” Return to Kosovo “, eine Dokumentation, die die Wunden des Krieges bei einem besonderen Abend in Zürich neu aufleben lässt

In einer emotional aufgeladenen Atmosphäre organisierte das Konsulat der Republik Kosovo in Zürich die Vorführung der Dokumentation ” Return to Kosovo ” des britischen Journalisten Julius Strauss.

” In meinen 15 Jahren Erfahrung in den Institutionen der Republik Kosovo habe ich viele Prozesse und Projekte geleitet, aber die Vorführung des Dokumentarfilms Return to Kosovo bleibt eine der besonderen Aktivitäten meiner diplomatischen Mission “, erklärte der Konsul des Kosovo in Zürich, Vigan Berisha, bei der Eröffnung des Abends.

Die Dokumentation erzählt die schmerzvolle Geschichte der Familie Deliu aus Abri e Epërme. Besnik Deliu, der als fünfjähriges Kind das Massaker überlebte, bei dem 23 Familienmitglieder getötet wurden, steht im Mittelpunkt des Films. Strauss, der Besnik unmittelbar nach der Tragödie getroffen hatte, kehrt zwei Jahrzehnte später zurück und findet ihn inzwischen als Mann, Ehemann, Vater und Mitglied der Kosovo-Armee wieder. Dieses Wiedersehen bildet den emotionalen Kern des Films.

Die Dokumentation zeigt auch weitere berührende Geschichten aus dem Kosovo-Krieg, darunter die Erzählung eines zehnjährigen Mädchens, das jeden Tag heimlich am Grab ihrer grausam ermordeten Mutter verweilte und dabei einen Stein mitnahm, den sie als Erinnerung unter ihrem Kopfkissen aufbewahrte. Dieses schmerzhafte Detail veranschaulicht die tiefen Wunden, die der Krieg bei Kindern hinterlassen hat.

Diplomatische Präsenz und Unterstützung der Diaspora

An diesem Abend waren Vertreter vieler befreundeter Staaten anwesend:  Albanien, Türkei, Kroatien, Portugal, Italien, Japan, Belgien, Tschechische Republik, Estland, Slowakei, Gambia, Bahamas, Malta, Monaco und Seychellen.

Ebenfalls nahmen Kantons- und Gemeinderäte wie Drin Alaj, Daniel Wäfler und Dafi Muharemi teil, sowie Persönlichkeiten aus dem Gesundheitswesen, darunter Labinot Demaj, Generalsekretär des Gesundheitsdepartements des Kantons Zürich.

Konsul Berisha dankte zudem der albanischen Gemeinschaft in der Schweiz, den Kultur   und Sportvereinen, den religiösen Gemeinschaften, den Ensembles, den Unternehmen und den Ärzten für ihre Teilnahme und hob die Einheit der Diaspora hervor.

Der Abend wurde durch den musikalischen Auftritt der Pianistin Flutura Bytyqi bereichert.

Osmani an Zelenskys Seite: Europa soll in die Verhinderung der destabilisierenden Taktiken Serbiens investieren

Die Präsidentin des Kosovo, Vjosa Osmani, betonte, dass die Sicherheit Europas eng mit der Sicherheit des westlichen Balkans verbunden ist, berichtet albinfo.ch.

Bei der Gesprächsrunde mit europäischen Staats- und Regierungschefs zum Thema Sicherheit auf dem EPC-Gipfel in Kopenhagen sagte Osmani, dass Europa seine Aufmerksamkeit auf die Region des Balkans richten müsse.

” Auf dem EPC-Gipfel in Kopenhagen, bei der Gesprächsrunde mit europäischen Staats- und Regierungschefs zum Thema Sicherheit, habe ich hervorgehoben, dass die Sicherheit Europas eng mit der Sicherheit des westlichen Balkans verbunden ist. Deshalb muss Europa seine Aufmerksamkeit auf diese Region richten und in die Verhinderung der destabilisierenden Taktiken Serbiens investieren, als entscheidenden Schritt für eine stabile und langfristige Sicherheit “, erklärte sie.

Am Donnerstag erwähnte Osmani Russland und Serbien als Bedrohung für den Kosovo und rief die Europäische Union dazu auf, Serbien nicht zu schonen, indem sie sagte, dass dieses ein Satellit Russlands im westlichen Balkan sei.

In einer Erklärung gegenüber den Medien am 2. Oktober, vor Beginn des Gipfels der Europäischen Politischen Gemeinschaft in Dänemark, erklärte Osmani, dass Russland und Serbien eine Bedrohung für den Kosovo darstellen.

Kosovo im Fokus der Nachhaltigkeit am KTH Royal Institute of Technology

Zum ersten Mal wurde der Kosovo heute als Fallstudie an der Königlich-Technischen Hochschule in Schweden (KTH) vorgestellt, im Rahmen der Programme ” Global Development Hub ” und ” Re-Imagining Mobility Lab “. Die Initiative wurde von Dr. Liridona Sopjani geleitet, einer ehemaligen Doktorandin am KTH und seit vier Jahren assoziierte Dozentin sowie leitende Forscherin an diesem renommierten Institut, berichtet albinfo.ch.

Die Diskussionen konzentrierten sich auf die Herausforderungen und das Potenzial des Kosovo im Bereich der nachhaltigen Entwicklung und weckten großes Interesse bei internationalen Studierenden und Forschenden. Die Veranstaltung wurde durch die Präsentation eines traditionellen albanischen Teppichs bereichert, der die albanische Oda – den Ort der Versammlung und Entscheidungsfindung  symbolisierte und der akademischen Debatte eine kulturelle Dimension verlieh.

Diese Präsentation stellt einen neuen Schritt in Richtung akademischen Austauschs und der Einbindung des Kosovo in internationale Nachhaltigkeitsprojekte dar und eröffnet neue Wege für wissenschaftliche und institutionelle Zusammenarbeit.

