aber sehnte sich nach ihrer Heimat und kehrte mit 30 Jahren in ein Land zurück, das sie kaum noch kannte.

Ihren Erfolg verdankt sie auch der Unterstützung ihrer Familie und ihrer internationalen Berufserfahrung. Schon als Kind begleitete sie ihren Vater samstags zur Arbeit, wo er ihr technisches Grundwissen vermittelte und ihr später ein Studium in der Türkei ermöglichte. Danach arbeitete sie bei Bosch in Deutschland und Japan.

Dass ausgerechnet eine Frau das erste Militärfahrzeug Albaniens baut, ist mehr als eine persönliche Erfolgsgeschichte. Es ist ein Zeichen des Wandels – auch wenn der Weg noch lang ist. Pucas Botschaft an junge Frauen: „Folgt euren Träumen – egal, wie absurd sie anderen erscheinen.“

Kosova steigt um zwei Plätze in der FIFA-Rangliste, Albanien fällt um einen

Kosova ist in der neuesten FIFA-Weltrangliste, die am Donnerstag veröffentlicht wurde, um zwei Plätze gestiegen.

Die Dardanen belegen nun den 97. Platz, nachdem sie beide Playoff-Spiele der UEFA Nations League gegen Island gewonnen haben, berichtet albinfo.ch.

Dieser Erfolg hat dem Team eine weitere bedeutende Verbesserung in der Weltrangliste eingebracht, nachdem es im November noch auf Rang 99 lag.

Platz 97 ist das bislang beste Ranking für Kosovo seit der Aufnahme in die FIFA und UEFA im Mai 2016.

Albanien hingegen ist um einen Platz gesunken, nachdem es in den ersten beiden Spielen des Jahres 2025 in der WM-Qualifikation auf England und Andorra traf.

Die Kuqezinjtë verloren 0:2 im Wembley-Stadion und gewannen 3:0 in der Arena Kombëtare. Diese Ergebnisse spiegeln sich im aktuellen FIFA-Update wider: Albanien liegt nun auf Platz 66.

Zum Jahresende 2024 lag Albanien noch einen Rang höher. Die beste Platzierung erreichte das Team im Oktober 2023 mit Rang 59.

Chinesischer Elektroauto-Hersteller tritt in den Schweizer Markt ein

Der weltweit größte Hersteller von Elektrofahrzeugen, BYD, ist offiziell in den Schweizer Markt eingetreten – mit der Eröffnung seiner ersten Filiale in Zürich, berichtet albinfo.ch.

Das chinesische Unternehmen verfolgt ehrgeizige Pläne, sich in Europa stark zu positionieren. Es plant, landesweit Filialen zu eröffnen, um sich als „ernsthafter Akteur“ im europäischen Elektroautomarkt zu etablieren.

Allein im vergangenen Jahr produzierte BYD rund 150.000 Fahrzeuge mehr als Tesla und wurde damit globaler Marktführer in diesem Sektor.

In der Schweiz bietet BYD zunächst die Modelle Seal Sedan und Sealion 7 SUV an – mit einem Preis von etwa 50.000 Franken. Damit zielt der Hersteller auf das obere Marktsegment. Günstigere Modelle, die für andere Märkte produziert werden, sind bislang nicht eingeführt worden.

Laut Autoexperten ist dieser Schritt bewusst gewählt, da die Ladeinfrastruktur in der Schweiz derzeit noch nicht ausreichend entwickelt ist, um eine große Welle kostengünstiger E-Fahrzeuge effizient zu bewältigen.

Altin Azemi erzielt Traumtor und schreibt Geschichte in der Schweiz

Altin Azemi wurde kurz vor Spielende für Liridon Mulaj eingewechselt, berichtet albinfo.ch.

Für den 15-Jährigen war dies ein großer Moment – er gab sein Debüt in sehr jungem Alter in der zweithöchsten Schweizer Liga.

Doch das große Talent hinterließ am Montagabend einen bleibenden Eindruck. In der 94. Minute erhielt Neuchâtel Xamax einen Freistoß.

