Albanien gewinnt dank des Tores von Asllani.

Albanien hat in Tirana knapp mit 1:0 gegen Lettland gewonnen.

Ein verwandelter Elfmeter von Kristjan Asllani in der 25. Minute reichte aus, um den «Rot-Schwarzen» drei wichtige Punkte zu sichern, schreibt albinfo.ch. Trotz weiterer Chancen auf beiden Seiten blieb es beim einzigen Treffer des Spiels.

Diese drei Punkte sind von großer Bedeutung im Rennen um die Qualifikation zur Weltmeisterschaft. England führt die Gruppe mit 15 Punkten aus fünf Spielen an, nachdem es Serbien zuletzt mit 5:0 besiegt hat. Albanien steht nun bei acht Punkten, Serbien bei sieben, Lettland bei vier, während Andorra weiterhin punktelos bleibt.

Das nächste Spiel findet im Oktober statt: Serbien gegen Albanien in Belgrad.

Die albanische Sprache ist nicht nur ein Kommunikationsmittel, sondern ein Symbol des Widerstands.

Der Verband der Albanischen Lehrer und Eltern (LAPSH) in seiner heutigen Form wurde vor genau 30 Jahren, im Jahr 1995, gegründet, auch wenn die Anfänge des ergänzenden Unterrichts in albanischer Sprache in der Schweiz etwas weiter zurückliegen. Mit seiner Gründung wurde der Unterricht in albanischer Sprache und Kultur auch gegenüber den Schweizer Behörden institutionell verankert.

Seitdem hat LAPSH eine edle Mission erfüllt: die Weitergabe und Pflege der Muttersprache bei den Generationen, die in einer neuen Realität im Ausland aufwachsen. Über die Ziele, Erfolge, Herausforderungen und Probleme dieser Organisation mit spezifischem Auftrag spricht Liburn Mehmetaj, Co-Präsident des LAPSH „Naim Frashëri“.

Albinfo.ch: Wann und wie wurde LAPSH in der Schweiz gegründet?
L. Mehmetaj: Der Albanischunterricht in der Schweiz begann Ende der 1980er-Jahre, und die Institution LAPSH wurde 1995 gegründet  als Antwort auf das dringende Bedürfnis, die Sprache und die nationale Identität der albanischen Kinder in der Diaspora zu bewahren. Ziel war es, dass diese Kinder in ihre Heimat zurückkehren und ihre Schulausbildung in albanischer Sprache fortsetzen konnten. Gegründet wurde sie von engagierten Lehrern und Eltern, die daran glaubten, dass die albanische Sprache das Fundament unserer nationalen Zugehörigkeit ist, in Zusammenarbeit mit der damaligen Regierung des Kosovo.

Albinfo.ch: Was ist die Mission und Vision Ihrer Organisation?
L. Mehmetaj: Unsere Mission ist es, die albanischen Kinder in unserer Sprache, Geschichte und Kultur zu unterrichten  im Einklang mit der Schweizer Bildungsrealität. Unsere Vision ist eine Generation, die sich ihrer Herkunft bewusst ist, stolz auf ihre Identität und bereit, Brücken zwischen den beiden Kulturen zu bauen: jener, in der sie lebt, und jener, aus der sie stammt.

Die albanische Sprache ist unsere gemeinsame Brücke. Uns eint kein einzelner Staat und keine einzige Religion, sondern eine Sprache, die die Geschichte, Kultur und Seele der Albaner in sich trägt. LAPSH existiert, um diese Sprache von Generation zu Generation zu bewahren.

Albinfo.ch: Was sind die Hauptaktivitäten, die Sie durchführen (z. B. Ergänzungsunterricht in albanischer Sprache, kulturelle Aktivitäten, Seminare für Eltern und Lehrer)?
L. Mehmetaj: Die LAPSH Schweiz ist als Föderation kantonaler Vereine organisiert. Die Vereine in jedem Kanton sind für die konkrete Organisation des Ergänzungsunterrichts in albanischer Sprache zuständig, für die Bereitstellung der Klassenzimmer, die Zusammenarbeit mit den Gemeinden und den lokalen Schulen sowie für die Finanzierung der Aktivitäten. Sie organisieren außerdem kulturelle Veranstaltungen, wie die Feier des Nationalfeiertags, des Lehrertags oder des Tages des Alphabets.

Auf zentraler Ebene koordiniert die LAPSH die Arbeit zwischen den Kantonen, verwaltet die institutionelle Kommunikation, verteilt die aus dem Kosovo und Albanien gelieferten Lehrbücher, nimmt an Seminaren und Weiterbildungen teil und unterstützt die berufliche Entwicklung der Lehrkräfte.

 

Albinfo.ch: Wie viele Schulen und albanische Schüler umfasst die LAPSH in der ganzen Schweiz?
L. Mehmetaj: Derzeit, und laut der im Jahr 2024 erstellten Datenbank, ist die LAPSH in 18 Kantonen der Schweiz vertreten, mit 152 aktiven Klassen und über 1’800 Schülern, die den Unterricht besuchen.