Franco Foda veröffentlicht die erweiterte Liste für die Oktober-Spiele

Der Nationaltrainer des Kosovo, Franco Foda, hat die erweiterte Liste der Spieler für die beiden Oktober-Spiele in der Gruppe B der Qualifikation für die Weltmeisterschaft 2026 veröffentlicht. Die Dardanen treffen zunächst auf Slowenien und danach auf eine schwere Partie gegen Schweden. Diese Spiele dürften entscheidend für den weiteren Verlauf des Kosovo in dieser Kampagne sein, berichtet albinfo.ch.

Auf Fodas Liste kehren mehrere wichtige Namen zurück, während auch neue Debütanten hinzugekommen sind. Bedeutende Ausfälle gibt es bei einigen Spielern aufgrund von Verletzungen oder Formschwächen, doch die Präsenz junger Talente bringt Optimismus und erhöht den Wettbewerb innerhalb der Mannschaft. Dies sind die Spieler, die der deutsche Trainer für die erweiterte Oktober-Liste nominiert hat.

Der FC Basel kehrt in Europa zum Sieg zurück und besiegt Stuttgart durch die Tore von Ajeti und Shaqiri

Das Spiel begann perfekt für die Schweizer, denn Albian Ajeti nutzte einen Fehler in der Abwehr von Stuttgart und erzielte bereits in der 3. Minute das Führungstor, womit er die Partie sofort eröffnete.

Die Deutschen hatten in der 35. Minute ihre beste Chance auf den Ausgleich, als sie einen Elfmeter zugesprochen bekamen. Doch Torhüter Marwin Hitz war entscheidend, indem er den Schuss von Ermedin Demirović parierte und die Führung der Gastgeber bewahrte.

In der zweiten Halbzeit besiegelte Xherdan Shaqiri den Sieg des FC Basel mit einem Treffer aus kurzer Distanz und beendete damit die Serie von drei sieglosen Spielen im europäischen Wettbewerb.

Diese Niederlage stoppt den positiven Lauf des VfB Stuttgart, der vor dieser Begegnung drei Siege in Folge verbucht hatte. Am nächsten Spieltag der Gruppe treffen die Deutschen in Istanbul auf Fenerbahçe  ein entscheidendes Duell für die Platzierung in der Gruppe.

Ein wichtiger Sieg für die Rückkehr des FC Basel

Mit diesem Ergebnis holt der FC Basel nicht nur die ersten Punkte in der Gruppe, sondern gewinnt auch neues Vertrauen und Motivation in einer schwierigen Europapokalsaison. Der Beitrag der Spieler mit albanischer Herkunft, wie Albian Ajeti und Xherdan Shaqiri, war entscheidend für diesen Triumph.

Marigona Qerkezi glänzt auf der internationalen Bühne in Helsinki

Die bekannte Sopranistin aus dem Kosovo, Marigona Qerkezi, bot eine herausragende Darbietung bei der Eröffnungsfeier der Sommersaison des Savonlinna Opera Festival 2026 in Helsinki und begeisterte das Publikum mit ihrer kraftvollen Stimme und ihrem hohen künstlerischen Ausdruck, berichtet albinfo.ch.

Dieses Festival, eines der bedeutendsten Opernereignisse in Europa, versammelte an diesem besonderen Abend ein breites internationales Publikum, darunter namhafte finnische Künstler, diplomatische Vertreter und Persönlichkeiten aus Kunst und Kultur. Unter den Ehrengästen war auch die Botschafterin der Republik Kosovo in Finnland, Frau Shkendije Geci-Sherifi, die auf Einladung der Organisatoren teilnahm.

Während dieses künstlerischen Abends hatte die Botschafterin die Gelegenheit, die Vorsitzende des Festivalvorstands, Frau Johanna Lamminen, zu treffen und neue Brücken der kulturellen Zusammenarbeit zwischen dem Kosovo und Finnland zu schaffen.

Die Stimme des Kosovo auf einer prestigeträchtigen europäischen Bühne

Der Auftritt von Marigona Qerkezi wurde vom Publikum mit Begeisterung aufgenommen und ließ die Stimme des Kosovo kraftvoll auf einer der renommiertesten Bühnen der Opernkunst erklingen. Dieses Ereignis würdigt nicht nur das individuelle Talent unserer Sopranistin, sondern stärkt zugleich die Präsenz und das positive Bild der albanischen Kultur auf internationaler Ebene.

Eine Nacht der Kunst, der Diplomatie und des nationalen Stolzes

Die Teilnahme des diplomatischen Korps in Finnland, kultureller Vertreter und internationaler Künstler machte diese Veranstaltung zu einem hervorragenden Beispiel für das Zusammenspiel von Kunst und kultureller Diplomatie. Marigona Qerkezi brachte mit ihrem Talent und ihrer Hingabe ein würdiges Bild des Kosovo vor ein weltweites Publikum. /Albinfo.ch

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Die Albanische Schule in Bayern öffnet ihre Türen für das Schuljahr 2025/2026

Am 22. September 2025 hat die Albanische Schule in Bayern offiziell den Ergänzungsunterricht für das Schuljahr 2025/2026 begonnen und dabei neue sowie zurückkehrende Schüler willkommen geheißen  ein gemeinsames Bestreben, die albanische Sprache, Kultur und Identität in der Diaspora zu bewahren und zu stärken, berichtet albinfo.de.

Dieses Bildungsprogramm soll albanischen Kindern, die in Deutschland leben, die Möglichkeit geben, die albanische Sprache zu erlernen, ihre kulturellen Wurzeln zu pflegen und stolz auf ihre Herkunft zu sein.

” Geben wir den Kindern die Möglichkeit zu sprechen, zu schreiben und stolz auf ihre albanischen Wurzeln zu sein. “

Mit einem engagierten Lehrpersonal und einer inklusiven Atmosphäre ist die Albanische Schule in Bayern nicht nur ein Lernort, sondern auch ein Raum für Zusammenarbeit zwischen Eltern, kulturellen Austausch und die Stärkung der nationalen Identität in einem internationalen Umfeld.

Die Anmeldungen für neue Schüler sind noch offen.
Interessierte Eltern können sich für weitere Informationen zu Stundenplänen, Standorten und den erforderlichen Unterlagen an die Schule wenden.