Die Verantwortung übernahm ausgerechnet der junge Albaner – und verwandelte den Ball sehenswert zum 6:2-Endstand gegen Schaffhausen. Damit schrieb er Geschichte in der Challenge League – und im Schweizer Fußball.

„Altin Azemi ist die Geschichte des Montagsspiels. Der 15-Jährige wurde in der 88. Minute eingewechselt und gab sein Profidebüt. Der Schweizer U16-Nationalspieler brauchte keine lange Aufwärmphase. Nur sechs Minuten später schnappte er sich den Ball zum Freistoß, zirkelte ihn über die Mauer ins Netz – 6:2. Die Feier war ausgelassen: Azemi zog sein Trikot aus und hielt es in Messi-Manier in die Höhe – und kassierte dafür seine erste Gelbe Karte im Debütspiel. Mit 15 Jahren, 11 Monaten und 2 Tagen ist Azemi nun der jüngste Torschütze in der Geschichte der Challenge League. Er brach damit den 19 Jahre alten Rekord von Valon Duzhmani, der im Juli 2006 für Kriens mit 16 Jahren, 5 Monaten und 2 Tagen getroffen hatte“, schreibt das Schweizer Medium bluewin.ch, berichtet albinfo.ch.

Azemi hat bisher zwei Einsätze für die Schweizer U15 und neun für die U16 absolviert, in denen er zwei Tore erzielte.

In der U17-Liga traf er viermal in 13 Spielen dieser Saison. Zudem hat er zwei Einsätze in der Schweizer U19-Liga. Mit diesem Profidebüt hat er einen wichtigen Schritt in seiner Karriere gemacht.

Azemi ist eines der vielen albanischen Talente, die im Schweizer Fußball groß werden. Regelmäßig bringen Schweizer Klubs talentierte albanische Spieler hervor.

„Der Abend war perfekt – und wurde schließlich magisch. Azemi erhielt wenige Minuten Spielzeit bei seinem Debüt. Seine Mitspieler überließen ihm den Freistoß in der Nachspielzeit. Sein Schuss glich dem eines erfahrenen Spielers und schlug präzise im Eck ein. Erstes Spiel, erstes Tor, erste Gelbe Karte – der Junge konnte seine Emotionen nicht zurückhalten und zog das Trikot aus“, schrieb die offizielle Website von Xamax.

Auch andere Schweizer Medien berichteten über Azemis Tor und Rekord. Zum Team von Xamax gehören viele albanische Spieler wie Lavdrim Hajrullahu, Shkëlqim Demhasaj, Liridon Mulaj und Samir Ramizi – ein ideales Umfeld für Azemis weitere Entwicklung.

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„Sunny Hill Festival“ setzt auch dieses Jahr auf spektakuläre Shows

Zweifellos bleibt das „Sunny Hill Festival“, eines der größten Festivals auf dem Balkan, auch in diesem Jahr seiner Tradition treu und verspricht erneut eine spektakuläre Veranstaltung, berichtet albinfo.ch.

Das Festival findet an drei aufeinanderfolgenden Tagen statt – am 1., 2. und 3. August – und bringt einige der bekanntesten Künstler*innen der Musikszene auf die Bühne.

Nach dem erfolgreichen Event im vergangenen Jahr, das erstmals im geschützten Park von Bernica stattfand, verspricht „Sunny Hill“ auch dieses Jahr eine beeindruckende Show.

Was die Teilnehmer*innen besonders interessiert, sind die günstigen Tickets.

Demnächst werden die Veranstalter die sogenannten „Believer“-Tickets in den Verkauf bringen – mit einem besonders günstigen Preis-Leistungs-Verhältnis.

Wichtig ist jedoch: Die Anzahl dieser Tickets ist begrenzt.