Albinfo.ch: Wie organisieren und unterstützen Sie die Arbeit mit den Lehrkräften und die Zusammenarbeit mit den Eltern?
L. Mehmetaj: Die LAPSH ist seit 1996 von den Schweizer Bildungsbehörden anerkannt und hat das Recht, Ergänzungsunterricht in albanischer Sprache innerhalb der öffentlichen Schulen in jedem Kanton zu organisieren. Der Unterricht wird von qualifizierten Lehrkräften durchgeführt, die über die kantonalen Vereine der LAPSH angestellt sind, und folgt einem Curriculum, das an die Bedürfnisse der Kinder in der Diaspora angepasst ist.

Die Eltern sind nicht nur einfache Teilnehmer, sondern Mitorganisatoren. Obwohl die Hauptrolle bei den Lehrkräften liegt, nehmen die Eltern aktiv am Leben der albanischen Schulen teil, tragen zur Organisation von Aktivitäten bei und sind oft Teil der Vorstände der kantonalen Vereine, indem sie bei Verwaltung und Entscheidungsfindung mitwirken. Diese enge Zusammenarbeit zwischen Lehrkräften und Familien ist eine der wichtigsten Stärken, die das LAPSH-Netzwerk in der ganzen Schweiz lebendig und funktionsfähig hält.

Diese Zusammenarbeit basiert auf einer einfachen, aber kraftvollen Philosophie, die auch in unserem Symbol dargestellt ist: Das Dreieck symbolisiert die untrennbare Verbindung zwischen Eltern, Lehrkraft und Schüler. Jede Ecke stützt und stärkt die andere. Ohne die Eltern gibt es keine Kontinuität, ohne die Lehrkraft keine Orientierung und ohne die Schüler keine Zukunft.

Albinfo.ch: Was sind die größten Herausforderungen, denen Sie in Ihrer Bildungs- und Kulturmission begegnen?
L. Mehmetaj: Wie jede Organisation, die auf Freiwilligenarbeit basiert, steht LAPSH vor mehreren ständigen Herausforderungen: die Sicherstellung einer nachhaltigen Finanzierung, die Gewinnung und Motivation von Freiwilligen sowie die Erhöhung der Schülerzahlen. Trotz dieser Schwierigkeiten liegt unsere Stärke in dem unerschütterlichen Glauben, dass Sprache und Kultur Werte sind, die jede Anstrengung wert sind.

Albinfo.ch: Auf welche Errungenschaften sind Sie als Schul- und Gemeinschaftsnetzwerk am meisten stolz?
L. Mehmetaj: Wir sind stolz darauf, ein funktionierendes Schulnetzwerk in der ganzen Schweiz aufgebaut zu haben und auf den Vereinigungsprozess zwischen LAPSH und SHSH (Albanische Schulen Schweiz), der in fast allen Kantonen erfolgreich umgesetzt wird. Wir haben eine Datenbank und eine Karte der albanischen Schulen erstellt, was es zuvor nicht gab. Neue Klassen werden weiterhin eröffnet, und wir haben einen klaren Prozess für die Einbindung neuer Lehrkräfte entwickelt.

Albinfo.ch: Arbeiten Sie mit Schweizer Bildungseinrichtungen oder mit anderen albanischen Organisationen in der Schweiz und im Ausland zusammen?
L. Mehmetaj: Ja. Wir arbeiten mit Schulen und lokalen Gemeinden in vielen Kantonen zusammen, mit den albanischen und kosovarischen Botschaften sowie mit den zuständigen Behörden der Herkunftsländer und auch mit albanischen Kulturorganisationen in der Schweiz und in verschiedenen Diasporas.

Albinfo.ch: Wie sehen Sie die Zukunft der LAPSH und Ihre Rolle bei der Bewahrung der nationalen Identität der jungen Generationen?
L. Mehmetaj: Die Zukunft der LAPSH liegt in der Modernisierung des Unterrichts, im Engagement der neuen Generationen und in der Stärkung der Zusammenarbeit mit lokalen Institutionen und den Herkunftsländern. Wir streben an, die Kontinuität durch die Einbindung der Eltern und neuer Lehrkräfte zu sichern und den Unterricht in albanischer Sprache weiter zu institutionalisieren, damit er ein fester Bestandteil des Bildungssystems in der Schweiz bleibt. Identität wird bewahrt, wenn Sprache, Kultur und Schule mit der Zeit gehen, ohne ihre Wurzeln zu verlieren.

Albinfo.ch: Welche Botschaft möchten Sie den albanischen Eltern und Lehrkräften in der Schweiz übermitteln?
L. Mehmetaj: Für die albanische Sprache wurden Leben geopfert, verbotene Alphabete getragen, Schulen im Untergrund gegründet und ganze Generationen riskierten alles, um sie lebendig zu halten. Unsere Sprache ist nicht nur ein Kommunikationsmittel, sondern ein Symbol des Widerstands, der Identität und der nationalen Würde. Heute sind keine Opfer mehr nötig. Gefragt sind Aufmerksamkeit, Engagement und Wille. Einem Kind die albanische Sprache beizubringen ist vielleicht die einfachste und zugleich stärkste Geste, die ein albanischer Elternteil oder Lehrer machen kann.