Petrit Halilaj gewinnt den renommierten ” Nasher “, Preis und spendet 100 000 Euro für die Kultur im Kosovo

Der bekannte kosovarische Künstler Petrit Halilaj ist mit dem Nasher Prize for Sculpture ausgezeichnet worden, einem der wichtigsten und prestigeträchtigsten Preise in der internationalen zeitgenössischen Kunstwelt. Diese Auszeichnung wird Künstlern verliehen, die außergewöhnliche Beiträge im Bereich der Skulptur geleistet haben, indem sie Form, Inhalt und deren gesellschaftliche Wirkung neu herausfordern, berichtet albinfo.ch.

Der Preis im Wert von 100 000 Euro ist eine große Anerkennung für die Arbeit und den Einfluss von Halilaj auf der internationalen Kunstszene, doch darüber hinaus ist er auch zu einem Symbol der starken Verbundenheit des Künstlers mit seiner Heimat geworden.

In einem außergewöhnlichen Akt der Großzügigkeit und des Engagements für die Kultur im Kosovo hat Petrit Halilaj beschlossen, den gesamten Preisbetrag dem Projekt zur Restaurierung des Kulturhauses in Runik, seinem Geburtsdorf, zu spenden. Dieses Projekt wird von der Organisation Hajde Foundation geleitet und hat zum Ziel, diesen wichtigen Kulturraum in ein funktionales Zentrum für die lokale Gemeinschaft zu verwandeln.

Eine Symbolik, die über die Kunst hinausgeht

Die Entscheidung von Halilaj, den Preis in ein Kulturprojekt im Kosovo zu investieren, vermittelt eine starke Botschaft über die Bedeutung der Bewahrung und Entwicklung des kulturellen Erbes im Land. Sie erinnert daran, dass Kunst nicht nur eine ästhetische oder individuelle Funktion hat, sondern auch eine soziale, erzieherische und transformierende Rolle.

Petrit Halilaj ist einer der herausragendsten Namen der zeitgenössischen albanischen Kunst. Seine Werke werden regelmäßig in den bekanntesten internationalen Galerien und Institutionen gezeigt, darunter die Biennale von Venedig, die Tate Modern, der Palais de Tokyo und viele andere. Er ist bekannt für die Verwendung ungewöhnlicher Materialien sowie für die Auseinandersetzung mit Themen wie Identität, kollektives Gedächtnis und Kriegserfahrungen. /Albinfo.ch

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Hamburg: Eine beeindruckende Aufführung von Elbenita Kajtazi und Granit Musliu

Ein außergewöhnlicher Musikabend fand an der Staatsoper Hamburg statt, wo das Publikum die Gelegenheit hatte, eine besondere Darbietung von zwei Stars der albanischen Opernmusik zu erleben, der bekannten Sopranistin Elbenita Kajtazi und dem talentierten Tenor Granit Musliu, schreibt albinfo.ch.

Elbenita Kajtazi, eine der herausragendsten Stimmen auf den internationalen Bühnen, teilte nach der Aufführung ihre Emotionen und würdigte das Debüt von Musliu in der Rolle des Fenton aus Giuseppe Verdis Oper ” Falstaff “. In einem bewegenden Beitrag erklärte sie:

” Heute hatte ich das Vergnügen, die Bühne mit unserem wunderbaren Tenor Granit Musliu zu teilen, der gerade sein Debüt in der Rolle des Fenton aus der Oper Falstaff gegeben hat. Ich bin stolz darauf, ihm einst in den ersten Schritten seiner künstlerischen Laufbahn Unterstützung gegeben zu haben, und noch stolzer, ihn heute glänzen zu sehen. Herzlichen Glückwunsch zu diesem verdienten Erfolg, lieber Granit! “

Diese künstlerische Zusammenarbeit würdigte nicht nur das Talent und die Arbeit der beiden Künstler, sondern zeigte auch die Kraft der albanischen Kunst auf den prestigeträchtigsten europäischen Bühnen.

Das Publikum in Hamburg nahm die Aufführung mit lang anhaltendem Applaus auf und bestätigte damit erneut den Erfolg und das hohe professionelle Niveau dieser Künstler. /Albinfo.ch

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Die Schweizer U21 setzt auf albanische Talente für die Qualifikation zur Euro 2027

Die Schweizer U21-Nationalmannschaft hat drei Fußballspieler albanischer Herkunft für die Qualifikationsspiele zur Europameisterschaft 2027 einberufen, die in Albanien und Serbien stattfinden wird. Auf der Liste des Schweizer Trainers stehen Torhüter Gentrit Muslija, Mittelfeldspieler Dion Kacuri und Stürmer Labinot Bajrami, berichtet albinfo.ch.

Gentrit Muslija spielt für den FC Wil in der Schweiz und gilt als Torhüter mit großem Potenzial. Dion Kacuri, ein 21-jähriger Mittelfeldspieler, ist Teil des FC Basel, während der 20-jährige Labinot Bajrami beim niederländischen Verein Helmond spielt.

Die nächsten Spiele der Schweizer U21 sind:

  1. Oktober: Schweiz U21 – Island (zu Hause)

  2. Oktober: Färöer Inseln – Schweiz U21 (auswärts)

Für diese Spiele hat der Trainer der Schweizer U21 diese Spieler ausgewählt, um die Mannschaft zu verstärken und positive Ergebnisse in der Qualifikationsgruppe für die Euro 2027 zu erzielen.

Die 3 Fußballspieler albanischer Herkunft in der Schweizer Liste für Oktober

Die Schweizer Nationalmannschaft bestreitet im Oktober zwei wichtige Spiele in der zweiten Phase der Qualifikation für die Weltmeisterschaft 2026. Das Team von Trainer Murat Yakin spielt am 10. Oktober in Stockholm gegen Schweden und anschließend am 13. Oktober in Ljubljana gegen Slowenien, berichtet albinfo.ch.

Für diese beiden Auswärtsspiele hat Trainer Yakin eine Liste mit 24 Spielern veröffentlicht, die im Vergleich zum September einige Veränderungen enthält. Wie gewohnt bleibt Kapitän Granit Xhaka eine Schlüsselperson im Team, während bekannte Namen zurückkehren und neue Spieler erstmals dabei sind.

