Omega-3-Fettsäuren sind essentielle Fettsäuren, die für Körper und Geist lebenswichtig sind. Da sie vom Körper nicht selbst produziert werden können, müssen sie über die Ernährung aufgenommen werden. Hauptsächlich finden sie sich in fettem Kaltwasserfisch, Leinsamen, Chiasamen und einigen Nüssen.
Die wichtigsten Vorteile von Omega-3:
Verbesserung der Herz-Kreislauf-Gesundheit – Sie helfen, Triglyzeride und Blutdruck zu senken und verringern das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Unterstützung für das Gehirn und die mentale Gesundheit – Sie verbessern das Gedächtnis, die Konzentration und können bei der Vorbeugung von Krankheiten wie Alzheimer hilfreich sein.
Entzündungshemmende Wirkung – Omega-3 reduziert Entzündungen, die zu chronischen Krankheiten wie Diabetes oder Krebs führen können.
Förderung der Augen- und Hautgesundheit – Sie helfen, altersbedingter Makuladegeneration vorzubeugen und tragen zu einer besseren Hautfeuchtigkeit bei.
Stärkung des Immunsystems – Sie unterstützen den Körper dabei, Infektionen effektiver zu bekämpfen.
Um von diesen Vorteilen zu profitieren, empfiehlt sich der regelmäßige Verzehr von fettem Fisch, Leinsamenöl, Chiasamen und Nüssen.
In den letzten Jahren hat Botox als ästhetische Behandlung zunehmend an Beliebtheit gewonnen – sowohl bei jungen als auch bei älteren Menschen, die sich ein frischeres Aussehen wünschen. Dennoch haben einige bemerkt, dass die Wirkung nicht mehr so stark ist wie früher – ein Phänomen, das als „Botox-Resistenz“ bekannt ist.
Was ist Botox-Resistenz?
Dieses Phänomen tritt auf, wenn der Körper Antikörper gegen Botox entwickelt, wodurch die Wirkung der Injektionen vermindert wird. Infolgedessen werden die Muskeln nicht mehr wie zuvor gelähmt und Falten bleiben sichtbar.
Was verursacht diese Resistenz?
Die genaue Ursache ist noch nicht vollständig geklärt. Einige Studien deuten auf einen möglichen Zusammenhang zwischen der COVID-19-Impfung und einer veränderten Botox-Wirkung hin, obwohl es dafür bisher keine ausreichenden wissenschaftlichen Belege gibt.
Ist die Botox-Resistenz weit verbreitet?
Solche Fälle sind selten. In den meisten Situationen kann eine höhere Dosis oder die Verwendung eines alternativen Toxins helfen. Daher ist es wichtig, sich von einem spezialisierten Dermatologen beraten zu lassen, um die passende Lösung zu finden.
In Weinfelden steht ein bedeutender Entscheid bevor: Am 18. Mai 2025 stimmt die Bevölkerung über eine umfassende Revision des Friedhofreglements ab. Die vorgeschlagenen Änderungen betreffen zentrale Aspekte der Bestattungskultur – von der Gleichbehandlung langjähriger Einwohner bis zur Einführung einer Bestattungsart nach muslimischer Tradition. Das überparteiliche Pro-Komitee setzt sich geschlossen für ein JA ein – und rückt dabei die Bedürfnisse aller Weinfelderinnen und Weinfelder in den Fokus.
Bereits im Januar hat sich das überparteiliche Pro-Komitee formiert – ein Zusammenschluss engagierter Bürgerinnen und Bürger aus allen politischen Lagern. Ihre Botschaft ist klar: JA zum neuen Friedhofreglement. Mit dabei sind Vertreterinnen und Vertreter von SP, Grüne, GLP, Die Mitte, SVP und FDP. Besonders hervorgetan hat sich FDP-Politiker Simon Engeli, der die Diskussion mit einer klaren Haltung prägt:
„Es geht nicht um Sonderrechte, sondern um Gleichbehandlung. Der Wunsch, sich in der eigenen Heimat bestatten zu lassen, ist Ausdruck gelungener Integration – und kein Zeichen von Abgrenzung.“
Von rechts: das überparteiliche Weinfelder Komitee mit Simon Engeli (FDP), Alexandra Beck (die Mitte), Elsi Bärlocher (SVP), Beat Curau (Die Mitte), Angela Testa Beer (Grüne) und Fritz Streuli (SP)
Diese Worte fassen den Kern der Debatte prägnant zusammen. Die Reform des Reglements sieht unter anderem vor, dass eine zusätzliche Bestattungsart nach muslimischer Tradition ermöglicht wird. Für rund 10% der Weinfelder Bevölkerung ist dies ein lange gehegter Wunsch, der nicht aus Abgrenzung, sondern aus Verbundenheit zur neuen Heimat resultiert.
Doch das neue Reglement geht noch weiter: Es schafft neue Regelungen zur Gleichstellung langjähriger Bewohner, etwa jener, die kurz vor ihrem Tod aus gesundheitlichen Gründen in auswärtigen Pflegeeinrichtungen untergebracht waren. Auch totgeborene Kinder, sogenannte Engels- oder Schmetterlingskinder, sollen künftig auf dem Friedhof einen Ort der Erinnerung erhalten. Zudem soll neben dem traditionellen Holzkreuz auch eine neutrale Holzstele als provisorisches Grabmal wählbar sein – im Zeichen der religiösen und weltanschaulichen Vielfalt.
Simon Engeli (FDP): „Es geht nicht um Sonderrechte – sondern um Menschlichkeit“
Simon Engeli, der sich im Komitee für diese Vielfalt starkmacht, sieht darin eine Selbstverständlichkeit in einer pluralistischen Gesellschaft: „Bestattung ist eine staatliche Aufgabe, sie soll religiös neutral, aber menschlich tief verankert sein. Das neue Reglement bringt dies in Einklang.“
Das Pro-Komitee wirbt mit Nachdruck für ein Ja – nicht ideologisch, sondern pragmatisch und empathisch. Denn der Tod betrifft alle. Und so rückt der Friedhof von Weinfelden in den Mittelpunkt einer Diskussion, die weit über seine Mauern hinausgeht: Wie wollen wir als Gesellschaft mit unserer Vielfalt umgehen – auch im Tod?
Ali Hajdari ist der albanische Arzt aus dem Kosovo, der seit April dieses Jahres zum Chefarzt der Klinik für Kardiologie und Angiologie am Krankenhaus Waltershausen-Friedrichroda im Bundesland Thüringen ernannt wurde, berichtet albinfo.ch.