Die Wissenschaft sagt uns heute zwei wesentliche Dinge: Sprache wird ausschließlich in der Schule gelernt (unabhängig davon, welche Qualifikationen die Eltern haben und wie gut sie sie zu Hause sprechen), und Kinder, die ihre Muttersprache beherrschen, lernen anschließend auch besser Deutsch, Französisch, Englisch und alle anderen Sprachen.

Es ist eine moralische Pflicht und ein geistiges Erbe. Denn Albanisch zu sprechen bedeutet, die Geschichte eines Volkes lebendig zu halten, das sich niemals ergeben hat. Und das ist letztlich das Mindeste, was wir tun können.

UEFA schreibt über den Sieg von Kosovo: Kosovo erschüttert Schweden

Die UEFA hat über den großen Sieg des Kosovos gegen Schweden mit 2:0 am Montagabend im ‘Fadil Vokrri’ berichtet, wie albinfo.ch weiterleitet.

Das Spiel Kosovo – Schweden gehörte zu den Qualifikationsspielen für die Fußball-Weltmeisterschaft 2026.

“Kosovo erzielte einen beeindruckenden Sieg gegen Schweden”, steht unter anderem im Bericht der UEFA.

Etrit Gashi wird bei der Gala “The Best of Europe Awards” geehrt.

Etrit Gashi aus Lipjan hat sich mit seiner Firma “Foto Vjosa” auf internationaler Ebene hervorgetan. Bei der Gala “THE BEST OF EUROPE AWARDS” in Istanbul wurden seine Kunst und Arbeit hoch geschätzt und mit dem renommierten Preis “The Best International Wedding Video Company” ausgezeichnet, berichtet albinfo.ch.

Diese Auszeichnung zeigt, dass Gashis Kreativität die Grenzen seiner Heimat überwunden hat und zu einem Vorbild für die Kreativbranche in Europa geworden ist. Der Preis ist nicht nur ein persönlicher Erfolg, sondern auch eine Anerkennung für das gesamte Team von “Foto Vjosa”, das seit Jahren mit Professionalität und Kunstfertigkeit die schönsten Momente zahlreicher Familien und Paare festhält.

Jedes Projekt von Etrit Gashi zeichnet sich durch technisches Können und einen künstlerischen Blick aus, der Emotion, Gefühl und die Seele des Ereignisses einfängt. Dieser internationale Preis ist ein Beweis dafür, dass harte Arbeit, klare Vision und Vertrauen in das eigene Talent an die Spitze führen.

Etrit Gashi und “Foto Vjosa” sind ein inspirierendes Beispiel für junge Menschen, die ihre Träume verwirklichen wollen, und zeigen, dass auch aus einer kleinen Stadt internationaler Erfolg möglich ist.

Die Schweizer Botschaft unterstützt die Organisationen der Zivilgesellschaft im Kosovo.

Die Schweizer Botschaft im Kosovo hat ihre Besorgnis über die jüngsten Versuche geäußert, die Arbeit zivilgesellschaftlicher Organisationen zu diskreditieren. Laut der Botschaft «untergraben diese Versuche das öffentliche Vertrauen, schränken den zivilgesellschaftlichen Raum ein und schwächen die Grundlagen der Demokratie selbst», berichtet albinfo.ch.

In ihrer Mitteilung betont die Botschaft, dass Medien und Zivilgesellschaft eine Schlüsselrolle bei der Förderung von Transparenz, der Verbesserung der öffentlichen Rechenschaftspflicht und der Stärkung der Bürger spielen. Sie hebt die Bedeutung der Einhaltung journalistischer Ethik und einer faktenbasierten Berichterstattung hervor.

Die Schweiz wird weiterhin zivilgesellschaftliche Organisationen unterstützen, die sich für die Förderung des Dialogs, der Menschenrechte und der Versöhnung im Kosovo einsetzen.

Elbenita Kajtazi kehrt mit neuen Rollen auf die Bühne zurück.

Die bekannte kosovarische Sopranistin Elbenita Kajtazi hat nach mehreren Monaten voller Glück als Mutter ihre Rückkehr auf die Opernbühne für die Saison 2025/2026 angekündigt, schreibt albinfo.ch.

Kajtazi erklärte: “Nach Monaten, die vom größten Glück  dem Muttersein  erfüllt waren, kehrt mein Herz zurück auf die Bühne. Die Saison 2025/2026 wird eine besondere sein: eine Rückkehr mit geliebten Rollen und neuen Debüts wie Alice (Falstaff), Luisa (Luisa Miller) und Fiordiligi (Così fan tutte). Ich bin dankbar für jeden Schritt auf diesem neuen Weg, auf dem sich Kunst und Leben auf die schönste Weise verbinden.”

