Ab heute treten die neuen Ein und Ausreiseregeln in die Europäische Union in Kraft

Ab heute hat die schrittweise Umsetzung der neuen Ein und Ausreiseregeln in das Hoheitsgebiet der Länder der Europäischen Union begonnen, die für Staatsangehörige von Drittstaaten gelten, die von der Visumfreiheit profitieren.

Die EU-Staaten an den Außengrenzen des Blocks sowie die übrigen Schengen-Länder beginnen nach und nach mit der Nutzung des neuen Ein- und Ausreisesystems (Entry-Exit System – EES). Diese Regeln gelten auch für kosovarische Staatsbürger, die visumfrei in die Europäische Union reisen dürfen.

Nach Angaben der EU werden diese Bestimmungen die Visaliberalisierung nicht einschränken, sondern lediglich zu einer besseren Kontrolle der Ein- und Ausreisen beitragen und somit die Sicherheit der Mitgliedstaaten erhöhen.

Ab heute werden an den Grenzübergängen die Fingerabdrücke von vier Fingern der rechten Hand sowie ein digitales Foto erfasst, die in das neue Datensystem eingetragen werden. Diese Prozedur erfolgt nur beim ersten Eintritt von Drittstaatsangehörigen in die EU, später genügt der Vergleich des Passfotos mit dem gespeicherten Bild im System.

Der Sprecher der Europäischen Kommission für Inneres, Markus Lamert, erklärte, dass das neue System in den ersten sechs Monaten nur eingeschränkt genutzt werde und ab dem 10. April 2026 vollständig in Kraft treten soll.

Die Visaliberalisierung ermöglicht Reisen in die EU ausschließlich zu Besuchszwecken, mit einem Aufenthalt von bis zu 90 Tagen pro Besuch und maximal 180 Tagen pro Jahr. Wer diese Regeln verletzt, kann  dank des neuen Systems leichter identifizierbar  mit Sanktionen rechnen, einschließlich eines Einreiseverbots in das Gebiet der Europäischen Union.

Schweizer Zeitung: Serbien-Albanien, das heißeste Spiel in der Fußballwelt

Wenn Serbien und Albanien an diesem Samstag im Rahmen der WM-Qualifikation aufeinandertreffen, werden die Sicherheitsmaßnahmen auf höchstem Niveau sein. Hunderte Polizisten, darunter Scharfschützen und Drohnenexperten, werden das Stadion der kleinen Stadt Leskovac sichern, das nur 8.000 Zuschauer fasst, berichtet albinfo.ch.

Albanische Fans werden keinen eigenen Sektor haben, da keine freien Eintrittskarten verkauft wurden, eine Vorsichtsmaßnahme, um eine Wiederholung des berüchtigten Vorfalls von 2014 zu verhindern.

Damals flog eine Drohne mit der Flagge des „Großalbanien“ über das Spielfeld und löste Tumulte zwischen Spielern und Fans aus. Die Ausschreitungen setzten sich auch außerhalb des Stadions fort  im Kosovo, in Serbien und in der Diaspora  und spiegelten die tiefen historischen Spannungen zwischen den beiden Ländern wider.

Im Zentrum dieses Konflikts steht weiterhin das Kosovo, das sich 2008 für unabhängig erklärt hat, aber von Belgrad nicht anerkannt wird. Für viele Serben bleibt es das Herz ihrer nationalen Identität, während es für die Albaner ein Symbol der Freiheit und nationalen Einheit ist.

Diese Emotionen spiegeln sich auch auf den Tribünen wider. Serbische Ultras schwenken häufig die Flagge des „Großserbien“ und mittelalterliche Symbole, während albanische Fans Lieder über die UÇK und die nationale Einheit singen. Spannungen gab es immer wieder: Der albanische Spieler Mirlind Daku wurde nach dem Ruf „Fuck Serbia“ bei der Euro 2024 für zwei Spiele gesperrt, während der serbische Verband wegen des Verbrennens einer albanischen Flagge bestraft wurde.

Das erste Spiel dieses Qualifikationszyklus zwischen den beiden Ländern in Tirana verlief jedoch ohne Zwischenfälle  eine Entwicklung, die die UEFA als positives Zeichen wertete. Trotz des Ausschlusses organisierter Fans blieb die Atmosphäre ruhig, auch wenn einige albanische Ultras protestierten, weil sie sich vom Stadion ausgeschlossen fühlten.