Überraschungen und Rückkehrer im Kader

Eine der meistdiskutierten Neuigkeiten ist die erstmalige Nominierung des albanischen Verteidigers Adrian Bajrami für die A-Nationalmannschaft der Schweiz, nachdem er kürzlich die albanische Nationalmannschaft verlassen hat. Mit starken Leistungen beim FC Luzern hat Bajrami nun die Chance, sein Debüt bei der Nati zu geben.

Auch Stürmer Andi Zeqiri ist nach einer längeren Abwesenheit wieder im Aufgebot. Ebenso wurden Torhüter Yvon Mvogo und Mittelfeldspieler Djibril Sow erneut einberufen, um die durch Verletzungen von Denis Zakaria und Michel Aebischer entstandenen Lücken zu schließen.

Zum ersten Mal wurde auch Luca Jaquez, der 22-jährige Verteidiger des VfB Stuttgart und Gewinner des DFB-Pokals, in die Nationalmannschaft berufen.

Ziel: Weltmeisterschaft 2026

Die Schweiz startete erfolgreich in die Qualifikation und sicherte sich zwei überzeugende Siege ohne Gegentore: 4:0 gegen Kosovo und 3:0 gegen Slowenien. Trainer Murat Yakin betonte die Bedeutung von Kontinuität und Harmonie innerhalb der Mannschaft:

“Das Team ist im vergangenen Jahr noch enger zusammengerückt und arbeitet auf und neben dem Platz gut zusammen. Deshalb konzentriere ich mich weiterhin auf die Kontinuität”, erklärte Yakin.

Trotz des guten Starts warnt der Trainer, dass die Spiele im Oktober ernsthafte Herausforderungen darstellen werden:

“Wir haben zwei schwierige Auswärtsspiele vor uns, in denen uns die Gegner fordern werden. Wir wollen mehr Punkte holen, um den nächsten Schritt in Richtung unseres großen Ziels  der Qualifikation für die Weltmeisterschaft 2026  zu machen.”

Unterstützung durch die Fans

Die Nati wird voraussichtlich auch im Ausland von zahlreichen Fans unterstützt. Rund 1 800 Schweizer Fans haben sich Tickets für das Spiel in Stockholm gegen Schweden gesichert, während etwa 800 Anhänger in Ljubljana für das Duell mit Slowenien erwartet werden.

Spieler mit albanischer Herkunft in der Schweizer Nationalmannschaft:

Granit Xhaka – Mittelfeldspieler (Kapitän)
Herkunft aus dem Kosovo (Eltern aus Pristina und Podujeva)

Adrian Bajrami – Innenverteidiger
Herkunft aus Albanien (ehemaliger Spieler der U21 und A-Nationalmannschaft Albaniens)

Andi Zeqiri – Stürmer
Herkunft aus dem Kosovo (Familie aus Prizren)

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Dänemark empfängt 50 europäische Staats- und Regierungschefs

In Kopenhagen, Dänemark, treffen sich heute die europäischen Staats und Regierungschefs  darunter auch aus dem Kosovo  zum siebten Gipfel der Europäischen Politischen Gemeinschaft.

Das Kosovo wird bei diesem Gipfel von Präsidentin Vjosa Osmani vertreten.

Der Gipfel versammelt 45 Staats  und Regierungschefs, darunter den Präsidenten der Ukraine, Wolodymyr Selenskyj.

“Die Staats  und Regierungschefs werden sich darauf konzentrieren, wie die Ukraine gestärkt werden kann, auf die allgemeine Sicherheitslage in Europa und auf eine sicherere geopolitische Situation, mit der wir konfrontiert sind“, erklärte die Europäische Union.

Laut der EU werden während des Gipfels mehrere Diskussionsrunden zu verschiedenen Aspekten der Sicherheit in Europa stattfinden, darunter “traditionelle und hybride Bedrohungen, wirtschaftliche Sicherheit und Migration”.

Die EU wird bei diesem Treffen vom Präsidenten des Europäischen Rates, Antonio Costa, vertreten, und das Treffen wird von der dänischen Ministerpräsidentin Mette Frederiksen mitgeleitet.

Die Präsidentschaft des Kosovo erklärte, dass die Europäische Politische Gemeinschaft darauf abzielt, die politischen und wirtschaftlichen Beziehungen in ganz Europa zu stärken, Lösungen für gemeinsame Herausforderungen zu bieten und die Zusammenarbeit zwischen EU-Mitgliedern und Nichtmitgliedern zu vertiefen.

Die Europäische Politische Gemeinschaft trifft selten Entscheidungen, aber angesichts der Tatsache, dass die Staats  und Regierungschefs des Kontinents  mit Ausnahme von Belarus, Russland und dem Vatikan  sechs bis sieben Stunden lang an einem Ort zu politischen Gesprächen zusammenkommen, könnten aus diesem Ereignis interessante Schlussfolgerungen hervorgehen.

Neben der Plenarsitzung der Europäischen Politischen Gemeinschaft und der Zeit für bilaterale Treffen werden die Staats- und Regierungschefs in drei Arbeitsgruppen zu Themen im Zusammenhang mit Sicherheit und Widerstandsfähigkeit aufgeteilt: traditionelle und neue Bedrohungen, wirtschaftliche Sicherheit und die Verringerung europäischer Abhängigkeiten sowie Migration und die wirksame Kontrolle von Migrationsströmen.

Die Europäische Politische Gemeinschaft wurde 2022 auf Initiative des französischen Präsidenten Emmanuel Macron ins Leben gerufen, nach Beginn der russischen Invasion in die Ukraine, als eine Art zwischenstaatliches Forum für politische Diskussionen über die Zukunft Europas.

Beim ersten Gipfel im Oktober 2022 in Prag wies Macron die Vorstellung zurück, dass diese Gemeinschaft eine Art Ersatz für die EU-Mitgliedschaft sei, und erinnerte die Staats und Regierungschefs des westlichen Balkans daran.