Verschuldungsquote in der Schweiz ist gesunken

Im Jahr 2024 hatten weniger Privatpersonen in der Schweiz Schulden als im Vorjahr. Dennoch sank der aktuelle Anteil aufgrund des Bevölkerungswachstums nur leicht – von 5,6 auf 5,5 Prozent, berichtet albinfo.ch.

Zu diesem Ergebnis kommt die Schweizer Kreditauskunftei CRIF, die ihren Bericht am Montag veröffentlicht hat.

Regional gesehen verzeichnete der Kanton Neuchâtel die höchste Verschuldungsquote – 9,2 Prozent der Bevölkerung sind dort als Schuldner registriert.

Es folgen Genf mit 8,7 Prozent, Basel-Stadt mit 7,6 Prozent, Solothurn mit 7,1 Prozent und Vaud mit 6,8 Prozent.

Die niedrigste Verschuldungsquote wurde im Kanton Appenzell Innerrhoden gemessen – nur 1,4 Prozent der Bevölkerung gelten dort als verschuldet.

Auch die Zentralschweizer Kantone Uri, Obwalden, Zug und Nidwalden wiesen eine unterdurchschnittliche Zahl von Schuldnern auf.

Schweiz führt Meldepflicht für Cyberangriffe ein

Angesichts der zunehmenden Bedrohung durch Cybervorfälle führt die Schweiz eine Meldepflicht für Cyberangriffe auf kritische Infrastrukturen ein – darunter Energie- und Trinkwasserversorger, Transportunternehmen, Spitäler sowie kantonale und kommunale Verwaltungen.

Ab sofort müssen solche Vorfälle innerhalb von 24 Stunden nach deren Entdeckung beim Nationalen Zentrum für Cybersicherheit (NCSC) gemeldet werden.

US-Magazin „Forbes“ nimmt erstmals einen Albaner in die Liste der Milliardäre auf

Der albanische Unternehmer Samir Mane wurde erstmals in die Liste der Milliardäre der Welt aufgenommen, wie das renommierte US-Magazin „Forbes“ berichtet.

Im Artikel teilt „Forbes“ mit, dass Mane auf Platz 2.356 der weltweiten Liste rangiert und somit der erste Albaner ist, der diesen Status erreicht.

Samir Mane ist Gründer und Präsident der BALFIN-Gruppe, einem der größten Konglomerate im westlichen Balkan. Laut dem Magazin besitzt BALFIN Einkaufszentren, Elektronikgeschäfte, Spielwarenläden und eine Bank in Albanien, berichtet albinfo.ch.

Die Erfolgsgeschichte von Samir Mane

„Forbes“ beschreibt auch Manes Weg zum Erfolg. Er verließ Albanien im Jahr 1991 während des Zusammenbruchs des kommunistischen Regimes und ließ sich als Flüchtling in Österreich nieder. Im Jahr 1993 begann er mit dem Handel von Haushaltsgeräten in Albanien und legte damit den Grundstein für sein heutiges Firmenimperium.

Später gründete Mane das Unternehmen „Neptun“, eine bekannte Elektronikkette. Im Jahr 2005 kehrte er nach Albanien zurück und eröffnete das erste Einkaufszentrum des Landes – gefolgt von einem stetigen Ausbau seiner Geschäftsaktivitäten in verschiedenen Branchen.

Laut „Forbes“ besitzt BALFIN heute Immobilien in den USA, Kanada und Österreich sowie Logistikparks und eine private Universität in Albanien.

Der Ort mit mehr Ladestationen für Elektroautos als Tankstellen

Kalifornien, einer der weltweit führenden Märkte für Elektrofahrzeuge, verfügt über 178.549 Ladestationen – das sind 48 % mehr als die rund 120.000 Tankstellen im Bundesstaat, berichtet albinfo.ch.

Allerdings sind die meisten dieser Ladepunkte (162.178) sogenannte Level-2-Lader, die mehrere Stunden zum Laden benötigen. Nur 9,5 % sind DC-Schnellladestationen.