Am Horizont steht eine weitere Bewährungsprobe der Zusammenarbeit: die U-21-Europameisterschaft 2027, die gemeinsam von Serbien und Albanien ausgetragen werden soll.
Das Finale soll in Tirana und das Eröffnungsspiel in Novi Sad stattfinden  ein Versuch, die beiden Länder einander näherzubringen. Doch nationalistische Gruppen beider Seiten lehnen dies heftig ab und bezeichnen es als „Zusammenarbeit mit dem Feind“.

Vor diesem sensiblen Hintergrund ist das Duell an diesem Wochenende in Leskovac weit mehr als nur ein Fußballspiel  es ist ein Test für Gelassenheit, Reife und die serbisch-albanischen Beziehungen, die seit Jahrzehnten zwischen historischem Rivalitätsdenken und Versuchen der Normalisierung schwanken.

Shqipe Sylejmani veröffentlicht ihren dritten Roman: „Stolz und Widerstand“ – Krenari dhe Rezistencë

Nach “Barrë dhe bekim” und “Dinjitet dhe falje”kehrt die schweizerisch-albanische Autorin Shqipe Sylejmani in dieser Woche mit ihrem dritten Roman „Stolz und Widerstand“ zu ihren Leserinnen und Lesern zurück. Die Buchpräsentation fand am Donnerstag in den Räumlichkeiten von Labor5 in Zürich statt, wo sich zahlreiche Literaturfreunde versammelten, um gemeinsam mit der Autorin die Geburt dieses neuen Werkes zu feiern.

In einer warmen und emotionalen Atmosphäre erzählte Sylejmani Geschichten von Frauen aus dem Kosovo, Albanien, Nordmazedonien und Montenegro – Frauen, die mit Schicksalsschlägen, Ungerechtigkeiten und Schweigen konfrontiert sind, aber in sich Stärke, Stolz und Widerstand tragen. Der Roman bringt die Geschichten jener ans Licht, die oft im Schatten geblieben sind, und verleiht ihnen durch die Feder der Autorin Stimme und Würde.

Shqipe las berührende Passagen aus dem Buch und verband diese mit musikalischen Momenten. Leutrim Aliji am Klavier und Arjeta Zuta mit ihrer warmen Stimme gaben dem Abend eine besondere künstlerische Note, indem sie Lieder aus der Heimat darboten und eine Atmosphäre der Nostalgie schufen.

Vor zwei Jahren hatte die Autorin am selben Ort und vor einem ebenso engagierten Publikum ihren Roman „Würde und Vergebung“ vorgestellt.

Damals begab sich die Hauptfigur Shota auf die Suche nach ihren albanischen Wurzeln und reiste von Italien bis in die USA. Mit “Barrë dhe bekim” erweitert Sylejmani ihr literarisches Universum noch weiter  von der persönlichen Geschichte hin zu einer Hymne an die albanische Frau, an ihren Mut und ihren Stolz in schwierigen Zeiten.

In Pristina geboren, kam Shqipe Sylejmani im Alter von vier Jahren in die Schweiz, nachdem ihr Vater, ein Mitarbeiter der Zeitung Rilindja, politisch verfolgt worden war. Während ihres Studiums in Journalismus und Kommunikation in Zürich arbeitete sie für mehrere bekannte Magazine in der Schweiz und in New York.

Nach dem großen Erfolg ihrer Romane “Barrë dhe bekim” und “Dinjitet dhe falje”, die auch ins Albanische und Englische übersetzt wurden, bestätigt ihr drittes Werk „Stolz und Widerstand“ ihre Stellung als eine der bedeutendsten Stimmen der albanischen Diaspora-Literatur.

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Ab Mitternacht ändern sich die Ein und Ausreiseregeln in die Europäische Union auch für Kosovaren.

Ab Mitternacht, in der Nacht von Samstag auf Sonntag, genauer gesagt am 12. Oktober, beginnt die schrittweise Umsetzung der neuen Ein- und Ausreiseregeln in das Gebiet der Europäischen Union für Bürger aus Drittstaaten, die visumfreie Einreise genießen. Die EU-Länder an den Außengrenzen des Blocks sowie die Schengen-Staaten werden nach und nach das neue Ein- und Ausreisesystem (Entry-Exit System – EES) einführen. Diese Regeln gelten auch für Bürger des Kosovo, die visumfrei in die EU reisen dürfen.