Vom westlichen Balkan ist nur das Kosovo noch am Ende des europäischen Weges, da es der einzige Staat ist, der keinen Kandidatenstatus hat. Albanien und Montenegro sind die Länder, die die größten Fortschritte auf dem Weg zur EU gemacht haben. Tirana strebt an, bis 2030 Mitglied der Europäischen Union zu werden.

Der Albanische Kulturtag in Graz versammelte Hunderte von Landsleuten

Die Stadt Graz verwandelte sich am Sonntag in ein Zentrum der albanischen Kultur, wo zum fünften Mal der Albanische Kulturtag unter der Betreuung des Vereins ” Atdheu ” organisiert wurde, schreibt albinfo.at.

Die Veranstaltung brachte Hunderte von Albanern aus ganz Österreich und der Region zusammen, die gemeinsam mit Tänzen, Liedern und einer feurigen nationalen Atmosphäre feierten. Der Hauptplatz von Graz füllte sich mit roten und schwarzen Fahnen und bot ein beeindruckendes Bild im Herzen Europas. Für einige Stunden führte die große Präsenz der Teilnehmer sogar zur Unterbrechung des Tram- und Autoverkehrs.

Am Programm nahmen das Ensemble AKV « Anamorava » aus Vitia und der Frauenverein ” Kuq e Zi ” aus Villach teil, die albanische Lieder, Tänze und Traditionen darboten. Unterstützung kam auch von den albanischen Vereinen aus der Steiermark und Kärnten sowie von der Botschaft der Republik Kosovo.

Der Vorsitzende des Vereins ” Atdheu “, Bashkim Shala, begrüßte die Landsleute aus Wien, Linz, Maribor, Baden, Klagenfurt, Villach und aus der Umgebung von Graz. Er ehrte zudem die Familien der Gefallenen, die Veteranen, Invaliden und ehemaligen Kämpfer der UÇK.

In seiner Rede erklärte Shala, der seit 1990 in nationalen Fragen in Österreich aktiv ist, er sei stolz auf die Organisation und dankte Naim Sadiku und Vehbi Haliti für die über 30-jährige Zusammenarbeit.

Die Organisatoren betonten, dass dieser Tag nicht nur ein Fest war, sondern auch eine Erinnerung an die Bedeutung der Bewahrung der albanischen Sprache, Kultur und Identität in der Diaspora. /Albinfo.at

 

Florian Haçkaj, eine Stimme aus der Diaspora für die Führung der Gemeinde Tirana

Florian Haçkaj ist eine der herausragenden Persönlichkeiten der albanischen Diaspora, mit einer gefestigten Karriere im Management und einem kontinuierlichen Engagement in öffentlichen Angelegenheiten. Als Mitbegründer und Ko-Präsident der Bewegung « Diaspora für ein freies Albanien » war er eine wichtige Stimme bei der Verteidigung der politischen Rechte der im Ausland lebenden Albaner. Kürzlich wurde sein Name von Teilen der Opposition als möglicher Kandidat für eine einigende Figur im Rennen um die Gemeinde Tirana vorgeschlagen. Diese Kandidatur wird als Signal für die Notwendigkeit neuer Alternativen in der lokalen Politik gesehen, mit Persönlichkeiten, die über Integrität, internationale Erfahrung und eine klare Vision für die nachhaltige Entwicklung der Hauptstadt verfügen, schreibt albinfo.ch.

Geboren in Tirana und beruflich in Deutschland und der Schweiz ausgebildet, gehört Florian Haçkaj zu den am klarsten artikulierten Stimmen der albanischen Diaspora. Mit mehr als 15 Jahren Erfahrung im kommerziellen Management in Bereichen wie Luftfahrt, Tourismus, Technologie und Cybersicherheit ist er derzeit einer der führenden Manager des Schweizer Unternehmens Ontinue, das international tätig ist.

Ein ausgewogenes Profil zwischen Fachkompetenz und bürgerschaftlichem Engagement.

Es ist hervorzuheben, dass Haçkaj sein Studium an der Fachhochschule Bielefeld (Deutschland) abgeschlossen hat, gefolgt von einem Postmaster-Programm im Tourismusmanagement an der Universität Luzern (Schweiz) und einer Spezialisierung an der Hochschule St. Gallen (HSG), einer der renommiertesten Managementinstitutionen Europas. Diese solide akademische Grundlage ebnete ihm den Weg zu einer erfolgreichen Karriere auf den globalen Märkten.

Doch über seine berufliche Laufbahn hinaus ist er als aktiver Bürger bekannt, mit wichtigen Beiträgen zu den demokratischen Anliegen der Albaner. Seit 2020 ist er als Mitbegründer von Diaspora für ein freies Albanien eine der stärksten Stimmen für das Wahlrecht der Diaspora und setzt sich entschieden für die politische Teilhabe der im Ausland lebenden Albaner sowie für die Rolle ein, die sie bei der Stärkung der Institutionen in Albanien spielen können.

“Dies ist nicht nur eine persönliche Anerkennung, sondern auch eine Würdigung der Rolle, die Diaspora für ein freies Albanien bisher gespielt hat und weiterhin spielen kann, um die Opposition zu stärken und die demokratische Entwicklung des Landes voranzubringen”, erklärte Haçkaj nach der Nachricht über seinen Vorschlag als möglicher Kandidat für die Gemeinde Tirana.

Eine Persönlichkeit mit Wurzeln in Tirana und einer Vision für ihre Zukunft.

 

In der Nähe des Nationaltheaters, im Herzen von Tirana, geboren, bewahrt Florian Haçkaj tiefe emotionale und bürgerschaftliche Bindungen zur Hauptstadt. Für ihn ist Tirana nicht nur ein urbanes Zentrum, sondern ein Spiegel des Potenzials, das Albanien hat, um moderne, gut verwaltete Städte mit verantwortungsvoller und bürgernaher Regierungsführung aufzubauen.

Haçkaj betonte, dass jedes politische Engagement reifliche Entscheidungen und ein hohes Maß an Verantwortung erfordert, und stellte klar, dass eine Entscheidung zur Kandidatur nur im Falle eines offiziellen Vorschlags und eines breiten Konsenses innerhalb der Opposition in Betracht käme.