Ihre Rückkehr verspricht neue Emotionen für das Publikum und wird ihre internationale Karriere, die sie seit Jahren als eine der herausragendsten albanischen Stimmen auf den Opernbühnen der Welt etabliert hat, weiter festigen.

Kosovo, mit großen Siegen gegen Schweden

Kosovo feierte einen großen Sieg gegen Schweden in der Qualifikation für die Weltmeisterschaft 2026.

Die Dardanen gewannen in Pristina mit 2:0, schreibt albinfo.ch.

Elvis Rexhbeqaj traf in der 26. Minute nach einem erfolgreichen Konter, während Vedat Muriqi in der 42. Minute mit einem kraftvollen Schuss das zweite Tor erzielte  ebenfalls nach einem Gegenangriff.

In der zweiten Halbzeit fielen keine weiteren Tore, und Kosovo siegte mit 2:0.

In der Tabelle hat Kosovo nun drei Punkte, Schweden und Slowenien je einen Punkt, während die Schweiz mit sechs Punkten an der Spitze liegt.

 

 

Die Magie von Gjirokastra beeindruckt ausländische Touristen.

Von Januar bis Juli dieses Jahres hat die Stadt rund 500 000 Besucher empfangen, von denen viele von der Schönheit und der albanischen Gastfreundschaft begeistert waren.

„Es ist wie eine Reise in die Vergangenheit, eine Mischung aus Geschichte und Volkskunst“, sagt eine deutsche Touristin.
Ein weiterer Besucher aus Italien fügt hinzu: „Gjirokastra ist eine wahre Perle, hier fühlt man sich, als ob die Zeit stehen geblieben wäre.“

Musa Kamenica in der ersten Sitzung als Präsident des Stadtparlaments von Lausanne

Der Dienstag, 26. August 2025, stellte einen besonderen Moment für die albanische Gemeinschaft in der Schweiz dar. In einer feierlichen und repräsentativen Atmosphäre leitete Musa Kamenica, Präsident des Gemeindeparlaments der Stadt Lausanne, seine erste Sitzung, berichtet albinfo.ch.

Lausanne, die Hauptstadt des Kantons Waadt und eine der wichtigsten politischen und administrativen Städte der Schweiz, zählt über 150’000 Einwohner. Zum ersten Mal in ihrer Geschichte wird das Stadtparlament von einem Albaner mit Wurzeln im Kosovo geleitet.

Nach der Sitzung fand im Opernhaus von Lausanne ein festlicher Empfang mit über 300 Gästen statt. Unter ihnen befanden sich Persönlichkeiten aus der Schweizer Politik und Verwaltung auf Bundes, Kantons und Gemeindeebene, der Botschafter der Republik Kosovo, Herr Mentor Latifi, Vertreter albanischer und schweizerischer Vereine sowie bekannte Persönlichkeiten der Gemeinschaft.

Während dieses festlichen Abends wurden viele warme und lobende Worte für Musa Kamenica ausgesprochen, unter anderem von Frau Sarah Neumann, Präsidentin der Sozialdemokratischen Partei von Lausanne, Frau Anouk Saugy von der Radikalen Partei von Lausanne, Nationalrat Benoît Gaillard, dem bisherigen Präsidenten des Gemeindeparlaments von Lausanne, Herrn Eric Bettens, sowie vom Stadtpräsidenten Grégoire Junod.

Sie beschrieben Kamenica als einen engagierten Politiker, der der Gemeinschaft nahe steht und tief in das öffentliche Leben von Lausanne und des Kantons Waadt eingebunden ist.

Der Bürgermeister der Gemeinde, Grégoire Junod

Junod betonte außerdem, dass Kamenica neben seinem vorbildlichen Engagement in der Schweizer Politik seine albanische Herkunft nie verleugnet hat. Er erinnerte auch an gemeinsame Besuche im Kosovo im Rahmen von Projekten der interinstitutionellen Zusammenarbeit.

In seiner Abschlussrede teilte Musa Kamenica mit den Anwesenden die Herausforderungen seines Lebensweges  vom 18-jährigen Asylsuchenden in der Schweiz, über den Abschluss seines Universitätsstudiums bis hin zum allmählichen Aufstieg in der Lokalpolitik. Er dankte der albanischen Gemeinschaft sowie den anderen Gemeinschaften für ihre Unterstützung und hob die Bedeutung der Einheit im Angesicht spaltender Diskurse in der Gesellschaft hervor. Zum Schluss stellte er die Hauptziele seines Mandats als Präsident des Gemeindeparlaments vor.

Der Abend wurde von albanischen und internationalen Jazzklängen begleitet, in einer Szenerie, die der Größe des Moments würdig war.

Sarah Neumann,vorsitzende der Sozialistischen Partei von Lausanne 
Anouk Saugy, Gemeinderätin der Radikalen Partei von Lausanne
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Erida Bega, Julien Boss und Krenar Arifi

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Rama kritisiert die Botschafter: Die wirtschaftliche Diplomatie ist das schwächste Glied im diplomatischen Dienst.