Nach Angaben der EU sollen diese Vorschriften die Visaliberalisierung nicht einschränken, sondern lediglich zu einer besseren Kontrolle der Ein- und Ausreisen beitragen und damit die Sicherheit innerhalb der EU erhöhen.

Ab Sonntag, dem 12. Oktober, werden an den Grenzübergängen die Fingerabdrücke der vier Finger der rechten Hand genommen und ein digitales Foto erstellt. Diese Daten werden im neuen System gespeichert. Das Verfahren wird nur bei der ersten Einreise in die EU durchgeführt, danach erfolgt lediglich ein Abgleich des Passfotos mit dem gespeicherten Bild.

Der Sprecher der Europäischen Kommission für Inneres, Markus Lamert, erklärte, dass das neue System in den ersten sechs Monaten nur eingeschränkt genutzt werde und nach einer sechsmonatigen Übergangsphase – ab dem 10. April 2026 – vollständig in Kraft treten soll.

„Sechs Monate sind die Übergangszeit. Nach Ablauf dieser Frist wird das Entry-Exit-System an allen Grenzübergängen vollständig eingesetzt, und der Stempel im Pass wird durch eine elektronische Registrierung ersetzt“, so Lamert.

Die neuen Maßnahmen dürften zu längeren Wartezeiten an den Grenzübergängen führen, auch wenn EU-Beamte keine gravierenden Verzögerungen erwarten.

Mit den neuen Regeln will die EU besser kontrollieren, wer in ihr Hoheitsgebiet einreist, und Verstöße gegen die Visaliberalisierungsbestimmungen  insbesondere hinsichtlich der Aufenthaltsdauer – leichter erkennen und sanktionieren.

Die Visaliberalisierung erlaubt nur Kurzaufenthalte in der EU – bis zu 90 Tage pro Besuch und maximal 180 Tage pro Jahr. Personen, die diese Bestimmungen verletzen, können künftig leichter identifiziert und mit Einreiseverboten in die Europäische Union belegt werden. /Albimfo.ch

Albanien trifft heute Abend auf Serbien und strebt den Sieg an

Die albanische Nationalmannschaft trifft heute Abend in Leskovac auf Serbien, im Rahmen der Qualifikationsspiele für die Weltmeisterschaft 2026, berichtet albinfo.ch.

Das Spiel, das um 20:45 Uhr beginnt, gilt in der Tabelle als ein echtes ” Finale” um den zweiten Platz  eine Position, die ein Ticket für die Play-offs der Weltmeisterschaft sichert.

Albanien liegt derzeit mit acht Punkten auf dem zweiten Platz, einen Punkt vor Serbien, das jedoch ein Spiel mehr zu bestreiten hat.

Diese Begegnung wurde von der FIFA als Hochrisikospiel eingestuft. Zwei Sicherheitsbeauftragte wurden nach Serbien entsandt. Der serbische Verband hat keine Tickets in den Verkauf gegeben, und alle 6.500 Zuschauer im Stadion sind ausgewählte Gäste, darunter viele junge Spieler aus Fußballakademien.

Xhaka: Das ist der Grund, warum ich die Verantwortung für den Elfmeter übernommen habe

Der Kapitän der Schweizer Nationalmannschaft, Granit Xhaka, traf per Elfmeter und führte sein Team zu einem 2:0-Sieg gegen Schweden in Solna, berichtet albinfo.ch.

Nach dem Spiel erklärte Xhaka seine Entscheidung, selbst die Verantwortung für den Elfmeter zu übernehmen:

“Mit einer solchen Leistung auswärts gegen Schweden kann man der Mannschaft nur den Hut ziehen. Normalerweise lasse ich lieber den Stürmer schießen, um sein Selbstvertrauen zu stärken, aber Breel Embolo sagte mir, ich solle schießen. Ich habe einfach meine Erfahrung als Vorteil genutzt.”

Er fügte hinzu: “Wir haben drei hochverdiente Punkte geholt. Wir hatten auf einen so guten Start in die Qualifikation gehofft und setzen den positiven Trend der letzten Jahre fort.” /Albinfo.ch

Adele tritt beim Konzert von Dua Lipa in den USA auf und singt bei ihren Liedern mit

Bei einem der Konzerte der „Radical Optimism“-Tour, die die albanische Weltstar-Sängerin Dua Lipa derzeit in den Vereinigten Staaten gibt, wurde ein ganz besonderer Gast gesichtet: Adele, berichtet albinfo.ch.