“Die Opposition hat einen lebenswichtigen Bedarf an einer einigenden Persönlichkeit. Sowohl Edlira Çepani als auch Ermal Hasimja sind Persönlichkeiten, die ich sehr schätze und die diese Aufgabe am besten erfüllen würden”, erklärte er und zeigte damit eine kooperative und verantwortungsbewusste Haltung gegenüber den aktuellen politischen Herausforderungen.

Ein Kandidat mit Werten, nicht nur mit politischen Absichten.

 

Jenseits von Titeln und Ämtern bleibt Florian Haçkaj ein engagierter Vater, ein leidenschaftlicher Alpinist und ein Bürger, der an die Kraft der Vernetzung der albanischen Diaspora für den kollektiven Erfolg glaubt. Er wurde als « Botschafter der Nation » ausgezeichnet, für seinen Beitrag zur Förderung nationaler Werte und zur Stärkung der Zusammenarbeit unter Albanern.

Seine Unterstützer sehen in ihm ein inspirierendes Beispiel eines Albaners mit globaler Vision, starken nationalen Wurzeln und bedingungsloser Hingabe zum öffentlichen Interesse. /Albinfo.ch

Die kosovarische Diaspora bringt über 785 Millionen Euro, der finanzielle Sauerstoff der kosovarischen Wirtschaft

Die Zentralbank der Republik Kosovo (CBK) hat die neuesten Daten zu Rücküberweisungen und Zahlungsbilanz veröffentlicht. Laut dem Bericht hat die kosovarische Diaspora bis Juli 2025 insgesamt 785,06 Millionen Euro überwiesen, was einem Anstieg von 4,15 % im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Vorjahres entspricht, berichtet albinfo.ch.

Allein im August 2025 beliefen sich die Rücküberweisungen auf 143,4 Millionen Euro, wodurch das Gesamtergebnis für die ersten acht Monate auf rund 928,48 Millionen Euro anstieg. Der größte Teil dieser Überweisungen wurde über nichtbankliche Finanzinstitute (41,02 %), Geschäftsbanken (17,19 %) und andere Kanäle (41,79 %) abgewickelt.

Zahlungsbilanz und Außenhandel

• Bis Juli 2025 erreichte das Leistungsbilanzdefizit 742,18 Millionen Euro, was 206,40 Millionen Euro mehr ist als im gleichen Zeitraum 2024.
• Die Handelsbilanz bei Waren verzeichnete ein Defizit von 3,19 Milliarden Euro, ein Anstieg von 19,03 % im Vergleich zum Vorjahr.
• Exporte: 528,27 Millionen Euro (Rückgang um 1,71 %)
• Importe: 3,72 Milliarden Euro (Anstieg um 15,57 %)

Dienstleistungen und Einkommen

• Der Dienstleistungskonto blieb positiv mit 1,11 Milliarden Euro, ein Anstieg von 22,25 % gegenüber dem Vorjahr.
• Die Primäreinkommen beliefen sich auf 184,93 Millionen Euro (+62,4 %).
• Die Sekundäreinkommen  darunter auch Rücküberweisungen, verzeichneten einen positiven Saldo von 1,15 Milliarden Euro (+2,74 %).

Investitionen und Finanzvermögen

• Ausländische Direktinvestitionen (FDI) in Kosovo erreichten bis Juli 2025 540,94 Millionen Euro (+24,24 %).
• Investitionen von Kosovaren im Ausland beliefen sich auf 212,78 Millionen Euro.
• Die Reservevermögen stiegen auf 201,48 Millionen Euro (+30,22 %), dank zusätzlicher Einlagen von 264,06 Millionen Euro, obwohl die Investitionen in Wertpapiere um 62,58 Millionen Euro zurückgingen.

Internationale Position und Auslandsverschuldung

Im zweiten Quartal 2025:
• Die internationalen Vermögenswerte stiegen um 280,91 Millionen Euro auf 8,41 Milliarden Euro.
• Die internationalen Verbindlichkeiten erhöhten sich um 468,12 Millionen Euro auf 10,96 Milliarden Euro.
• Die Bruttoauslandsverschuldung stieg auf 4,43 Milliarden Euro (+218,19 Millionen Euro im Vergleich zum Vorquartal).

Struktur der Auslandsverschuldung

• Öffentliche Schulden: 1,02 Milliarden Euro (23,03 % des Gesamtbetrags), davon 857,81 Millionen Euro für die Regierung.
• Private Schulden: 3,41 Milliarden Euro, aufgeteilt wie folgt:
• Geschäftsbanken – 21,10 %
• Unternehmen mit Direktinvestitionen – 27,31 %
• Andere Sektoren – 51,59 %

/Albinfo.ch

Der Film von Dea Gjinovci, eine Meditation über die Zerbrechlichkeit des Gedächtnisses und die Wunden des Krieges

Am 26. September wurde im Rahmen des Zürcher Filmfestivals ZFF die Weltpremiere des Films ” La Beauté de l’Âne ” der jungen schweizerisch-albanischen Regisseurin Dea Gjinovci gezeigt. Der Film wurde an den ersten beiden Abenden (26. und 27. September) in Anwesenheit der Regisseurin vorgeführt, die am Ende der Vorführung auch persönlich vor dem Publikum sprach.

Bei der Präsentation des ersten Abends, in feierlicher Atmosphäre, nahmen neben der Regisseurin, dem Produzenten und anderen auch die Laienschauspieler teil, die im Film mitgewirkt haben. Der Film greift ein Thema aus dem Nachkriegskosovo auf und behandelt die direkten Folgen des Krieges im kosovarischen Dorf Makërmal, schreibt albinfo.ch.

Bei einem inspirierenden Gespräch auf der Bühne des Kinos Corso in Zürich beantwortete Dea die Fragen der Moderatorin und des Publikums und vermittelte so ein lebendiges Bild des Films sowie der Umstände, unter denen er entstanden ist. Sie schilderte dabei die Erwartungen, Schwierigkeiten und Herausforderungen, mit denen das Filmteam konfrontiert war, als der Film in einem Dorf gedreht wurde, das vor mehr als zwanzig Jahren vom Krieg zerstört worden war.