Der albanische Premierminister Edi Rama hat die Schwächen des albanischen diplomatischen Dienstes hervorgehoben und die Wirtschaftsdiplomatie als „das schwächste Glied“ in der Arbeit der Botschaften bezeichnet, berichtet albinfo.ch.

In seiner Rede während des dreitägigen Treffens mit den albanischen Botschaftern erklärte Rama, dass der Beitrag unserer Vertretungen im Ausland in diesem Bereich nahezu vernachlässigbar sei.

„Ein zentrales Element, das das schwächste Glied der Arbeit des diplomatischen Dienstes bleibt, ist die Wirtschaftsdiplomatie. Die Rolle unserer Vertretungen ist schwach und, abgesehen von einigen spezifischen Fällen, die mit der Natur und dem Willen einzelner Botschafter zusammenhängen, ist der Beitrag inexistent. Es wurde eine Konferenz speziell zu diesem Aspekt organisiert, aber die Ergebnisse lassen viel zu wünschen übrig. Dies muss eine Priorität der Botschaften werden“, betonte Rama.

Er fügte hinzu, dass  anders als in der Vergangenheit,  heute die europäischen und internationalen Kanzleien für Tirana viel zugänglicher seien, und rief die Botschafter auf, die Verbindungen zur Wirtschaftswelt zu intensivieren.

„Die Beziehungen Albaniens zu einigen der wichtigsten Golfstaaten wurden auf ein völlig anderes Niveau gehoben. Wir erwarten, dass sich auch der diplomatische Dienst auf dieses Niveau erhebt und noch weiter geht. Das bisherige Ergebnis lässt viel zu wünschen übrig“, so Rama abschließend.

Das Mädchen mit Herkunft aus dem Kosovo wird zur Miss Finland 2025 gekrönt.

Die junge Frau mit albanischen Wurzeln, Sarah Dzafce, wurde zur Miss Finnland 2025 gekrönt, berichtet albinfo.ch.

Dzafce führte ihren Sieg auf die starke Unterstützung ihrer Familie zurück. Mit einem Vater aus dem Kosovo und einer Mutter aus Finnland erklärte sie, dass ihr gemischtes Erbe ihr geholfen habe, leichter Kontakte zu Menschen unterschiedlicher Herkunft zu knüpfen.

Zur ersten Vize-Miss wurde Tara Lehtonen gewählt, während Julianna Kauhaniemi den dritten Platz belegte.

Der Wettbewerb fand am Samstag in der Hype-Arena in Espoo statt.

 

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Finnland hat eine lange Geschichte von Schönheitswettbewerben. Wettbewerbe, die von 1933 bis 1978 archviert wurden, sind im Rundfunkdienst Areena von Yle verfügbar.

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Granit Xhaka und Albian Ajeti sind besondere Gäste beim Spiel von FC Dardania.

Einen Tag nach dem Spiel zwischen der Schweiz und dem Kosovo, das mit einem klaren 4:0-Sieg der Eidgenossen endete, durfte der FC Dardania einen besonderen Gast begrüßen: den Kapitän der Schweizer Nationalmannschaft, Granit Xhaka, berichtet albinfo.ch.

Xhaka verfolgte aus nächster Nähe das Spiel des Vereins, bei dem sein Bruder Taulant Xhaka als Trainer tätig ist. Die Stimmung im Stadion war großartig, mit vielen anwesenden Fans, die die Möglichkeit hatten, Fotos zu machen und Autogramme von Granit zu bekommen.

Doch die Überraschung ging weiter: Auch der FC-Basel-Spieler Albian Ajeti erwies dem Klub die Ehre, und wurde von allen Anwesenden mit viel Zuneigung und Respekt empfangen.

Die Vereinsleitung bedankte sich herzlich bei Granit Xhaka und Albian Ajeti für ihre Zeit und die gezeigte Wertschätzung gegenüber dem Klub und seinen Fans.

Präsidentin Osmani: Die Verfassung von Kaçanik, Grundstein der Republik Kosovo

Die Präsidentin des Kosovo, Vjosa Osmani, hat heute anlässlich des 35. Jahrestages der Verabschiedung der Kaçanik-Verfassung eine Botschaft veröffentlicht, berichtet albinfo.ch.

Sie erklärte, dass am 7. September 1990 die Abgeordneten der kosovarischen Versammlung die Grundlagen gelegt hätten, auf denen die Republik Kosovo errichtet wurde.

„Die Kaçanik-Verfassung war der Funke, der Hoffnung und Widerstand lebendig hielt, sowie das Fundament, auf dem die Republik Kosovo errichtet wurde“, sagte Osmani.

Die Präsidentin betonte, dass dieser historische Akt weit mehr als ein juristisches Dokument war – er war ein kollektiver Schwur für die Freiheit des Landes. „Dieser erhabene Akt war mehr als ein rechtliches Dokument, er war das Versprechen, dass Kosovo frei und unabhängig unter den anderen freien Nationen sein würde“, erklärte sie.

