Frankreich: Parade am 14. Juli, eine Machtdemonstration einer “einsatzbereiten Armee”, auch mit Beteiligung der Schweiz

Soldaten in Kampfuniformen und schweren Helmen auf ihren gepanzerten Fahrzeugen. Die Parade am 14. Juli in Paris zeigte an diesem Montag das Bild einer “einsatzbereiten Armee”, nur einen Tag nachdem Präsident Emmanuel Macron eine weitere Erhöhung der Verteidigungsausgaben angekündigt hatte.

Organisiert wie eine “echte militärische Operation”, so der Militärgouverneur von Paris, General Loïc Mizon, spiegelt die diesjährige Parade die Ernsthaftigkeit der Bedrohungen für die Sicherheit des Kontinents wider. “Die Freiheit war seit 1945 nie so bedroht» sagte Präsident Macron am Sonntag vor hohen Offizieren und verwies insbesondere auf die «anhaltende Bedrohung”, die Russland für Europa darstellt.

Laut dem am Montag veröffentlichten nationalen Strategiereview “ist nun klar, dass wir in eine neue Ära eintreten, mit einem besonders hohen Risiko eines großen, intensiven Krieges außerhalb des nationalen Territoriums in Europa”. Das Dokument ergänzt, dass dies Frankreich und seine Verbündeten bis 2030 betreffen wird und französisches Gebiet Ziel massiver hybrider Angriffe sein könnte, schreibt albinfo.ch.

Drohnen und Luftabwehrsysteme

Trotz der Bemühungen um Haushaltsdisziplin plant Frankreich, 2026 weitere 3,5 Milliarden Euro in die Verteidigung zu investieren und im Folgejahr nochmals 3 Milliarden Euro. Damit wird das französische Militärbudget bis 2027 fast verdoppelt und rund 64 Milliarden Euro erreichen.

Während der Parade auf den Champs-Élysées wollte die französische Armee ihre “operationelle Glaubwürdigkeit” und die “strategische Solidarität” mit ihren Partnern demonstrieren. “Die Armee marschiert wie eine einsatzbereite Brigade” sagte General Mizon im Interview mit RTL. Soldaten der 7. Panzerbrigade defilierten mit Leclerc-Panzern, Caesar-Haubitzen und VBCI-Schützenpanzern, ausgerüstet mit schweren Helmen und kugelsicheren Westen. Außerdem wurden Drohnen und SAMP/T-Luftabwehrsysteme präsentiert.

Paris will noch in diesem Jahr in der Lage sein, innerhalb von zehn Tagen eine Brigade mit über 7.000 Soldaten samt Munition und Logistik zu entsenden. Bis 2027 soll das Ziel erreicht sein, eine komplette Division mit mehr als 20.000 Soldaten in weniger als 30 Tagen verlegen zu können.

Um ihre Partnerschaften zu zeigen, integrierte Frankreich in die Parade eine belgisch-luxemburgische Kompanie, die französisch-finnische Truppe als schnelle Eingreiftruppe der UNIFIL (UN-Mission im Libanon) sowie die Besatzung der Fregatte Auvergne, die mehrfach in der Ostsee und Arktis eingesetzt wurde, um NATO-Operationen zu unterstützen.

Die Parade wurde eröffnet von über 450 indonesischen Soldaten, einschließlich ihrer Militärkapelle, die bunte Uniformen und Helme mit Tiger-, Adler-, Walross- oder Haiköpfen trugen, je nach Einheit. Sie marschierten an Präsident Macron, seinem indonesischen Amtskollegen Prabowo Subianto und dem Emir von Kuwait, Mechal al-Ahmad al-Sabah, vorbei.

Früher am Tag hatte Präsident Macron am Fuß des Arc de Triomphe dem Flammenkomitee anlässlich seines 100-jährigen Bestehens ein Schwert überreicht, um jeden Abend die Flamme des unbekannten Soldaten zum Gedenken an die gefallenen französischen Kämpfer zu entzünden. Die Parade erinnerte auch an das 100-jährige Bestehen der Bleuet de France, einer Institution, die 1925 gegründet wurde, um Veteranen zu unterstützen und handgefertigte blaue Blumen zu verteilen.