Die Investitionen in die Ladeinfrastruktur sind erheblich: 1,4 Milliarden US-Dollar wurden für den Ausbau des öffentlichen Ladenetzes bereitgestellt, sowie 55 Millionen Dollar für Schnellladestationen in Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen. Der Staat investiert weiterhin, um das Ladeerlebnis zu verbessern und die Nutzung von Elektroautos einfacher und attraktiver zu machen.

Diese Entwicklung markiert einen wichtigen Schritt für Kalifornien, wo inzwischen 25 % der Neuwagen emissionsfreie Fahrzeuge sind.

She Leads – Die erste und grösste Messe für albanisch-schweizerische Unternehmerinnen

Zwei albanische Unternehmerinnen aus der Schweiz organisieren diesen Anlass in Zusammenarbeit mit der Medienplattform albinfo.ch. Ziel ist es, eine inspirierende Plattform zu schaffen, die Frauen miteinander vernetzt, ihre Sichtbarkeit stärkt und sie auf dem Weg zu unternehmerischem Erfolg begleitet.

„She Leads“ bringt Frauen zusammen, die etwas bewegen – ob als Gründerinnen, Führungskräfte oder ambitionierte Berufsfrauen.

Besucherinnen erhalten Einblick in ein starkes Netzwerk aus Business und Karriere – getragen von einer lebendigen Community albanisch-schweizerischer Frauen.

Am 15. Juni treten inspirierende Persönlichkeiten aus der albanisch-schweizerischen Unternehmenswelt auf. Das detaillierte Programm wird in Kürze veröffentlicht.

Teilnehmerinnen haben die Gelegenheit, erfolgreiche albanische Unternehmerinnen aus verschiedenen Branchen persönlich kennenzulernen – sowie innovative Unternehmen, die von Frauen gegründet und geführt werden.

Das Event bietet mehrere Diskussionspanels. Der Eintritt ist kostenlos, jedoch ausschliesslich für Frauen.

Was erwartet Sie bei „She Leads“?

• Rund 100 Ausstellerinnen, die ihre Unternehmen, Projekte und Dienstleistungen präsentieren

• Inspirierende Speakerinnen mit persönlichen Erfolgsgeschichten, die Mut machen und motivieren

• Live-Musik, interaktive Gespräche und vielfältige Networking-Möglichkeiten

• Bis zu 1’000 Besucherinnen mit Interesse an Business, Karriere und persönlicher Weiterentwicklung

Wer steckt hinter „She Leads“?

„She Leads“ wird mit Leidenschaft, Vision und viel Herzblut von zwei Unternehmerinnen und der Plattform albinfo.ch organisiert – getragen von der Überzeugung, dass Sichtbarkeit, gegenseitige Unterstützung und starke Netzwerke entscheidend für den Erfolg von Frauen sind.

„In Partnerschaft mit albinfo.ch möchten wir eine Plattform schaffen, auf der Frauen Erfahrungen austauschen, sich gegenseitig inspirieren und gestärkt in ihren Alltag zurückkehren“, sagt Mitorganisatorin Lume Deari, Inhaberin von Gold Papier – Grafik Design & Marketing Studio.

„Unser Ziel ist es, albanisch-schweizerische Fachfrauen und Unternehmerinnen aus unterschiedlichen Bereichen zusammenzubringen und ihre Vielfalt sichtbar zu machen“, ergänzt Ganimete Bilali, Wochenbettbetreuerin und Mitorganisatorin.

Interessierte, die mit einem Stand teilnehmen oder als Sponsor dabei sein möchten, melden sich gerne unter: [email protected]

Ein weiterer albanischer Fußballer könnte sich Xhaka in Leverkusen anschließen

Wie die große deutsche Zeitung Bild am Montagabend berichtet hat, könnte der kosovarische Verteidiger Albian Hajdari bald zu Bayer Leverkusen wechseln, raportiert albinfo.ch.

Hajdari zeigt derzeit starke Leistungen beim FC Lugano, der in der Schweizer Super League spielt.