Von Fans veröffentlichte Aufnahmen zeigen die britische Sängerin, wie sie mit Leidenschaft zu Duas Hits singt und tanzt  ein Beweis für ihre Bewunderung gegenüber der albanischen Künstlerin.

Dieser Moment rührte das Publikum und die Nutzer in den sozialen Medien, zumal Dua Lipa mehrfach betont hat, dass Adele eine ihrer größten musikalischen Inspirationen ist.

Beide Künstlerinnen, bekannt für ihre einzigartige Stimme und ihren kraftvollen Stil, teilen eine gegenseitige Wertschätzung, die die britische und internationale Musikszene weiterhin inspiriert.

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Rron Zeka wird als bester Austauschstudent an der Augustana-Universität ausgezeichnet

Eines der inspirierendsten Beispiele des UGRAD-Programms 2025 ist das von Rron Zeka, Jurastudent an der Universität Prishtina, der während seines Aufenthalts an der Augustana University in South Dakota zum „besten Austauschstudenten“ gewählt und in die Dekansliste für herausragende akademische Leistungen aufgenommen wurde, berichtet albinfo.ch.

Aus dem Bereich des Zivilrechts kommend, nahm Rron mit Leidenschaft die anglo-amerikanische Common-Law-Tradition auf, erweiterte sein juristisches Denken und entwickelte fortgeschrittene Fähigkeiten im vergleichenden Argumentieren, in der Rechtsanalyse und in der Interpretation von Rechtsprechung.

Sein Aufenthalt in den USA markierte einen entscheidenden Wendepunkt in seiner persönlichen und beruflichen Entwicklung. „Diese Auszeichnungen verdanke ich in hohem Maße meinem akademischen Weg in den Vereinigten Staaten, wo diese Erfahrungen einen großen Teil meiner Laufbahn geprägt haben“, sagt Rron dankbar.

Nach seiner Rückkehr in den Kosovo wurde sein Erfolg mit der höchsten Auszeichnung der Universität Prishtina dem „Hasan Prishtina“-Preis  gekrönt. Er wurde zum herausragenden Studenten der Universität und zum besten Studenten der Juristischen Fakultät ernannt.

Doch über die akademischen Erfolge hinaus betont Rron, dass seine Reise ebenso menschlich wie beruflich war:
„Die Menschen werden dich unterstützen, wenn sie deine Bemühungen sehen.“

Während seines Semesters in den USA nahm er an verschiedenen Campusaktivitäten teil, besuchte die US-Botschaft und arbeitete mit Professoren und Universitätsleitern zusammen, mit denen er bis heute Mentoring- und Kooperationsbeziehungen pflegt.

Die interkulturelle Erfahrung hat ihn mit neuen Kompetenzen ausgestattet  interkulturelle Kommunikation, Geduld, Anpassungsfähigkeit und fortgeschrittene juristische Forschung  und ihn darauf vorbereitet, mit Zuversicht und Weitblick in jedem Umfeld beizutragen, von Prishtina bis Kalifornien.

Heute kehrt Rron Zeka mit einem erweiterten Horizont und einer klaren Mission in den Kosovo zurück: sein Wissen zu nutzen, um zur Entwicklung des Rechtssystems und zur Stärkung der sozialen Gerechtigkeit beizutragen. /Albinfo.ch

Blerta Krenzi, die Albanerin, die das lokale Schweden mit Herz führt zwischen Inspiration, Sport und Gemeinschaft

Im schwedischen Avesta wird der Name von Blerta Krenzi zunehmend zu einem Symbol für modernes und inspirierendes Leadership. Die aus dem Kosovo stammende Politikerin ist heute Vorsitzende der Gemeinde Avesta (kommunalråd) und zeigt, dass Engagement und Liebe zu den Menschen starke Brücken zwischen Kulturen bauen können, berichtet albinfo.ch.

Kürzlich nahm Blerta an einer besonderen Veranstaltung zu Ehren des Welt- und Olympiasiegers im Stabhochsprung, Armand Duplantis, teil, nachdem dieser seinen neuen Weltrekord von 6,30 Metern aufgestellt hatte.