Ihr Ziel als Autorin des Films war die „Wiederbelebung“ des Heimatdorfes ihres Vaters und der damaligen Lebensweise. Dies stellte sie zwar vor Herausforderungen, brachte ihr jedoch auch neue Entdeckungen und Begegnungen mit den Dorfbewohnern ihres Vaters, nämlich ihren Cousins, von denen jeder eine eigene Geschichte über den Krieg zu erzählen hatte.

Mit ihrer klaren Vision und mit der Unterstützung der Schauspieler, vor allem der Kinder, ist es ihr gelungen, ein glaubwürdiges Bild des Lebens und der Prüfungen zu schaffen, die die Bewohner von Makërmal ebenso wie viele Dorfbewohner und Stadtbewohner im Kosovo durchgemacht haben.

Bei diesem ganzen Projekt wurde Dea von ihrem Vater Asllani unterstützt, dessen Gestalt sich mit einer besonderen Mischung aus Zerbrechlichkeit und Würde aufdrängt. Sein Gesicht, das eine außergewöhnliche Ausdruckskraft besitzt, erinnert an das eines Schauspielers par excellence.

Ein Rätsel, das trotz vieler Bemühungen nicht gelöst werden konnte, war das Schicksal ihrer Großmutter Dinore, die während des Krieges unter unbekannten Umständen ums Leben kam. Ihr geheimnisvoller Tod war das schwerste Trauma, das der Vater der Regisseurin, Asllani, aus dem letzten Krieg erlitten hatte, und wie der Film zeigt, blieb er auch 25 Jahre nach Kriegsende ein ungelöstes Geheimnis.

” La Beauté de l’Âne ” ist ein abendfüllender Dokumentarfilm. Er läuft im offiziellen Wettbewerb (um einen Preis) in der Kategorie Dokumentarfilm beim Zürcher ZFF, das vom 25. September bis zum 5. Oktober stattfindet. Mit rund 140 000 Zuschauern im Jahr 2024 ist das ZFF das zweitgrößte Festival im deutschsprachigen Raum nach der « Berlinale » in Berlin.

Die Geschichte des Films ” La Beauté de l’Âne ” begleitet eine junge Frau, nämlich die Regisseurin Dea Gjinovci, und ihren Vater auf einer Reise in ihr verlorenes Dorf im Kosovo, um Erinnerungen wiederzubeleben und Verlust und Trauma zu verarbeiten. Der Film ist eine poetische und hybride Mischung aus Dokumentarfilm und magischem Realismus.

Nach fast sechzig Jahren im Exil kehrt der Vater, Asllan Gjinovci, mit seiner Tochter in sein Dorf im Kosovo, Makërmal, zurück, um seine verlorene Heimat und die vom Krieg ausgelöschten Erinnerungen wieder aufleben zu lassen.

Im Streben nach ihrem edlen Ziel errichten Vater und Tochter gemeinsam mit den Dorfbewohnern Szenen und Kulissen, die an die Kindheit des Vaters erinnern, um seine Erinnerungen aus jener vergangenen Zeit lebendig werden zu lassen.

Der Film ist eine einfühlsame Meditation über die Zerbrechlichkeit des Gedächtnisses, den Verlust einer zentralen Familienfigur (der Mutter, deren Schicksal ungeklärt bleibt) und die Wunden einer durch den Krieg zerstörten Gemeinschaft.

Der Film ist eine multinationale Koproduktion unter Beteiligung von Astrae Productions, Unseen SH.P.K., Haut et Court, RADIO TELEVISION SUISSE (RTS), dem Kosovo Cinematographic Center und Facet, LLC.
Regie und Drehbuch: Dea Gjinovci (@lbda_film)
Produzent: Ilir Hasanaj (@ilir__hasanaj)

Veröffentlichung: Der Film feierte 2025 seine Premiere beim Zurich Film Festival, während seine regulären Kinovorführungen ab März 2026 stattfinden werden.

Die Medienplattform albinfo.ch ist Medienpartner der Filmvorführung in der Schweiz.

Fotos: © Joshua Sammer für das Zurich Film Festival

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Kurti trifft die Senatorin Joni Ernst, sie sprechen über Sicherheit und Investitionen.

Der amtierende Premierminister der Republik Kosovo, Albin Kurti, hat in Washington die US-Senatorin der Republikanischen Partei, Joni Ernst, getroffen, berichtet albinfo.ch.

Die Regierung teilte mit, dass bei dem Treffen über die aktuellen Entwicklungen im Land und in der Region, über Sicherheit, Verteidigung, euro-atlantische Integration und die wirtschaftliche Entwicklung des Kosovo gesprochen wurde.

„Kurti hob die Bedeutung und den Wert der Beziehungen zwischen der Nationalgarde von Iowa und der Sicherheitskraft des Kosovo im Bereich der Verteidigung hervor und betonte sein Engagement sowie das der Regierung, diese noch weiter zu vertiefen“, heißt es in der Mitteilung.

Er betonte außerdem die Bedeutung amerikanischer Investitionen im Kosovo und stellte die Möglichkeiten vor, die das Kosovo ausländischen Investoren in den Bereichen Infrastruktur, Energie und Technologie bietet.

Laut der Mitteilung dankte Kurti der Senatorin Ernst für ihre Freundschaft und ihre unerschütterliche Unterstützung für das Volk des Kosovo sowie für ihr Engagement und ihren Beitrag zur Stärkung der Beziehungen zwischen dem Kosovo, dem Bundesstaat Iowa und den Vereinigten Staaten insgesamt.

Präsidentin Osmani ist nach Dänemark gereist, um am Gipfel der Staats und Regierungschefs der Europäischen Politischen Gemeinschaft teilzunehmen.

Die Präsidentin der Republik Kosovo, Vjosa Osmani, wird die Republik Kosovo beim Gipfel der Staats- und Regierungschefs der Europäischen Politischen Gemeinschaft (EPC) vertreten, der in diesem Jahr in Kopenhagen, Dänemark, stattfindet und 45 europäische Staats- und Regierungschefs, darunter auch Vertreter der EU-Institutionen, zusammenbringt, berichtet albinfo.ch.