Diese Erfolgsgeschichte wurde vom kosovarischen Botschafter in Deutschland, Faruk Ajeti, vorgestellt.
Erwähnenswert ist, dass Hajdari der erste albanische Chefarzt einer derartigen Klinik in diesem Bundesland ist.
Nach dem Abschluss seines Studiums an der Universität Prishtina verfolgte er eine erfolgreiche berufliche Laufbahn und sammelte Fachwissen und Erfahrung in einigen der renommiertesten Universitätskliniken Deutschlands, darunter in Mannheim, Jena, am St. Georg Klinikum Eisenach und an der Elisabeth-Klinik Schmalkalden.
Dr. Hajdari ist Facharzt für Innere Medizin und spezialisiert in Kardiologie, die er an der Universitätsklinik Jena abschloss. Zudem ist er Subspezialist in Angiologie (Erkrankungen der Blutgefäße).
Sein berufliches Tätigkeitsfeld ist breit gefächert und konzentriert sich auf Herzinterventionen, das Einsetzen spezieller Herzgeräte sowie auf die Behandlung peripherer arterieller Erkrankungen mit endovaskulären Verfahren.
Der albanische Arzt setzt sich weiterhin für eine Intensivierung der Zusammenarbeit zwischen den Gesundheitseinrichtungen Deutschlands und des Kosovos ein.
Am 4. April 2025 fand an der Universität UniMail in Genf eine besondere Veranstaltung statt, die die albanische Gemeinschaft in Genf um ein bedeutendes Werk vereinte. Vorgestellt wurde das Buch „Shekulli i Parë“ („Das erste Jahrhundert“) von Sejmen Gjokoli – einem herausragenden Forscher, Autor und Bewahrer des geistigen albanischen Erbes. Unter der Schirmherrschaft des Albanischen Studentenvereins in Genf und der Albanischen Gemeinschaft Genfs verwandelte sich der Abend in ein wahres Fest der Erinnerung und Zugehörigkeit, in dem Worte, Musik und Emotionen zu einem unvergesslichen Erlebnis verschmolzen.
Unter den zahlreichen Gästen befanden sich prominente Persönlichkeiten der Diaspora und Vertreter der albanischen Gemeinschaft, darunter Frau Floreta Kabashi, Konsulin der Republik Kosovo in Genf, Frau Monika Zguro von der albanischen Botschaft in Bern, Musa Jupolli, Vorsitzender des Verbands Albanischer Kulturschaffender, Veli Genc Berisha von „Hora e Skënderbeut – Schweiz“ sowie viele Vertreter zivilgesellschaftlicher Organisationen, Buchliebhaber und Kulturfreunde.
Das Programm des Abends beinhaltete inspirierende Redebeiträge junger Menschen aus der Diaspora und der lokalen Gemeinschaft. Ein bewegender Dokumentarfilm zum 100-jährigen Jubiläum der albanischen Unabhängigkeit weckte tiefe Emotionen und nationalen Stolz. Zugleich wurde dem verstorbenen Professor Astrit Leka – geistiger Begründer vieler kultureller Initiativen in Genf – ein ehrendes Gedenken gewidmet.
Die musikalischen Beiträge der Gruppe „Hareja“ riefen bei den Anwesenden Freude und Heimweh hervor und stärkten die emotionale Verbindung zu den albanischen Wurzeln.
Das Buch „Shekulli i Parë“ ist ein Versuch, das Unsagbare zu dokumentieren. Es gibt einen tiefen und gefühlvollen Einblick in Momente, die ein bedeutendes Kapitel in der Geschichte Albaniens geprägt haben. Vom Herzschlag in den Straßen Vloras bis zu den Höhen und Vierteln, in denen Tausende Herzen im selben Rhythmus für die Heimat schlugen – das Buch bringt Emotionen und Stolz auf eindrucksvolle Weise zum Ausdruck. Die Paraden in Mitrovica, die Inszenierung historischer Persönlichkeiten wie Skënderbeu, Ismail Qemali und Adem Jashari in Struga zeugen vom kreativen und patriotischen Geist der albanischen Gemeinschaft.
Autor Sejmen Gjokoli teilte seine Emotionen mit dem Publikum und unterstrich die Bedeutung dieses Buchs als Symbol nationaler Einheit. „Teil einer Veranstaltung außerhalb der Heimat zu sein, bei der das albanische Nationalgefühl so intensiv spürbar ist, ist ein besonderes Privileg“, sagte er und dankte den Organisatoren sowie der albanischen Gemeinschaft in Genf für ihr Engagement und die gelungene Zusammenarbeit.
Dieses Buch ist mehr als eine literarische Publikation – es ist ein Appell zur Einigkeit und ein lebendiger Beweis dafür, dass Geschichte nicht nur Erinnerung, sondern ein wertvoller Schatz ist, der von Generation zu Generation weitergegeben werden muss. Die Kooperation zwischen der albanischen Gemeinschaft Genfs und den Studierenden zeigt deutlich, dass das albanische Erbe auch fernab der Heimat gepflegt und mit Stolz bewahrt wird. Solche Veranstaltungen erinnern uns daran, wer wir waren – und wer wir sein wollen.
Frau Floreta Kabashi, Konsulin der Republik Kosovo in Genf, betonte die Bedeutung dieser Veröffentlichung für das kollektive Gedächtnis und das nationale Erbe. „Dieses Buch ist ein wertvoller Beitrag zur Bewahrung unserer kollektiven Erinnerung“, sagte sie und sprach ihren Dank an den Studentenverein und die kulturellen Gruppen für ihr Engagement zur Förderung der albanischen Kultur aus.
Afërdita Krasniqi, Vertreterin der Musikgruppe „Hareja“, würdigte in ihrer Rede Professor Astrit Leka und betonte die Wichtigkeit der generationenübergreifenden Zusammenarbeit zur Erhaltung der Kultur. „Wir haben viele Aktivitäten organisiert, aber die Zusammenarbeit mit dem Albanischen Studentenverein Genf war etwas Besonderes“, sagte sie. Dieses Event habe eine starke emotionale Verbindung zu den albanischen Wurzeln geschaffen.