Bei dieser symbolischen Zeremonie, die in der Nähe des „Dalahästen“- des riesigen Holzpferdes, das die kulturelle Identität von Avesta repräsentiert  stattfand, wurde eine neue Stange zu Ehren der Leistung von Duplantis angebracht. Traditionell stellte die Gemeinde die Stange unmittelbar nach jedem Rekord des Athleten auf, doch diesmal entschieden sich Blerta und ihr Team, eine kleine Pause einzulegen  aus einem schönen Grund.

„Diesmal möchten wir, dass Armand Duplantis selbst Teil der Feier ist, zusammen mit den Bürgerinnen und Bürgern von Avesta. Das wäre magisch“, sagte Blerta Krenzi gegenüber Sveriges Radio.

Dieser menschliche Ansatz zeigt, dass Führung für Blerta nicht nur mit Regeln und Traditionen zu tun hat, sondern mit der Schaffung von Momenten, die Menschen verbinden und junge Generationen inspirieren.

Als Gemeindevorsitzende ist sie bekannt für ihre positive Energie, ihr bürgerschaftliches Engagement und ihren Einsatz für eine nachhaltige Entwicklung von Avesta.

Blerta Krenzi ist ein lebendiges Beispiel für die Kraft der Integration und den internationalen Erfolg der Albaner. Von ihren Wurzeln im Kosovo bis zur Leitung einer schwedischen Gemeinde ist ihr Weg ein Zeugnis von Mut, Vision und Liebe zu den Menschen. /Albinfo.ch

Die Schweiz gewinnt in Schweden, Xhaka trifft

Die Schweiz setzt ihre positive Serie in der Qualifikation für die Weltmeisterschaft 2026 fort.

Das Schweizer Team gewann auswärts gegen Schweden mit 0:2, schreibt albinfo.ch.

Das erste Tor erzielte Granit Xhaka per Elfmeter in der 64. Minute, während Manzambi in der 94. Minute den Sieg besiegelte.

Die Schweiz hat nun neun Punkte aus drei Spielen, während Schweden nur einen Punkt besitzt. Der Kosovo hat vier Punkte, Slowenien zwei.

 

 

Im November findet in Tirana der 4. Gipfel der Albanischen Diaspora statt

In Tirana findet im kommenden November der 4. Gipfel der Albanischen Diaspora statt.

Der Gipfel wird am 26. und 27. November 2025 in Tirana unter der Schirmherrschaft des albanischen Premierministers Edi Rama stattfinden, berichtet albinfo.ch.

Laut der Mitteilung soll der Gipfel Persönlichkeiten, Fachleute sowie Vertreter albanischer Diaspora-Vereine und -Netzwerke aus der ganzen Welt zusammenbringen, um Ideen und Erfahrungen auszutauschen und die Beziehungen zu Albanien weiter zu stärken.

Das Schweizer Unternehmen Nestlé verlässt die globale Allianz zur Verringerung der Methanemissionen

Das Schweizer Unternehmen Nestlé hat sich aus einer globalen Allianz zur Reduzierung von Methanemissionen in der Milchindustrie zurückgezogen, die es 2023 mitbegründet hatte. Die Allianz, die vom Environmental Defense Fund ins Leben gerufen wurde, umfasste Unternehmen wie Danone, Kraft Heinz und Starbucks, die sich verpflichtet haben, Methanemissionen zu messen und zu reduzieren, berichtet albinfo.ch.

Nestlé erklärte, dass es seine Mitgliedschaften in externen Organisationen regelmäßig überprüft und weiterhin zu seinen Klimazielen steht, einschließlich der Verringerung von Methan in seiner Lieferkette.

Diese Entscheidung folgt einem ähnlichen Schritt der UBS-Bank, die sich im August aus der Net-Zero-Allianz für den Bankensektor zurückgezogen hat.

So dürfte die Aufstellung gegen Serbien aussehen

Die albanische Nationalmannschaft hat ihr letztes Training in Tirana absolviert, bevor sie am Samstag in Leskovac im Rahmen der WM-Qualifikation 2026 gegen Serbien antritt.

Trainer Sylvinho arbeitete während der Einheit sorgfältig an taktischen Details, testete verschiedene Bewegungen und Kombinationen und verlangte volle Konzentration von allen Spielern.

Wie üblich mischte der brasilianische Coach die Karten während des Trainings, um die Motivation der Mannschaft hochzuhalten und seine endgültigen Pläne für das Spiel nicht preiszugeben.

In der Abwehr werden keine Überraschungen erwartet: Strakosha steht im Tor, geschützt von Hysaj, Ajeti, Gjimshiti und Mitaj.