Vor Beginn des Gipfels wird Präsidentin Osmani von Ihren Majestäten, dem König und der Königin von Dänemark, empfangen. Während der Arbeiten wird sie an beiden Hauptsitzungen dieser Ausgabe teilnehmen.

Die Präsidentin wird außerdem an einer Gesprächsrunde zu den wichtigsten Sicherheitsherausforderungen teilnehmen, mit denen Europa konfrontiert ist, darunter die Zunahme hybrider Bedrohungen und die beispiellosen Provokationen Russlands gegenüber den NATO-Mitgliedstaaten. In diesem Zusammenhang werden die europäischen Staats- und Regierungschefs Möglichkeiten erörtern, das politische Momentum zu nutzen, um notwendige Entscheidungen zu treffen, einschließlich der Stärkung der Verteidigungsbereitschaft.

Im Rahmen des Gipfels wird Präsidentin Osmani auch Treffen mit europäischen Staats- und Regierungschefs abhalten, die an diesem Gipfel teilnehmen.

Die Europäische Politische Gemeinschaft (EPC) ist eine Plattform für europäische Staats- und Regierungschefs, auf der zentrale Fragen erörtert werden, mit denen der Kontinent konfrontiert ist. Sie wurde im Jahr 2022 ins Leben gerufen und hat das Ziel, die politischen und wirtschaftlichen Beziehungen in ganz Europa zu stärken, Lösungen für gemeinsame Herausforderungen zu bieten und die Zusammenarbeit zwischen EU-Mitgliedstaaten und Nichtmitgliedstaaten zu vertiefen.

Albin Kurti trifft die albanischen Polizisten auf den Straßen von New York

Während seines Besuchs in den Vereinigten Staaten von Amerika hat der kosovarische Premierminister Albin Kurti neben seinem offiziellen Treffenprogramm auch angehalten, um die Polizisten albanischer Herkunft zu grüßen, die auf den Straßen von New York Dienst leisten, berichtet albinfo.ch.

Dieser Moment wurde mit Herzlichkeit aufgenommen und als eine Geste des Respekts gegenüber der albanischen Diaspora und ihrer Integration in die amerikanischen Institutionen gesehen. /Albinfo.ch

Ein Kosovare erhält einen akademischen Titel nach Studien an sechs renommierten Universitäten Europas

Nach einem langen und engagierten akademischen Werdegang hat der Zahnarzt Besnik Shehu einen der Höhepunkte seiner beruflichen Laufbahn erreicht. Er hat erfolgreich das dreijährige Studium des Europäischen Masters in Implantologie abgeschlossen, ein Eliteprogramm, das von der European Association for Osseointegration (EAO) organisiert wird, berichtet albinfo.ch.

Dieses Programm umfasste eine seltene akademische Erfahrung an sechs der renommiertesten Universitäten des Kontinents  in Schweden, den Niederlanden, Deutschland, der Schweiz, Spanien und Portugal.

Mit diesem Erfolg trägt Shehu nun stolz den Titel Europäischer Master in Implantologie und gehört damit zu einem engen Kreis von Fachleuten auf höchstem Niveau im Bereich der dentalen Implantologie.

“Der Abschluss dieses dreijährigen Masterstudiums an sechs der bekanntesten europäischen Universitäten im Rahmen der EAO ist ein Beweis dafür, dass Hingabe und Leidenschaft jede Tür öffnen”, erklärte Shehu anlässlich seiner Graduierung in Monte Carlo.

Dieser Erfolg ist nicht nur ein neues berufliches Kapitel für ihn, sondern auch ein inspirierendes Beispiel für die jungen Generationen albanischer Ärzte. Er zeigt, dass man mit harter Arbeit und Entschlossenheit die höchsten Ebenen europäischer Exzellenz erreichen kann. /Albinfo.ch

Volleyball, Fußball und Basketball: Das Turnier, das die albanischen Studenten in Lausanne vereint

Die Vereinigung der albanischen Studenten der Universität Lausanne (AEAUL) organisiert ein Sportturnier, das alle albanischen Studentenvereinigungen in der Schweiz zusammenbringen wird. Die Veranstaltung findet am Samstag, den 18. Oktober 2025, im Centre Sportif de Dorigny von 10:00 bis 18:00 Uhr statt.

Die Teilnehmer haben die Möglichkeit, Volleyball, Fußball und Basketball zu spielen, sei es im Wettbewerb oder einfach zum Spaß. Der Tag endet mit einem gemeinsamen Abendessen, das eine Gelegenheit bietet, Freundschaften zu knüpfen und schöne Momente miteinander zu teilen.

Die Anmeldungen sind vom 30. September bis zum 13. Oktober über ein Online-Formular geöffnet. Die AEAUL lädt alle albanischen Studenten in der Schweiz ein, ihre Vereinigungen zu vertreten und Teil dieses besonderen sportlichen und gesellschaftlichen Ereignisses zu werden.

Osmani im “Haus der Albaner“ in Philadelphia: Die albanische Schule ist ein Beweis der Liebe zur Heimat

Die Präsidentin des Kosovo, Vjosa Osmani, wurde mit einer besonderen Zeremonie von der albanischen Gemeinschaft in Philadelphia im Gebäude empfangen, das als “Haus der Albaner“ bekannt ist.

Dieses Gebäude, das durch die Arbeit und das Engagement der Diaspora gekauft und in eine albanische Schule umgewandelt wurde, ist zu einem Zentrum für die Bewahrung der Sprache und der nationalen Identität der jungen Generationen geworden.

In ihrer Dankesrede an die Gemeinschaft erklärte Osmani, dass diese Initiative das beste Beispiel für die Liebe zur Heimat sei.

“Unsere Diaspora hat dieses Gebäude gesichert und in eine albanische Schule verwandelt. Dieses Engagement ist eine Garantie für die Bewahrung und Stärkung unserer Sprache und nationalen Identität“, schrieb die Präsidentin in einem Beitrag auf ihrer Facebook-Seite.