Vanesa Likaj, Vorsitzende des Studentenvereins, sprach über ihre Erfahrungen als in der Diaspora aufgewachsene Studentin. Sie unterstrich, wie wichtig es sei, Sprache, Kultur und Geschichte in einer Umgebung zu bewahren, in der Identität täglich herausgefordert werde. „Dieses Buch ist ein Zeugnis unseres Bestrebens, nicht zu vergessen, wer wir sind und woher wir kommen“, betonte sie.
Der Abend war ein eindrucksvolles Beispiel für das Engagement der albanischen Gemeinschaft in Genf zur Bewahrung und Förderung des kulturellen Erbes. Er war auch eine kraftvolle Erinnerung daran, dass der nationale Geist lebt – egal wo wir uns befinden.
Der Fall von Armend Mustafa, einem 29-jährigen Jungunternehmer, sorgt seit Wochen für Aufsehen in den deutschsprachigen Medien der Schweiz. Bereits vor einiger Zeit berichtete eine Zeitung über seine Initiative, mit dem Tabu zu brechen, in der Schweiz nicht über Löhne zu sprechen. Seine Offenheit löste eine hitzige Debatte aus: Während viele Schweizerinnen und Schweizer mehr Lohntransparenz fordern, halten vor allem konservative und ältere Stimmen weiterhin am Schweigen über Gehälter fest,chreibt albinfo.ch.
Heute hat auch die Zeitung 20 Minuten ein Porträt über Armend veröffentlicht – mit Fokus auf den radikalen Wandel, den sein Leben genommen hat: Er gab eine hochbezahlte, sichere Stelle auf und gründete sein eigenes Unternehmen – mit einem anfänglichen Einkommen, das nur ein Zehntel seines früheren Lohnes entsprach. Warum er diesen drastischen Schritt wagte und welche Botschaft er damit senden will, erklärt der folgende Beitrag.
Vom Hochlohn zum Minimalverdienst
90-Stunden-Wochen, Nachtschichten, und nur der Sonntagmorgen war frei – so beschreibt Armend seinen früheren Joballtag. Damals war er CEO einer Personalvermittlungsagentur und parallel als selbstständiger Coach tätig. Der finanzielle Erfolg hatte seinen Preis: Er arbeitete bis zu 120 Stunden pro Woche, verbrachte Nächte im Büro und gönnte sich höchstens zwei Wochen Ferien im Jahr.
„Ich habe praktisch die ersten Jahre meiner Kinder verpasst und über 20 Kilo zugenommen“, erinnert sich Mustafa.
Er war überzeugt, dass dies der Preis für eine erfolgreiche Karriere sei – und finanziell lohnte es sich durchaus: Armend verdiente jährlich fast eine Viertelmillion Franken. Doch mit der Zeit merkte er: Geld allein macht nicht glücklich. „Man braucht auch Zeit, Gesundheit und ein starkes Umfeld.“
Radikaler Neuanfang mit 1’540 Franken Lohn
Im Herbst 2021 kündigte Armend – nach rund drei Jahren bei seiner alten Firma. Er beendete auch seine Coaching-Aktivitäten und gründete seine eigene Personalvermittlungsagentur. Über Nacht fiel sein Lohn von über 20’000 auf nur noch 1’540 Franken im Monat. Und dennoch sagt er heute: „Ich war nie glücklicher.“
Zum Glück konnte er in den ersten Monaten auf seine Ersparnisse zurückgreifen. Ein Luxusleben hatte er ohnehin nie geführt: „Ich lebte nie wie jemand mit 20’000 Franken Lohn“, sagt er.
Mehr Ferien, besserer Ausgleich
Heute ist seine Work-Life-Balance deutlich besser. Er nimmt öfter Ferien – und schaltet dabei auch wirklich ab. Früher arbeitete er selbst im Urlaub zwei bis drei Stunden täglich.
Zudem entwickelte sich sein Geschäft gut: Die ersten sechs Monate waren hart – beinahe hätte er Personal entlassen müssen. Doch er hatte Glück: Ein Eigenheim, ein Auto und genügend Rücklagen halfen ihm und seiner Familie, ihren Lebensstandard zu halten.
Sein Unternehmen Meron AG legt großen Wert auf einen gesunden Arbeitsalltag: sechs Wochen Ferien, hybride Arbeitsmodelle, Homeoffice. „Es geht nicht darum, sich keine Mühe mehr zu geben – aber es braucht die richtige Balance“, erklärt Mustafa.
„Heute verdiene ich durchschnittlich – und bin zufrieden“
Sein aktueller Monatslohn liegt knapp über dem Schweizer Durchschnitt von 6’600 Franken – „und ich bin absolut zufrieden damit“, sagt er. Seine öffentlichen Statements über Löhne und Work-Life-Balance haben viele positive Reaktionen ausgelöst.
„Das ist ein starkes Signal – und eindeutig ein Schritt in die richtige Richtung.“
Laut dem „World’s Wealthiest Cities Report 2025“ hat New York seinen Titel als reichste Stadt der Welt behauptet.
Der Bericht, der von Henley & Partners in Zusammenarbeit mit New World Wealth veröffentlicht wurde, zeigt, dass die als „Big Apple“ bekannte US-Metropole mit 384.500 Millionären, 818 Centi-Millionären und 66 Milliardären ein globaler Magnet für Reichtum bleibt.
Die Städte wurden nach der Anzahl der Einwohner mit hohem Nettovermögen, Centi-Millionären und Milliardären eingestuft.
Dicht auf den Fersen von New York ist die „Bay Area“, zu der auch San Francisco und das Silicon Valley gehören. Mit 342.400 Millionären belegt die Region den zweiten Platz. Sie beherbergt mittlerweile 82 Milliardäre – mehr als New York. Die Millionärsbevölkerung der Bay Area ist in den letzten zehn Jahren um 98 Prozent gestiegen, was die Region als Zentrum des Technologiereichtums auszeichnet, schreibt die Anadolu Agency.
Angetrieben von einer starken Erholung des Nikkei 225 in den letzten zwei Jahren, rangiert Tokio mit 292.300 Millionären auf Platz drei, während sich Singapur mit 242.400 Millionären den vierten Platz sicherte, berichtet albinfo.ch.
Dubai kletterte mit 81.200 Millionären auf Platz 18 und verzeichnete damit ein Wachstum von 102 Prozent in den letzten zehn Jahren. Shenzhen, auf Platz 28, wies mit einem Zuwachs von 142 Prozent bei der Millionärsbevölkerung das weltweit schnellste Wachstum auf.