Im Mittelfeld dürfte Kristjan Asllani zusammen mit Shehu beginnen, während Qazim Laçi die offensivere Rolle übernehmen wird.

Die größten Fragezeichen gibt es im Angriff. Armando Broja scheint auf der rechten Seite gesetzt, während Uzuni auf links gute Chancen hat  dennoch bleibt Nedim Bajrami eine ernsthafte Option für die Startelf. Im Sturmzentrum kämpfen Mirlind Daku und Rey Manaj um einen Platz in der Anfangsformation.

Die Nationalmannschaft Albaniens reist am Freitag in die Stadt Niš, etwa 45 Minuten von Leskovac entfernt, wo am Samstagabend das mit Spannung erwartete Duell stattfinden wird.

Der Friedensnobelpreis geht an María Corina Machado nicht an den Präsidenten der Vereinigten Staaten

Dieses Jahr brachte eine große Überraschung bei der Vergabe des Friedensnobelpreises. Anstatt dem Präsidenten der Vereinigten Staaten, Donald Trump, wurde der Preis der venezolanischen Aktivistin María Corina Machado verliehen – einer bekannten Verfechterin der demokratischen Rechte und des Kampfes gegen die Diktatur in Venezuela, berichtet albinfo.ch.

Mit klarer Stimme und ohne Furcht fordert María Corina Machado seit Jahren einen schnellen und friedlichen Übergang vom autoritären Regime zur Demokratie in ihrem Land. Ihre Bemühungen haben internationale Aufmerksamkeit erlangt und wurden nun mit dieser wichtigen Auszeichnung gewürdigt.

In einem Moment, in dem viele erwarteten, dass Präsident Trump für seine Außenpolitik geehrt würde, überraschte das Nobelkomitee mit der Entscheidung, eine Oppositionsstimme und ein Symbol des demokratischen Widerstands in Lateinamerika zu ehren.

Befürworter der demokratischen Rechte in Venezuela begrüßten diese Entscheidung mit Begeisterung und sahen darin eine starke Unterstützung für ihre Sache sowie eine klare Botschaft über die Bedeutung von Freiheit und Demokratie in der Welt.

Dua Lipa gehört zu den Weltstars mit den meisten Songs über einer Milliarde Streams auf Spotify

Mehr als sechzig Sängerinnen weltweit haben mit ihren Songs auf Spotify die Marke von einer Milliarde Streams erreicht, aber nur wenige haben diesen Wert mit mehreren Liedern übertroffen und gehören damit zum exklusiven Klub der globalen Superstars, berichtet albinfo.ch.

Auf dieser prestigeträchtigen Liste sticht die Albanerin Dua Lipa mit 12 Songs hervor, die jeweils mehr als eine Milliarde Aufrufe erreicht haben. Damit zählt sie zu den meistgehörten Künstlerinnen auf der größten Musikplattform der Welt. Bebe Rexha folgt mit vier Songs und repräsentiert ebenfalls den albanischen Erfolg auf der internationalen Bühne.

Zu den weiteren Stars mit mehr als einem Song über einer Milliarde Streams gehören Taylor Swift, Ariana Grande, Rihanna, Billie Eilish, Doja Cat, Shakira, Karol G, Sia, Selena Gomez, Lady Gaga, Katy Perry sowie LISA und JENNIE von BLACKPINK in der K-Pop-Kategorie.

Dieser Rekord zeigt den weltweiten Einfluss der Sängerinnen und das außergewöhnliche Wachstum von Dua Lipa als eine der größten modernen Musikikonen. /Albinfo.ch

Swiss tauft ihr neues Flugzeug A350-900: “Lausanne“ fliegt über die Alpen nach Zürich

Das neueste Flugzeug der Swiss-Flotte, der Airbus A350-900, hat seinen Erstflug von der Airbus-Fabrik in Toulouse nach Zürich absolviert und markiert damit einen wichtigen Moment für die Schweizer Nationalfluggesellschaft, schreibt albinfo.ch.

Beim Erstflug wählte der A350-900  mit dem Namen „Lausanne“, eine beeindruckende Route über die Alpen: Er flog über den Genfersee, das Rhonetal, vorbei am majestätischen Matterhorn und schließlich über den Vierwaldstättersee.