Historische Beteiligung der Schweiz

Die Schweizer Luftwaffe nahm zum ersten Mal an der Flugshow zum französischen Nationalfeiertag teil und zeigte mit einem F/A-18-Kampfjet das gute Zusammenspiel und gegenseitige Vertrauen zwischen den französischen und schweizerischen Streitkräften, wie das Schweizer Verteidigungsdepartement mitteilte.

Burim Ahmetaj, ein EFZ mit 45 und ein neues Leben dank Artikel 32

Burim Ahmetaj hat lange in der Industrie gearbeitet, ohne formale Qualifikation. Artikel 32 des Bundesamts für Berufsbildung (SBFI) hat ihm schließlich ermöglicht, ein eidgenössisches Fähigkeitszeugnis im Bereich der frühen Kindheit zu erwerben.

„Es waren zwei schwierige Jahre im Alltag, für mich und meine Frau. Aber am Ende bin ich sehr stolz“ sagte Burim Ahmetaj, der gerade einen wichtigen Moment in seinem Leben und dem seiner Familie gefeiert hat. Mit 45 Jahren hat er sein EFZ als Sozial- und Erziehungsassistent erhalten.

Ein spätes Zertifikat, möglich gemacht durch Artikel 32 der Berufsbildungsverordnung. Dieses Verfahren richtet sich an Erwachsene, ist aber in der Bevölkerung noch wenig bekannt. Im Kanton Neuenburg, der die finanzielle Unterstützung für diesen Weg gerade erhöht hat, haben rund hundert Menschen dieses Jahr einen Abschluss gemacht, schreibt arcinfo.ch.

Mit einem freundlichen Blick und ruhiger Stimme, heute verheiratet und Vater von fünf Kindern, hatte Burim Ahmetaj wie viele andere eine unruhige Jugend. „Mit 16 habe ich eine Lehre als Maler angefangen“ erzählt er. „Aber das hat mir nicht gefallen, also habe ich abgebrochen“.

Schließlich landete er in der Industrie. Zuerst als Techniker, dann als Teamleiter und zuletzt als Qualitätsprüfer. Mehr als zehn Jahre lang stieg er auf und besuchte mehrere Weiterbildungen, aber ohne offizielles Diplom, berichtet albinfo.ch.

2017 brachte eine berufliche Chance für seine Frau das Familienleben durcheinander und zwang ihn, zum ersten Mal radikal umzudenken. „Ich musste verfügbarer sein“ erinnert er sich. „Ich wollte mein Pensum reduzieren, aber das ging nicht. Also kündigte ich und wurde Hausmann“.

Drei Jahre widmete er sich ganz seiner Familie und dachte dabei auch an seine berufliche Zukunft. Seine Frau, die in der frühen Kindheit tätig ist, ermutigte ihn, in diese Richtung zu gehen. „Ich hatte ja schon ein bisschen Erfahrung“ sagt er. „Aber ich wollte sicher sein“.

Als die Kinder selbstständiger wurden, entschied sich Burim Ahmetaj für einen Berufswechsel. Einige Monate Praktikum in einer Kita bestätigten seine Wahl. 2020 bekam er eine Stelle bei Isles aux Enfants in Areuse. „Ich habe dort ein Jahr gearbeitet, es war wunderbar“ lächelt er. „Während der Corona-Zeit fehlte Personal, aber danach konnten sie mich nicht behalten“.

Eine zweite Chance

Mit Unterstützung seiner Leitung fand er eine Stelle in La Chaux-de-Fonds, bei Ma crèche sous les étoiles, wo er heute noch arbeitet. Die Frage der Ausbildung kam schnell auf. „Es gab Aufgaben, die ich nicht machen durfte, zum Beispiel mit den Kindern spazieren gehen“ erklärt er. „Meine Frau und die Leitung haben mich sehr motiviert. Da hörte ich vom Artikel 32“.