London und Moskau waren die einzigen beiden Städte unter den Top 50, die in den letzten zehn Jahren einen Rückgang der Millionärsbevölkerung verzeichneten – mit einem Minus von 12 Prozent bzw. 25 Prozent.
Los Angeles, Heimat von 220.600 Millionären, darunter 516 Centi-Millionären und 45 Milliardären, überholte London und erreichte Platz fünf. Die britische Hauptstadt fiel mit 215.700 Millionären, 352 Centi-Millionären und 33 Milliardären auf Rang sechs zurück.
Moskau, jetzt auf Platz 40, hat einen Rückgang von 25 Prozent bei seiner Millionärsbevölkerung verzeichnet.
Shenzhen, Hangzhou und Dubai führen die Liste der weltweit am schnellsten wachsenden Vermögenszentren an. Auch Bengaluru, Neu-Delhi und Warschau gehören zu den Städten, denen ein signifikanter Anstieg an Millionären prognostiziert wird – angetrieben durch das Wachstum von Technologie-Ökosystemen und strategische wirtschaftliche Initiativen.
McDonald’s plant eine beschleunigte Expansion in der Schweiz. Seit 2024 steht ein Budget von 250 Millionen Franken zur Verfügung, um neue Restaurants zu eröffnen, bestehende zu modernisieren und verschiedene Innovationen bis 2026 umzusetzen.
Nach der Eröffnung von fünf neuen Filialen im vergangenen Jahr will McDonald’s Schweiz im Jahr 2025 weitere Standorte eröffnen und renovieren, wie aus einer am Dienstag veröffentlichten Medienmitteilung hervorgeht. Mittelfristig strebt das Unternehmen an, 200 Verkaufsstellen zu erreichen, berichtet albinfo.ch.
Tischservice, das Lieferangebot McDelivery sowie Take-Away über McDrive sollen in nahezu allen Filialen weiterentwickelt werden.
Beliebte Bestell-Apps
Zudem sei die „Modernisierung digitaler Dienste wie der Bestell-App stark gefragt“, so CEO Lara Skripitsky in der Mitteilung. „Die App wird bei jeder vierten Bestellung genutzt.“
Im Jahr 2024 belief sich das Einkaufsvolumen laut dem Unternehmen auf 235 Millionen Franken – Umsatzzahlen werden jedoch nicht veröffentlicht. Über 85 % der Zutaten stammen von Schweizer Partnern wie Bell, Fortisa und Emmi. Außerdem arbeitet das Unternehmen mit rund 6.400 lokalen Bauernhöfen zusammen.
McDonald’s Schweiz bildet derzeit rund vierzig Lernende aus, „um dem Fachkräftemangel in der Branche entgegenzuwirken“. Rund 92 % der Auszubildenden bleiben anschließend im Unternehmen angestellt.
Der amerikanische Fastfood-Gigant ist seit 1976 in der Schweiz vertreten.
Eine international anerkannte Künstlerin zu sein, ist alles andere als einfach – vor allem in einem stark umkämpften Markt. Es braucht Energie, Optimismus und ein hohes Maß an Selbstvertrauen, um die eigenen Ziele zu erreichen. Und genau diese Eigenschaften zählen zu den herausragenden Qualitäten von Marigona Qerkezi, der erfolgreichen Sopranistin aus dem Kosovo, schreibt albinfo.ch.
Sie verfügt über ein reiches künstlerisches Schaffen: Als gefeierte Sopranistin hat sie zahlreiche Bühnen weltweit betreten und übernimmt weiterhin bedeutende Rollen bei großen kulturellen Veranstaltungen.
Die Oper Frankfurt ist nun ihr nächstes künstlerisches Zuhause. Dort wird sie ab dem 20. April in der Rolle der Norma zu sehen sein – weitere Aufführungen folgen am 27. April sowie am 3., 9., 15., 17., 23. und 31. Mai.
Geboren im Kosovo und aufgewachsen in der Schweiz, hat Blerta Berisha eine beeindruckende Karriere aufgebaut, in der sie ihre Leidenschaft für Finanzen, Bildung und Leadership vereint. Neben ihren beruflichen Erfolgen ist Blerta ein Vorbild für Engagement in der albanischen Diaspora, indem sie junge Menschen auf ihrem Weg zum Erfolg unterstützt und ihnen als Mentorin zur Seite steht.
Akademische Laufbahn und internationale Erfahrung
Blertas akademischer Weg führte sie an einige der renommiertesten internationalen Institutionen. Sie absolvierte ihren Bachelor im Kosovo, einen MSc in Italien sowie einen Executive MBA in Genf und Washington D.C. Darüber hinaus nahm sie an Summer Schools und akademischen Austauschprogrammen in Oxford, Washington D.C., Zürich, Mailand und Glasgow teil. Derzeit promoviert sie im Bereich Management und Ingenieurwesen – ein weiterer Beweis für ihr kontinuierliches Engagement für Wissen und berufliche Entwicklung.
Eine Geschichte von Inspiration und Erfolg
Wie viele Migrantinnen sah sich Blerta bei der Integration in ein neues Land mit zahlreichen Herausforderungen konfrontiert. Der Wechsel von einem Bildungssystem ins andere erforderte große Anpassungsfähigkeit und Vorbereitung. Zudem hatte sie mit finanziellen und beruflichen Hürden zu kämpfen – diese überwand sie durch Stipendien und den Aufbau eines starken beruflichen Netzwerks. Jede Herausforderung, so Blerta, habe ihr geholfen, etwas Neues zu lernen und Schwierigkeiten in Chancen zu verwandeln.
„Kein Traum ist zu groß, keine Herausforderung unüberwindbar und keine Grenze endgültig – wenn man an sich selbst glaubt. Habt den Mut, euren Leidenschaften zu folgen, eure Komfortzone zu verlassen und Chancen zu schaffen, wo andere nur Hindernisse sehen“, sagt sie im Interview mit albinfo.ch.
Beruflicher Erfolg
Aktuell arbeitet Blerta als Dozentin an der Riphah School of Business and Management, wo sie Managementkurse für Bachelor-Studierende unterrichtet. Ihre berufliche Erfahrung ist jedoch breit gefächert: Sie war unter anderem Technische Finanzmanagerin bei BCM Genf, Projektmanagerin bei Julius Bär Zürich, Datenanalystin bei Credit Suisse Asset Management, Projektmanagerin bei Merck in Deutschland sowie Senior Trainerin und Business Analystin bei X-Culture in Washington D.C.