Am Flughafen Kloten wurde das Flugzeug mit der traditionellen „Wasserfontäne“ empfangen, während Dutzende Luftfahrtbegeisterte die Landung gegen 15:30 Uhr verfolgten.

Bei einer feierlichen Gala gab Swiss bekannt, dass der A350-900 ein Grundstein für den Ausbau der interkontinentalen Strecken sein wird. Bis 2031 plant das Unternehmen, neun weitere Flugzeuge dieses Typs in die Flotte aufzunehmen.

Mit einer Kapazität von 242 Sitzen und einer Reichweite von rund 13.700 Kilometern wird der A350-900 seinen ersten Langstreckenflug in diesem Winter nach Boston durchführen.

Donald Trump, in Erwartung des Friedensnobelpreises

Während die Welt auf den Namen des nächsten Preisträgers wartet, wird eine bekannte Stimme immer lauter, die des amerikanischen Präsidenten Donald Trump, schreibt albinfo.ch.

Trump behauptet seit Langem, dass er diesen prestigeträchtigen Preis verdiene, und bezeichnet sich selbst als eine Schlüsselfigur bei der Förderung des Friedens im Nahen Osten. Bereits während seiner ersten Amtszeit im Weißen Haus erklärte er, “viele Menschen” hielten ihn für würdig des Nobelpreises.

Bei einem Treffen im Februar mit dem israelischen Premierminister Benjamin Netanyahu zeigte sich Trump überzeugt von seinen Verdiensten, blieb jedoch skeptisch gegenüber einer Auszeichnung durch das Nobelkomitee: “Sie werden mir niemals einen Friedensnobelpreis geben. Ich verdiene ihn, aber sie werden ihn mir nie geben.”

Kosovo strebt heute Abend einen Sieg gegen Slowenien an

Die Nationalmannschaft des Kosovo bestreitet heute Abend ein äußerst wichtiges Spiel gegen Slowenien, im Rahmen der Qualifikation für die Weltmeisterschaft 2026. Das Spiel findet im „Fadil Vokrri“-Stadion in Prishtina statt und beginnt um 20:45 Uhr, schreibt albinfo.ch.

Nach den ersten beiden Spielen der Gruppe B liegt der Kosovo mit 3 Punkten auf dem zweiten Platz, hinter der Schweiz, die mit 6 Punkten führt. Die „Dardaner“ haben einen Sieg und eine Niederlage (Torverhältnis 2:4), während Slowenien mit nur einem Punkt aus zwei Spielen auf Platz vier steht.

Das Team von Trainer Franco Foda strebt den zweiten Sieg in der Gruppe an, um im Rennen um die Spitzenplätze zu bleiben, die die Teilnahme an der Weltmeisterschaft 2026 sichern. Die Stimmung in der Mannschaft ist positiv, und das „Fadil Vokrri“-Stadion wird voll mit Fans sein, die den Kosovo zu einem großen Ergebnis anfeuern.

Zur Gruppe B gehören außerdem die Schweiz und Schweden, die ebenfalls um die Qualifikation für die Endrunde des größten Fußballturniers der Welt kämpfen.

Eine Kosovarin unter den 25 einflussreichsten weiblichen Führungspersönlichkeiten in den USA

Von Kosovo in die USA: Besas Erfolg in “The Mighty 25”.

Die aus dem Kosovo stammende Albanerin Besa Tafilaj Pinchotti wurde in die renommierte US-Liste “The Mighty 25” aufgenommen, die die einflussreichsten Führungspersönlichkeiten in der Gemeinschaft der Militärfamilien ehrt, schreibt albinfo.ch.

Als Geschäftsführerin der National Military Family Association (NMFA) wurde sie für ihren außergewöhnlichen Beitrag zur Unterstützung der Ehepartner und Kinder von US-Soldaten ausgezeichnet.

Mit dieser Ehrung reiht sich Besa neben bekannten Persönlichkeiten wie Elizabeth Dole, George W. Bush und Prinz Harry ein und wird damit zu einer großen Stolzquelle für die albanische Gemeinschaft in den Vereinigten Staaten und im Kosovo. /Albinfo.ch

Liriona Morina gehört zu den zehn besten jungen Anwältinnen Europas

Die kosovarische Anwältin Liriona Morina hat sich zusammen mit ihrem Team unter die zehn Besten des „Young European Lawyers Contest 2025“ eingereiht  eines renommierten Wettbewerbs, der von der Europäischen Rechtsakademie (ERA) organisiert wird, schreibt albinfo.ch.