Laut der Bild hat Leverkusen bereits Gespräche über einen möglichen Transfer des 21-jährigen Talents aufgenommen. Hajdari, der diesen Monat sein Debüt im Trikot der Schweizer Nationalmannschaft gegeben hat, steht beim FC Lugano noch bis 2028 unter Vertrag.

16 Jahre seit dem NATO-Beitritt Albaniens

Am 1. April 2009 wurde Albanien offiziell Mitglied der Nordatlantikvertrags-Organisation (NATO), nachdem das Beitrittsprotokoll von allen Mitgliedstaaten ratifiziert und das Beitrittsinstrument beim US-Außenministerium – dem rechtlichen Verwahrer des Washingtoner Vertrags – hinterlegt worden war.

Mit dem Beitritt zur NATO erfüllte Albanien ein strategisches Ziel und einen vorrangigen außenpolitischen Anspruch und kam damit einem wichtigen Schritt zur Verwirklichung seiner nationalen Interessen näher.

Der erste offizielle Auftritt Albaniens als Vollmitglied erfolgte beim NATO-Gipfel in Straßburg/Kehl am 4. April 2009. Am 7. April fand am NATO-Hauptsitz in Brüssel die feierliche Flaggenzeremonie für Albanien und Kroatien statt. Einen Tag später stattete der NATO-Generalsekretär Albanien einen offiziellen Besuch ab, bei dem ihm von der Universität Tirana der Titel Doctor Honoris Causa verliehen wurde, berichtet albinfo.ch.

Der NATO-Beitritt Albaniens erfolgte auf Grundlage eines wichtigen Beschlusses zur Erweiterung der Allianz, der am 3. April 2008 von den 26 Staats- und Regierungschefs beim NATO-Gipfel in Bukarest getroffen wurde. Im Rahmen dieses Beschlusses wurden Albanien und Kroatien eingeladen, Beitrittsverhandlungen aufzunehmen – nach Abschluss des neunten Zyklus des Membership Action Plan (MAP) und umfangreichen Reformen zur Erfüllung der NATO-Kriterien.

Am 25. April 2008 begannen Albanien und Kroatien offiziell die Beitrittsgespräche mit der NATO. Die Gespräche umfassten politische, militärische, sicherheitsrelevante und rechtliche Themen, die beide Länder mit Experten der Allianz behandelten, um ihren Willen zur Übernahme der künftigen Verpflichtungen als Vollmitglieder zu bekräftigen.

In bilateralen Gesprächen zwischen NATO-Expertenteams und albanischen Institutionen wurde das Interesse, der Wille und die Fähigkeit Albaniens, die politischen, rechtlichen und militärischen Verpflichtungen zu erfüllen, formell bestätigt, berichtet KosovaPress. Als Ergebnis entstand ein Zeitplan zur Umsetzung der notwendigen Reformen und Kriterien.

Die Vorbereitungsphase für den NATO-Beitritt war geprägt von intensiven Reformbemühungen der Streitkräfte der Republik Albanien, insbesondere im Bereich der Verteidigung. Vorrangig wurde an der Anpassung und Umsetzung zentraler strategischer Dokumente gearbeitet, wie etwa der Militärstrategie, dem Langzeitentwicklungsplan der Streitkräfte 2007–2020 und den Leitlinien zur strategischen Planung 2008.

Am 9. Juli 2008 unterzeichneten die 26 NATO-Mitgliedstaaten in einer Zeremonie am Hauptsitz der NATO in Brüssel die Beitrittsprotokolle mit Albanien und Kroatien – juristische Akte, die dem Washingtoner Vertrag beigefügt wurden und einen wichtigen institutionellen Schritt zur Integration beider Länder in die Allianz markierten.

Nach dem Beitritt konzentrierten sich die Bemühungen Albaniens auf die Umstrukturierung seiner Streitkräfte zu einer kleineren, vollständig professionellen, mobil einsetzbaren und NATO-kompatiblen Armee. Diese Integration wurde begleitet vom Abbau von Munitionsdepots sowie der Vernichtung großer Mengen an Munition.