Diese vielseitige Erfahrung in verschiedenen Sektoren hat ihr ein umfassendes Verständnis für Finanzen, Management und strategische Entwicklung vermittelt.
Engagement für die albanische Gemeinschaft
Neben ihren beruflichen Erfolgen ist Blerta eine engagierte Persönlichkeit in der albanischen Gemeinschaft in der Schweiz. Sie hat verschiedene Initiativen ins Leben gerufen oder unterstützt, darunter Illyrian Brains – ein Mentoring- und Bildungsprojekt, Albanian Engineering of Switzerland (AES) – eine Plattform für albanische Fachkräfte in der Schweiz, das Institut für Nationale Entwicklung sowie Germin – eine Organisation für die albanische Diaspora.
Zudem moderierte sie die Sendung „Leadership & Innovation Show“, in der sie erfolgreiche Albanerinnen und Albaner aus aller Welt zu Themen wie Führung, Finanzen und Innovation interviewte. Durch kostenlose Webinare zu Management und Finanzen teilt sie ihr Wissen mit der Gemeinschaft und hilft jungen Menschen, ihre beruflichen Fähigkeiten zu entwickeln.
Botschaft an die Jugend
Blerta ist überzeugt: Erfolg erreicht man nicht allein. Für sie war die Familie stets eine starke Stütze, insbesondere ihre Mutter Bukurije Berisha (genannt „Maki“), die sie mit Liebe und Weitblick unterstützte.
„Hinter jedem Erfolg steht ein Netzwerk von Menschen, die uns unterstützen und inspirieren. Für mich war das in erster Linie meine Familie, allen voran meine Maki, die mich mit Liebe, Stärke und Vision begleitet hat. Deshalb ermutige ich euch heute: Strebt nicht nur nach Erfolg für euch selbst – seid auch das Licht und die Unterstützung für andere. Wenn wir einander inspirieren und helfen, schaffen wir nicht nur individuellen Erfolg, sondern auch eine nachhaltige Wirkung für kommende Generationen“, betont sie in ihrer Botschaft an die Jugend.
Blerta möchte andere inspirieren und Albanerinnen und Albaner weltweit ermutigen, ihre Träume mit Entschlossenheit und Leidenschaft zu verfolgen.
Wurde der 34-jährige Hüseyin A. zu lebenslanger Haft verurteilt, weil er den ehemaligen Profiboxer Besar Nimani ermordet hat,berichtet,albinfo.ch.
Gemeinsam mit einem weiteren Täter, der bislang nicht gefasst wurde, erschoss er Nimani am 9. März 2024 in Bielefeld auf heimtückische Weise, wie das Landgericht Bielefeld in seinem gestern verkündeten Urteil erklärte.
Dem Gericht zufolge hatten die beiden Täter gemeinsam einen Plan ausgearbeitet und Nimani gezielt erschossen.
Bemerkenswert ist, dass der Mord mit insgesamt 16 Schüssen ausgeführt wurde, die sowohl von Hüseyin A. als auch seinem noch flüchtigen Komplizen abgefeuert wurden.
Der Boxer verstarb noch am Tatort. Der zweite Täter wird weiterhin per Haftbefehl gesucht.
Ardon Jashari gehört in dieser Saison zu den formstärksten Spielern der belgischen Liga.
Der Schweizer Nationalspieler erzielte am Sonntag ein starkes Tor im belgischen Derby zwischen Royal Antwerpen und Club Brügge, berichtet albinfo.ch.
Brügge gewann auswärts mit 3:2 gegen Antwerpen.
Jashari äußerte sich nach dem Spiel zu seinem Tor und zur Leistung der Mannschaft:
„Die erste Halbzeit war für uns einfach, aber in der zweiten wurde es schwieriger. Wir haben drei Tore erzielt und unsere Qualität mit und ohne Ball gezeigt. Es war ein super Tor. In den Play-offs ist jede Mannschaft stark, deshalb sind die Spiele immer hart umkämpft“, sagte Jashari gegenüber „Voetbal“.
Der ehemalige Luzern-Spieler hat in dieser Saison 42 Spiele bestritten, dabei vier Tore erzielt und sechs Vorlagen gegeben.
Mit seinen konstant starken Leistungen hat sich der 22-jährige Jashari längst in die Herzen der Brügge-Fans gespielt.
Zum zweiten Mal innerhalb einer Woche konnte Granit Xhaka nicht die erwartete Leistung abrufen – diesmal beim 1:0-Sieg gegen Heidenheim. Dafür gibt es mehrere Gründe, sowohl physischer als auch taktischer Natur. Die Rückkehr des Mittelfeldstrategen zu seiner alten Form ist entscheidend für Bayer Leverkusen, berichtet albinfo.ch.
Laut Kicker begann alles in der 11. Minute, als Xhaka einen Ball im Mittelfeld verlor und damit die erste Chance für Heidenheim einleitete. Es folgten weitere ungewohnte Fehler – ein unpräziser Pass hier, eine misslungene Ballannahme dort. Der Linksfuß, der in der letzten Saison wie ein Schweizer Uhrwerk agierte und zwei Titel holte, konnte dieses Mal das Spiel nicht wie gewohnt kontrollieren.
Es war bereits die zweite enttäuschende Leistung des Mittelfeldspielers in Folge. Auch beim Pokal-Aus gegen Bielefeld (1:2) in der Vorwoche zeigte er sich schwach. Obwohl er gegen Heidenheim einige gute Pässe spielte und am Siegtreffer beteiligt war, blieb er insgesamt unter seinem Niveau – was selbst Xhaka einräumte.
„Das Spiel heute und jenes in Bielefeld waren nicht das, was ich von mir selbst erwarte“, sagte der 32-Jährige offen. Auf die Frage zu seiner aktuellen Form antwortete er: „Vorher war ich sehr zufrieden mit mir.“ Er meinte damit seine Auftritte gegen Frankfurt (4:1) und Stuttgart (4:3).
„Es ist normal, ab und zu schlechte Spiele zu haben“, so Xhaka. „Ich bin auch nur ein Mensch.“
In der vergangenen Saison hatte Xhaka jedoch den Eindruck erweckt, eher eine perfekte Passmaschine als ein Mensch zu sein. Seine Konstanz war beeindruckend – kaum Fehler über Monate hinweg. Umso mehr fielen seine schwächeren Leistungen zuletzt auf, wie bei der 0:2-Niederlage gegen Bayern in der Champions League oder gegen Bremen.