Osmani beendete ihre Botschaft mit einer Ehrung des Mutes und der Vision der damaligen Delegierten:
„Heute verneigen wir uns mit Respekt vor jenen, die den Mut hatten, damals alles zu riskieren, und wir setzen mit Stolz den Weg fort, den sie geebnet haben“, so Osmani.

Die Kaçanik-Verfassung wurde am 7. September 1990 von den albanischen Abgeordneten der kosovarischen Versammlung verabschiedet und stellte einen historischen Schritt in Richtung Unabhängigkeit und Widerstand gegen das damalige serbische Regime dar.

Literaturstunde mit der Übersetzerin Andrea Grill

” Verpassen Sie nicht die Gelegenheit, an dieser literarischen Veranstaltung teilzunehmen, die im Musikquartier im Zentrum von Wien stattfinden wird “, heißt es in der Einladung des Verbands der albanischen Schriftsteller und Kulturschaffenden in Österreich ” Aleksandër Moisiu “, berichtet albinfo.at.

Die Kulturveranstaltung findet am Freitag, den 19. September 2025, ab 18:00 Uhr statt. Geleitet wird sie von Anton Marku, während ausgewählte Texte von Andrea Grill von der Dichterin Gabriela Muja vorgetragen werden. Für musikalische Akzente am Klavier sorgt Vlora Melchard.

Die österreichische Übersetzerin Andrea Grill war erst 17 Jahre alt, als sie 1992 zum ersten Mal nach Albanien reiste. Für sie war dieses Land, das ihr schon in der Kindheit geheimnisvolle Signale gesendet hatte, eine Welt, die entdeckt werden musste  ein Abenteuer. Heute ist sie eine etablierte Autorin und Übersetzerin, die in der Literatur zunehmend an Bedeutung gewinnt. In Österreich hat sie mehrere Bücher veröffentlicht, darunter auch einen Roman, in dem ein Albaner die Hauptfigur ist. Tatsächlich zieht sich der „Duft Albaniens“ durch all ihre Werke.

Wie ist es, aus einer sogenannten „kleinen“ Sprache in eine „große“ Sprache zu übersetzen ? Welche Herausforderungen bringt dieser Prozess mit sich ? Wie sieht Andrea Grill die albanische Literatur aus dem Balkan und jene aus der Diaspora ? Und wie verbindet sich die Rolle des Übersetzers mit der des Autors ? Diese und weitere Themen stehen im Mittelpunkt des Gesprächs, schreibt albinfo.at.

Der Verband ” Aleksandër Moisiu ” wird sein Jahresprogramm mit einer weiteren literarischen Stunde in Wien am 21. November abschließen, bei der der Schriftsteller Primo Shllaku aus Shkodra und die Dichterin Vlora Ademi aus Pristina auftreten werden.

 

Heute, der 35. Jahrestag der Verkündung der Verfassung von Kaçanik.

Heute, am 7. September 2025, jährt sich zum 35. Mal die Verkündung der Verfassung der Republik Kosovo, bekannt als «Verfassung von Kaçanik», berichtet albinfo.ch.

Zwei Monate nach der Annahme der Verfassungsdeklaration am 2. Juli 1990  auch als Unabhängigkeitserklärung bekannt  verabschiedeten dieselben Abgeordneten das höchste juristische Dokument, die Verfassung der Republik Kosovo, mit der der Kosovo offiziell zur Republik erklärt wurde.

Die Verkündung erfolgte am 7. September 1990 in Kaçanik, in einer geheim organisierten Sitzung, da das Land damals von Polizei- und Militäreinheiten des Besatzers durchdrungen war, die mit einer offenen Säuberung der kosovarischen Institutionen begonnen hatten, indem sie albanische Mitarbeiter entließen und Zwangsmaßnahmen einführten. Die Abgeordneten, die die Deklaration beschlossen hatten, wurden bereits vom serbischen Regime gesucht.

Kaçanik wurde bewusst gewählt, da es die nächstgelegene Stadt zur Grenze mit Nordmazedonien war und die Proklamation dort leichter zu realisieren war.

Der 7. September gilt als identitätsstiftendes Datum in der neueren Geschichte des Kosovo und als einer der wichtigsten Tage seiner Historie.

Der Import von Elektrofahrzeugen im Kosovo steigt, die Bürger fordern die Abschaffung der Zollgebühren.

Der Import von Elektroautos in den Kosovo verzeichnet ein kontinuierliches Wachstum, auch wenn ihr Marktanteil noch gering ist. Nach Angaben der kosovarischen Zollverwaltung wurden im Jahr 2024 Elektro- und Hybridfahrzeuge im Wert von über 114 Millionen Euro eingeführt, während allein im Zeitraum Januar–Mai 2025 insgesamt 1 539 Fahrzeuge im Wert von über 56 Millionen Euro importiert wurden, berichtet albinfo.ch.