Im Endergebnis belegte ihr Team den sechsten Platz und wurde damit Teil der neuen juristischen Elite Europas.

Dieses Ergebnis stellt einen bedeutenden Erfolg für junge Juristinnen und Juristen dar, die in diesem Wettbewerb ihr Wissen, ihre analytischen und praktischen Fähigkeiten im Bereich des EU-Rechts unter Beweis stellten.

Liriona Morina betonte, dass dieser Erfolg nicht nur ein persönlicher, sondern auch ein beruflicher Moment des Stolzes sei  insbesondere, weil sie die einzige Vertreterin aus dem Balkan in diesem internationalen Wettbewerb war.

„Nach einem langen Weg bin ich stolz, dass wir es gemeinsam mit meinem Team unter die sechs besten jungen Anwälte Europas geschafft haben.
Vor allem erfüllt es mich mit besonderem Stolz, dass ich als einzige Vertreterin des Balkans die Ehre hatte, mein Land, den Kosovo, zu repräsentieren“, erklärte Morina.

Die Europäische Rechtsakademie (ERA) mit Sitz in Trier, Deutschland, zählt zu den bekanntesten Institutionen im Bereich juristischer Weiterbildung in Europa und bietet spezialisierte Programme für Juristen, Richter und Anwälte weltweit an.

Mit diesem Erfolg bestätigt Liriona Morina einmal mehr die wachsende Präsenz kosovarischer Juristinnen und Juristen auf der europäischen Bühne und reiht sich unter die vielversprechendsten Talente des modernen Rechts ein.

László Krasznahorkai erhält den Literaturnobelpreis

Der ungarische Schriftsteller László Krasznahorkai wurde mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichnet ” für sein kraftvolles und visionäres Werk, das mitten im apokalyptischen Schrecken die Macht der Kunst bekräftigt “.

Krasznahorkai wurde 1954 in Gyula, Ungarn, geboren und erlangte Bekanntheit mit seinem Debütroman Sátántangó (1985),  einem düsteren Porträt einer verfallenden Dorfgemeinschaft, das 2013 den Preis ” Best Translated Book ” erhielt. Der Roman wurde vom Regisseur Béla Tarr, einem engen Weggefährten des Autors, in einen siebenstündigen Film umgesetzt.

Oft als Postmodernist beschrieben, ist Krasznahorkai bekannt für seine langen Sätze, seine dystopischen und melancholischen Themen sowie eine literarische Intensität, die ihn mit Gogol, Melville und Kafka vergleichbar macht.

Nach seinem Weggang aus Ungarn im Jahr 1987 fand er Inspiration in Ostasien und reiste durch Europa und die USA, wo er mit Allen Ginsberg am Roman War and War zusammenarbeitete.

Krasznahorkai wurde von großen Literaten wie Susan Sontag und W. G. Sebald gewürdigt und erhielt 2015 als erster ungarischer Schriftsteller den internationalen Man-Booker-Preis.

Der Schweizer Sommer im Kosovo: die Verbindungen zwischen der Schweiz und der kosovarischen Diaspora.

In einer Episodenreihe mit dem Titel «Der Schweizer Sommer im Kosovo» vermittelt die Journalistin Mona Mittendrin einen warmen und persönlichen Einblick in die Beziehungen zwischen der Schweiz und dem Kosovo. Die Folge wird am Donnerstag auf SRF 1 von 20:10 bis 21:05 Uhr ausgestrahlt und konzentriert sich darauf, wie die kosovarische Diaspora zwischen zwei Heimaten lebt, berichtet albinfo.ch.

Mona beschreibt ihre fünftägige Erfahrung im Kosovo mit viel Herzlichkeit und Emotionen, auch wenn die behandelten Themen nicht immer leicht waren. Durch Begegnungen mit Menschen kosovarischer Herkunft zeigt sie, wie die Diaspora während ihrer Sommerbesuche die familiären und kulturellen Bindungen pflegt.

Laut Angaben leben rund 250 000 Menschen in der Schweiz mit Wurzeln im Kosovo, und viele von ihnen kehren jeden Sommer zurück, um zu feiern und ihre Angehörigen zu besuchen. Diese Episode bietet einen besonderen Einblick in das Leben zwischen zwei Heimaten und die täglichen Herausforderungen der kosovarischen Gemeinschaft in der Diaspora. /Albinfo.ch