Es ist das zweite Mal in dieser Saison, dass Xhaka nicht wie gewohnt performt. Bereits zu Saisonbeginn – nach der Europameisterschaft und einer Muskelverletzung – wirkte er nicht völlig frisch. Hinzu kam, dass Leverkusen taktisch nicht optimal funktionierte und große Lücken zwischen den Mannschaftsteilen aufwies.
Auch der aktuelle Spielstil der Mannschaft scheint Xhaka nicht ideal zu liegen. „Nach der Länderspielpause haben wir unseren Spielstil etwas verändert. Statt langer Bälle setzen wir mehr auf Kombinationen“, so der Routinier.
Trainer Xabi Alonso setzt weiterhin voll auf seinen verlängerten Arm auf dem Feld. Schon in der letzten Saison war Xhakas nachlassende Frische gegen Ende der Spielzeit spürbar – wenn auch weniger offensichtlich, da das Team insgesamt sehr gut funktionierte. Ein häufigerer Rotationsrhythmus würde Xhaka damals wie heute guttun.
Doch Xhaka ist nicht der Typ Spieler, der um eine Pause bittet. Er kennt seine Verantwortung und machte das auch am Samstag nach dem Spiel deutlich: „Ich bin der Erste, der sich selbst kritisiert“, sagte er. „Aber es ist mir wichtig, dem Team in schwierigen Phasen auf unterschiedliche Weise zu helfen.“
Wenn Bayer Leverkusen seine Titelchancen wahren will, muss Xhaka schnell zu alter Stärke und Frische zurückfinden. Ohne ihn kann Leverkusen kaum sechs Spiele gewinnen. Dafür braucht er jetzt die volle Unterstützung von Trainer Xabi Alonso.
Xherdan Shaqiri feierte leidenschaftlich den ersten Treffer des FC Basel beim 2:0-Sieg am Sonntag gegen Lugano, berichtet albinfo.ch.
Shaqiri gilt zweifellos als Liebling der Basler Fans und führt das Team mit Nachdruck in Richtung Schweizer Meistertitel.
Nach dem Tor sprang Shaqiri energisch auf und setzte seine Feier fort.
„Es ist immer etwas Besonderes, vor unseren Fans zu treffen. Auch der Jubel war speziell. Ich glaube, so etwas habe ich noch nie zuvor gemacht. Ich bin froh, dass ich mir bei dem unglücklichen Sturz keine ernsthafte Verletzung zugezogen habe“, sagte Shaqiri, der sich dabei eine kleine Wunde am Finger zugezogen hatte.
Die albanischen Schulen in der ganzen Schweiz strahlen mit dem Glanz unserer Sprache – mit jener Sanftheit und Liebe, wie sie einst von Naim Frashëri beschrieben wurde – für alle albanischen Kinder und Jugendlichen. Es handelt sich um eine neue Initiative, ein weiteres Licht in der Reihe vieler Bildungsbemühungen, die uns seit mehr als drei Jahrzehnten begleiten und „das Licht des Wissens“ in albanischer Sprache verbreiten. Der neue Schulstandort in Grabs im Kanton St. Gallen reiht sich in diese Aktivitäten ein und ermöglicht es albanischen Kindern, ihre Muttersprache zu erlernen und zu pflegen.
In den letzten Jahren wurde bewundernswerte Arbeit geleistet, um neue Unterrichtsstandorte in nahezu allen Kantonen der Schweiz zu eröffnen. Durch die Zusammenarbeit mit engagierten Eltern trägt unser Einsatz Früchte und ist beispielhaft für die Verbreitung des albanischen Sprachunterrichts. Vor zwei Monaten begannen die organisatorischen Bemühungen für den neuen Standort in Grabs: Zunächst mit der Schulleitung, dann mit der Lehrerin Albulena Hasani, die bereits drei Monate lang in der Region Sarganserland unterrichtet hatte. Mit ihrer Motivation und unserem Engagement konnte sie offiziell in den Lehrerrat des albanischen Lehrer- und Elternvereins „Naim Frashëri“ in der Schweiz aufgenommen werden.
Schritt für Schritt wurde alles Wirklichkeit: Gespräche mit den Eltern, Genehmigung der Klasse durch die Schulleitung, Einschreibung der Schüler – alles notwendige Schritte, die wie bei jedem neuen Standort viel Zeit und administrativen Aufwand erforderten. Das stellt nicht nur für uns Freiwillige, sondern auch für die Schulleitungen eine Herausforderung dar, da neue Klassen oft unter dem laufenden Schuljahr eröffnet werden und nicht im Voraus geplant sind.
Der erste Unterrichtstag war besonders – denn es gibt nichts Schöneres, als Kinder zu hören, die die Worte ihrer Muttersprache sprechen – die Sprache ihrer Eltern und Vorfahren. Es gibt nichts Berührenderes, als albanische Kinder mit einem albanischen Buch in der Hand zu sehen, bereit, auf ihrer Lernreise voranzuschreiten. Zugleich ist es auch herausfordernd, denn die Klasse besteht aus Kindern unterschiedlichen Alters und Lernniveaus: Einige fangen gerade erst an, die Buchstaben zu lernen, während andere mit Doppellauten kämpfen. Es gibt aber auch Kinder, die dank familiärer Unterstützung bereits gut albanisch sprechen und schreiben. Das ist die alltägliche „Herausforderung“, der wir uns in jeder Unterrichtswoche in verschiedenen Klassen stellen. Nun hat sich auch Lehrerin Albulena dieser Herausforderung angeschlossen, mit dem Ziel, albanischen Kindern im Ausland das Erlernen der Muttersprache zu ermöglichen.
In diesem Engagement sind wir Dutzende von Lehrkräften in der ganzen Schweiz vereint. Woche für Woche unterrichten wir, damit die Kinder ihre Sprache nicht vergessen. Der Anfang ist immer schwer – das zeigen die hunderten Kinder, die regelmäßig am muttersprachlichen Unterricht teilnehmen. Aber wenn Lehrer und Schüler gemeinsam an einem Ziel festhalten, lassen Erfolge nicht lange auf sich warten.
Auch die Schülerinnen und Schüler der neuen albanischen Klasse in Grabs sind Teil dieses hoffnungsvollen Einsatzes. Namen wie Ana, Sara, Amira, Ajla Mendohija, Albini, Shkodrani, Gresa, Genti, Ariana, Ajani, Zejdi und viele weitere gehören zu den Lernenden, die hierher kommen, um den „Nektar unserer Sprache“ zu kosten.