Derzeit unterliegen Elektroautos allen Zollabgaben – einschließlich Zoll, Verbrauchssteuer und Mehrwertsteuer. Für Hybridfahrzeuge beträgt die Verbrauchssteuer symbolische 10 Euro, während sie für Elektroautos je nach Baujahr und Spezifikationen variiert. Laut Importeuren ist dies der Hauptgrund, warum ihr Marktanteil nur etwa 2 % des Gesamtmarktes ausmacht.

Der Eigentümer von AutoNet, Nexhdet Abazi, betont, dass die Regierung die Zollabgaben abschaffen und den Kauf von Elektroautos subventionieren sollte, da die derzeitigen Kosten hoch seien und es an öffentlicher Ladeinfrastruktur fehle. „Vergleicht man sich mit den Ländern der Region, hat der Kosovo Entwicklungspotenzial, doch das Hindernis bleiben die fiskalischen Politiken“, sagte er.

Auch die Bürger teilen diese Meinung und fordern die Abschaffung der Zölle sowie staatliche Unterstützung. Ihrer Ansicht nach sind Elektroautos wirtschaftlicher, umweltfreundlicher und verbessern die Luftqualität.

In der Region und weltweit wächst der Trend zu Elektrofahrzeugen rapide. Allein im Jahr 2024 wurden über 17 Millionen Elektrofahrzeuge verkauft, und 2025 dürfte diese Zahl 20 Millionen überschreiten, was mehr als 25 % des globalen Marktes entspricht. Der Kosovo hinkt in diesem Bereich hinterher, doch das Entwicklungspotenzial ist groß, insbesondere durch die Nutzung erneuerbarer Energien.

Ein Albaner unter den 12 ikonischsten Fotos des Jahres 2025, laut BBC.

Die BBC hat ein Bild, das während der verheerenden Brände in Griechenland in diesem Sommer aufgenommen wurde, in die Liste der 12 bedeutendsten Fotografien des Jahres 2025 aufgenommen. Das Foto, geschossen von Thanasis Stavrakis (Reuters), zeigt den 33-jährigen Albaner Oslien Muçobega, wie er in der Region Patras ein Schaf aus den Flammen rettet, indem er es auf seinem Motorrad durch Rauch und Feuer transportiert, berichtet albinfo.ch.

Das Ereignis ereignete sich im August, als die Region Achaia von großflächigen Bränden betroffen war, die die Bewohner zur Flucht zwangen und sowohl Menschen  als auch Tierleben bedrohten.

Die BBC bewertete das Foto als besonders bedeutungsvoll und verglich es mit der Ikonografie des „Guten Hirten“ in der christlichen Kunst, bei der Christus ein verletzliches Tier auf seinen Schultern trägt. Nach Einschätzung des britischen Mediums macht diese symbolische Verbindung das Bild zu einem der eindrucksvollsten und bewegendsten Momente des Jahres.

Das Ehrenkonsulat Nordmazedoniens in Genf wird eröffnet.

In Genf wurde gestern das Honorarkonsulat von Nordmazedonien eröffnet – ein bedeutender Schritt zur Stärkung der diplomatischen und wirtschaftlichen Präsenz des Landes in der Schweiz, berichtet albinfo.ch.

Die Zeremonie fand in Anwesenheit des Außenministers Timço Mucunski statt, der gemeinsam mit den Anwesenden die Ernennung von Zaim Jashari zum Honorarkonsul bekanntgab. Jashari ist eine bekannte Persönlichkeit, die sich durch ihr Engagement und ihren wertvollen Beitrag im Dienst der Gemeinschaft und der bilateralen Beziehungen auszeichnet.

Das neue Konsulat soll als Brücke der Freundschaft und Zusammenarbeit zwischen Nordmazedonien und der Schweiz dienen und neue Möglichkeiten in den Bereichen Diplomatie, Wirtschaft und Kultur eröffnen. /Albinfo.ch

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Der serbische Nationalismus verbietet den albanischen Film in Montenegro

Die Vorführung des Films „Der Storch“ von Isa Qosja beim Festival „Xhad“ in Podgorica wurde von einer Gruppe von Personen unterbrochen, die sich dagegen aussprachen, dass der Film in albanischer Sprache gezeigt wurde. Das Ereignis löste zahlreiche Reaktionen des montenegrinischen Präsidenten, albanischer Organisationen und NGOs aus, jedoch nicht vom Premierminister. Als Antwort wurde der Film mit montenegrinischen Untertiteln im RTVMZ ausgestrahlt, während die Organisatoren ankündigten, ihn erneut an dem Ort zu zeigen, an dem er unterbrochen worden war.

Regisseur Qosja bezeichnete den Vorfall als „von Serbien geplant“ und betonte, dass die albanische Kunst trotz des Nationalismus lebendig bleiben werde. Der montenegrinische Produzent Ivan Gjuroviq machte den Staat und die Gesellschaft dafür verantwortlich, die Wiederbelebung nationalistischer Mythen zugelassen zu haben, und fügte hinzu, dass der Film universelle Themen behandle und keine nationalen Fragen.