Wir hoffen, dass ihr Lächeln – wie dieses in den ersten Frühlingstagen des albanischen Sprachunterrichts – niemals verblasst und für immer ein frühlingshaftes Lächeln bleibt.
Die Immobilienbranche in der Schweiz ist laut dem Anwalt und Geldwäscheexperten Fabian Teichmann eine der beliebtesten Möglichkeiten für Kriminelle, illegal erworbenes Geld zu waschen.
„Wenn ich ein Krimineller wäre, würde ich in der Schweiz in Immobilien investieren“, betonte er.
Der Grund dafür ist, dass der Schweizer Immobilienmarkt „international als sicher, stabil und attraktiv für langfristige Investitionen gilt“, berichtet albinfo.ch.
Wie viel Geld jedes Jahr in Schweizer Immobilien fließt, lässt sich nicht genau sagen.
Zuverlässige Schätzungen fehlen, und verlässliche Zahlen existieren nicht.
„Das Problem ist die hohe Dunkelziffer“, sagte Teichmann gegenüber The Local. „Logischerweise werden diejenigen, die erfolgreich Geld waschen, nicht erwischt. Aber eines ist klar: Geldwäsche macht einen erheblichen Teil des Immobilienmarktes aus.“
„Wenn das Angebot gleich bleibt, werden sich die Kaufpreise zwangsläufig erhöhen – und letztlich auch die Mieten“, fügte er hinzu.
Nach intensiven Verhandlungen in Potsdam wurde eine neue Gehaltsvereinbarung für 2,5 Millionen Beschäftigte im öffentlichen Dienst Deutschlands unterzeichnet, basierend auf den Empfehlungen einer Schlichtungskommission. Die Vereinbarung sieht eine Lohnerhöhung von 5,8 Prozent über einen Zeitraum von 27 Monaten vor, darunter zwei größere Erhöhungsstufen.
Ab dem 1. April steigen die Gehälter um drei Prozent oder mindestens 110 Euro pro Monat. Eine weitere Erhöhung um 2,8 Prozent ist für Mai nächsten Jahres geplant. Zudem werden Zuschläge für Schichtarbeit erhöht, und ab 2026 steigt auch das 13. Monatsgehalt. Diese Erhöhung kann alternativ in bis zu drei zusätzliche Urlaubstage umgewandelt werden. Ab 2027 erhalten die Beschäftigten standardmäßig einen weiteren Urlaubstag, berichtet albinfo.ch.
Innenministerin Nancy Faeser erklärte, die Regierung habe im Rahmen der Haushaltsgrenzen das Möglichste getan. Der Vorsitzende der Gewerkschaft Verdi, Frank Werner, bezeichnete das Ergebnis als „einen schwierigen Erfolg in schwierigen Zeiten“.
Die Einigung folgt auf wochenlange, harte Verhandlungen zwischen den Arbeitgebern von Kommunen und Bund, der Gewerkschaft Verdi sowie dem Beamtenbund DBB. Die Einigung soll Streiks im öffentlichen Nahverkehr, in Kliniken, bei der Müllabfuhr und vielen weiteren Diensten bis März 2027 verhindern. Noch offen bleibt hingegen eine Einigung zwischen Verdi und dem Berliner Verkehrsunternehmen BVG, schreibt The Local, berichtet albinfo.ch.
Das Restaurant „Stable “, ein Stück Schweiz im Herzen der US-Hauptstadt, erlebt derzeit massive wirtschaftliche Turbulenzen – bedingt durch die Zolltarife der Trump-Regierung und die Unsicherheiten auf dem Arbeitsmarkt, die unter anderem durch Elon Musk und sein sogenanntes Department of Government Efficiency (DOGE) beeinflusst werden.
Silvan Krämer, Geschäftsführer des Lokals und eine der führenden Stimmen der Schweizer Küche in den USA, äußerte sich besorgt über die Zukunft: „Einige Lieferanten haben bereits Preiserhöhungen von 15 bis 20 Prozent angekündigt. Die Frage ist: Wie lange können wir das durchhalten?“, sagte er gegenüber RTS.
Etwa die Hälfte der im Restaurant verwendeten Zutaten wird direkt aus der Schweiz importiert, was das Lokal besonders anfällig für Zölle macht. Neben den gestiegenen Produktkosten wirkt sich auch die sinkende Kaufkraft in der Hauptstadt zunehmend negativ auf die Gastronomiebranche aus, berichtet albinfo.ch.
„Viele Menschen, die früher für die Regierung gearbeitet haben, wurden entlassen, andere wissen nicht, ob sie ihren Job behalten. Die Leute sind vorsichtiger geworden, geben weniger aus und gehen seltener essen“, erklärt Krämer. Laut ihm verzeichneten alle Restaurants in der US-Hauptstadt in den ersten drei Monaten dieses Jahres einen spürbaren Rückgang beim Konsum im Vergleich zum Vorjahr, schreibt RTS.
Angesichts dieser fragilen Lage hofft Krämer auf die Unterstützung des Schweizer Bundesrats. Er regt neue Verhandlungen über günstigere Zollregelungen an, um die Stabilität und das Fortbestehen von Schweizer Unternehmen auf sensiblen Märkten wie dem US-amerikanischen zu sichern, berichtet albinfo.ch.
In einem Abend voller Emotionen wurde die bekannte albanische Dichterin Mimoza Ahmeti in Genf herzlich empfangen – nicht mit einer klassischen Lesung, sondern mit einer tief spirituellen Erfahrung. Organisiert vom Verein „Tradita Genève “, bot der Abend ein außergewöhnliches Format: keine Bücher zum Verkauf, sondern ein metaphorischer Koffer voller Leben, Erinnerungen und mutiger Wahrheiten.
Moderiert mit Feingefühl von Kudret Isaj und Mimoza Nazarko, schuf die Veranstaltung einen Raum für ehrliche Reflexion und offenen Dialog. Ahmeti teilte mit dem Publikum persönliche Erlebnisse, philosophische Gedanken und feinfühlige Betrachtungen über Liebe, Weiblichkeit und Kunst – als eine leidenschaftliche und tiefgründige Lebensform.
Die Atmosphäre wurde weiter vertieft durch die Violine von Edmond Basha und den Gesang von Mimoza Nazarko, die den poetischen Worten emotionale Tiefe verliehen und den Abend zu einem ganzheitlichen künstlerischen Erlebnis machten, schreibt albinfo.ch.
Am Ende des Abends sagte Mimoza Ahmeti: „Mein Leben ist eine Reise, in der das Wort immer mein treuester Begleiter war. Ich habe nicht geschrieben, um verstanden zu werden, sondern um nicht verloren zu gehen. Kunst ist ein Akt der Liebe mit Risiko – und ich habe mich entschieden zu riskieren, um zu leben und nicht nur zu existieren.“
Der Präsident des Vereins „Tradita Genève “, Herr Kadri Çenko, schloss den Abend mit einer bedeutsamen Botschaft:
„Die Stimme von Mimoza Ahmeti ist ein Weckruf für das Bewusstsein – ein Aufruf, mit Tiefe und Würde zu leben. Unsere Kultur braucht Erzählungen, die uns nicht in Ruhe lassen – genau das hat sie uns heute Abend gebracht“, sagte er.
Diese Veranstaltung bestätigt: Wahre Kunst kennt keine Grenzen – und die albanische Diaspora in der Schweiz pflegt ihr kulturelles Erbe nicht nur als Erinnerung, sondern als lebendige Kraft, die verbindet, inspiriert und dem kollektiven Identitätsbewusstsein neue Bedeutung verleiht, berichtet albinfo.ch.
Die Leiterin des Konsulats der Republik Kosovo in Genf hat dem Gesangs- und Tanzensemble „Gëzuar“ einen besonderen Besuch abgestattet und dabei ihre große Wertschätzung für die unermüdliche Arbeit zur Bewahrung und Förderung der albanischen Kultur in der Diaspora zum Ausdruck gebracht, schreibt Albinfo.ch.
Während ihres Besuchs konnte sie das Engagement der jungen Generationen aus nächster Nähe erleben – wie sie durch Gesang und Tanz unser kulturelles Erbe lebendig halten. „Es ist eine große Freude zu sehen, wie junge Menschen mit Leidenschaft und Liebe den schönen albanischen Tanz aufführen – ein lebendiger Beweis dafür, dass unser Erbe weiterlebt und mit Stolz weitergegeben wird“, sagte Floreta Kabashi-Ademaj.
Sie bedankte sich insbesondere bei dem Leiter des Ensembles, Herrn Fadil Avdija, sowie bei dem gesamten Vorstand, den Eltern und der Gemeinschaft, die diese kulturelle Initiative mit großem Engagement unterstützen.
„Vielen Dank, dass Sie dieses wertvolle Erbe mit Hingabe an die neue Generation weitergeben“, schloss die Konsulin ihre Rede.
Das Ensemble „Gëzuar“ in Genf ist seit vielen Jahren ein wichtiger Bezugspunkt für die albanische Gemeinschaft in der Schweiz und spielt eine zentrale Rolle bei der Bewahrung der nationalen Identität durch Kunst und Kultur, berichtet Albinfo.ch.
Die Bewohner des Kantons Wallis haben eindrucksvoll bewiesen, dass sie in Sachen Raclette die Nase vorn haben. Bei einem spektakulären Abendessen in Martigny stellte der Schweizer Kanton einen neuen Weltrekord auf – mit genau 4.893 Gästen, die gleichzeitig Raclette genossen.
Die Veranstaltung wurde vom bekannten Raclette-Meister Eddy Baillifard organisiert, der sich nach dem gelungenen Event begeistert zeigte: „Das ist ein phänomenaler Erfolg – was für eine Begeisterung beim Publikum und den Käse-Kratzern!“, berichtet albinfo.ch.
Die Initiative war eine Antwort auf den Rekord aus dem Vorjahr, der von den Franzosen in Saint-Étienne aufgestellt wurde – dort wurde Raclette für etwa 2.200 Personen serviert, später dann sogar für rund 2.500. Für die Walliser war das untragbar. „Wir konnten den Franzosen nicht den Weltrekord für das größte Raclette überlassen“, sagte Samuel Bonvin, Direktor des Ausstellungszentrums MyExpo, wo das Fest stattfand. „Raclette ist ein kulturelles Erbe des Wallis, und der Raclette-Käse aus dem Wallis ist einzigartig.“
Beim Event wurde Raclette in traditioneller Form serviert – nicht in Tischpfännchen, wie in vielen modernen Restaurants, sondern mit halbierten Käselaiben, die über Feuer oder mit speziellen Geräten geschmolzen und dann direkt auf den Teller geschabt wurden. Daher stammt auch der Name „Raclette “, abgeleitet vom französischen Verb racler, was „schaben“ bedeutet. Der Käse wurde – wie es der Brauch verlangt – mit Kartoffeln serviert, schreibt 20minuten.
Derzeit gibt es in vielen Städten Deutschlands Hunderte albanische Schulen, in denen Tausende albanischer Schüler unterrichtet werden, so der Albanische Lehrerrat (KASH).
Das Interesse am Erlernen der albanischen Sprache wächst stetig – besonders in Regionen mit einer großen albanischen Gemeinschaft. Dies unterstreicht den anhaltenden Bedarf, die Sprache und das nationale Kulturerbe zu bewahren, berichtet albinfo.ch.
Die genauesten Daten zu diesem Bildungsprozess stammen vom Bildungsministerium des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen (NRW).
Die Rolle von Lehrern und Eltern beim Betrieb der albanischen Schulen
Lehrer und Eltern haben eine entscheidende Rolle bei der Gründung und dem Betrieb der albanischen Schulen gespielt. Neben ihrem Engagement im Unterrichtsprozess haben sie den Kontakt zu deutschen Behörden und albanischen Institutionen vermittelt, um finanzielle und logistische Unterstützung zu sichern. Während des Kosovo-Krieges spielte der Lehrerrat eine zentrale Rolle in der Zusammenarbeit mit dem Bildungsministerium des Kosovo, um den kontinuierlichen Unterricht in albanischer Sprache für Kinder in Deutschland zu gewährleisten.
Dokumentation der Geschichte der albanischen Schulen
Der Albanische Lehrerrat (KASH) hat die Geschichte der albanischen Schulen in Deutschland sorgfältig dokumentiert. Berichte, Projekte und relevante Unterlagen wurden gesammelt und archiviert. Diese Materialien wurden in Büchern und Studien veröffentlicht, die das Engagement der albanischen Gemeinschaft zur Bewahrung ihrer Sprache und kulturellen Identität in der Diaspora widerspiegeln.