Unterdessen forderte Präsident Milatović, dass die Urheber des Vorfalls strafrechtlich verfolgt werden und der Film erneut gezeigt werde. Albanische Abgeordnete und Parteien in Montenegro bezeichneten den Vorfall als Angriff auf die Multietnizität und die künstlerische Freiheit.

„Der Storch“, unterstützt vom europäischen Fonds Eurimages, ist eine Koproduktion von Filmproduktionshäusern aus Montenegro, Albanien, Kosovo und Nordmazedonien.

Eva Murati begeistert Venedig, die albanische Schönheit, die den roten Teppich eroberte.

Die 82. Ausgabe der Filmfestspiele von Venedig brachte erneut große Namen des Weltkinos auf den roten Teppich, berichtet albinfo.ch.

Neben internationalen Stars waren in diesem Jahr auch erfolgreiche albanische Vertreter in Italien präsent.

Nach dem Auftritt der bekannten Ballerina Klaudia Pepa, die seit Jahren ein beliebter Name beim italienischen Publikum ist, zog auch die Moderatorin und Schauspielerin Eva Murati die Aufmerksamkeit der Medien auf sich.

In einem eleganten schwarzen Meerjungfrauenkleid, mit gewelltem Haar und einem raffinierten Make-up, stand Eva im Fokus der Fotografen. Ihre Eleganz wurde zusätzlich durch den offenen Rücken betont, während ihre selbstbewusste Haltung die Schönheit und das Selbstvertrauen einer albanischen Frau widerspiegelte, die auf der internationalen Bühne glänzt.

” 82. Ausgabe der Filmfestspiele von Venedig. Dead Man’s Wire, Premiere von Gus Van Sant “, schrieb Eva in den sozialen Netzwerken, wo sie einige Bilder von ihrem Moment auf dem roten Teppich teilte.

26 Jahre seit der Gründung der Polizei des Kosovo

Die Polizei des Kosovo feiert heute ihr 26-jähriges Bestehen, berichtet albinfo.ch.

Am 6. September 1999 eröffnete die OSZE-Mission im Kosovo in Übereinstimmung mit der Resolution 1244 der Vereinten Nationen die Polizeischule und begann mit der Ausbildung der ersten Kandidaten für die Mitgliedschaft in der Polizei des Kosovo.

Die erste Generation von Anwärtern begann am 6. September 1999 ihre Ausbildung. Diese Gruppe umfasste 176 Teilnehmer, die ihre Schulung erfolgreich abschlossen und anschließend im gesamten Kosovo ihren Polizeidienst aufnahmen  als die ersten Polizisten dieses Dienstes.

Anlässlich des 26-jährigen Jubiläums findet eine zentrale Feier in der Generaldirektion der Polizei des Kosovo statt.

Granit Xhaka: Die ganze Welt weiß, dass ich Blut, Seele und Herz eines Albaners bin.

Granit Xhaka sprach nach dem 4:0-Sieg der Schweiz gegen Kosovo in der WM-Qualifikation und betonte, dass die Nati sehr stark gewesen sei  und nicht, dass die Dardanen schwach gespielt hätten.

„Ich glaube, wir waren in der ersten Halbzeit sehr dominant. Mit der zweiten Halbzeit sind wir nicht zufrieden, da haben wir nicht so gespielt, wie wir sollten“, sagte Xhaka.

„Aber ein 4:0-Sieg gegen ein sehr gutes Team wie Kosovo  ich denke, den haben wir heute vollkommen verdient.“

Für ihn war es nicht die Schwäche des Gegners, sondern die Stärke der Schweiz: „Wir haben die zweiten Bälle gewonnen, die Zweikämpfe, präzisere Pässe gespielt und waren vor dem Tor klarer. Ich denke, Kosovo hatte heute keine einzige gefährliche Chance. Das Problem war, dass wir nicht die ganzen 90 Minuten dominant waren.“

Xhaka ergänzte: „Es war das erste Spiel, wir haben drei Punkte geholt, und ich hoffe, dass wir so weitermachen.“

Er erinnerte auch an seine Wurzeln: „Die ganze Welt weiß, dass ich Blut, Herz und Seele Albaner bin.“

Darüber hinaus ging der Schweizer Kapitän auf die Kritiker ein: „Ich habe vor dem Spiel Dinge gehört, dass die Schweiz nicht mehr so stark sei wie früher, dass sie keine Qualität mehr habe. So darf man über uns nicht sprechen. Jeder unserer Spieler spielt in den größten Ligen der Welt. Wir haben ein sehr gutes Team, mit jungen Spielern, aber auch mit erfahrenen Kräften. Heute haben wir einen großen Schritt gemacht, um der Welt zu zeigen, dass die Schweiz immer noch da ist. Und ja, wir haben den Sieg verdient.“ /Albinfo.ch