Artikel 32, der am 1. Januar 2004 mit dem neuen Berufsbildungsgesetz in Kraft trat, soll Erwachsenen ohne gleichwertigen Abschluss, aber mit Berufserfahrung, den Erwerb eines anerkannten Diploms ermöglichen. Er bietet die Möglichkeit, direkt zur Abschlussprüfung eines Berufs (EFZ oder EBA) zugelassen zu werden, ohne klassische Schulausbildung, sondern über Module oder Selbststudium.

Der Kanton Neuenburg war einer der ersten, die ein Unterstützungssystem aufgebaut haben. Geleitet vom Dienst für Berufsbildung und Berufsberatung (SFPO), der unter anderem Kompetenzbilanzen, Modulpläne und methodische Unterstützung anbietet, wird die Berufsbildung für Erwachsene auch finanziell vom Kanton getragen, der dies kürzlich verstärkt hat.

Sehr dankbar dem Kanton für die Übernahme der theoretischen Ausbildung und seiner Frau für die tägliche Unterstützung, hat Burim Ahmetaj sein EFZ mit Auszeichnung und dem besten Notendurchschnitt aller Artikel-32-Verfahren erhalten.

Doch er wartet noch ein paar Tage, bevor er in Urlaub fährt. Auf Anfrage des SFPO hat er zugestimmt, „Botschafter“ für Artikel 32 zu werden und ein kurzes Werbevideo zu drehen, das ab September online sein wird.

Was die Zukunft angeht, ist sie schon fast geplant. „Dieses Diplom öffnet mir Türen, lässt mich meinen Horizont erweitern. Im September gehe ich zurück nach Areuse zu Isles aux Enfants, wo es mir sehr gefallen hat. Das werde ich ein Jahr lang stabilisieren und danach, warum nicht, eine höhere Ausbildung zum Fachmann für frühe Kindheit beginnen“.

Traum ohne Grenzen, Oper ohne Mauern: das Rame Lahaj International Opera Festival startet am 23. Julirik

Seit fünf Jahren ist das Rame Lahaj International Opera Festival (RLIOF) weit mehr als nur eine künstlerische Veranstaltung. Es ist eine Mission, die darauf abzielt, eine gemeinsame Vision für die kulturelle Zukunft des Kosovo zu entwickeln.

Unter dem Motto „Traum ohne Grenzen, Oper ohne Mauern“ bekräftigt die fünfte Ausgabe den Aufruf, ein Opernhaus im Land zu bauen, nicht als Luxus, sondern als lebenswichtigen Bestandteil für die künstlerische und gesellschaftliche Entwicklung. Trotz fehlender Infrastruktur hat das Festival jeden offenen Raum in eine würdige Bühne für Künstler und Publikum verwandelt und damit gezeigt, dass eine starke Vision alle materiellen Hindernisse überwinden kann.

Dieses Festival hat Verbindungen zwischen dem Kosovo und der Welt geschaffen, indem es Spitzenkünstler aus vielen Ländern eingeladen hat, die ihre Kunst und ihr Wissen mit jungen lokalen Talenten teilen. Als universelle Sprache verbindet die Oper, spendet Hoffnung und fördert das Verständnis. Mit dieser Mission sät das RLIOF weiter Träume und gibt einer Zukunft Stimme, in der der Kosovo sein eigenes Opernhaus haben wird, einen Ort, an dem junge Generationen mit Würde wachsen und lernen können.

Künstlerisches Programm

Notieren Sie sich folgende Termine für die musikalischen Abende der fünften Ausgabe des Rame Lahaj International Opera Festival, das vom 23. Juli bis 2. August stattfinden wird. Zehn Tage lang wird das RLIOF unvergessliche Musiknächte und ein vielfältiges Programm für alle Teilnehmer bieten.

  1. Juli | 20:30 Nexhmije Pagarusha (Außenbereich der Nationalbibliothek, Pristina)

  2. Juli | 20:00 Nexhmije Pagarusha (American Retail Park, Interex, Peja)

  3. Juli | 20:00 Nexhmije Pagarusha (Hauptstandort von Interex, Mitrovica)

  4. Juli | Educating the audience of the future

  5. Juli | 20:30 Opera Night (Außenbereich der Nationalbibliothek, Pristina)

  6. Juli | 20:30 New Generation (Kunstuniversität, Pristina)

  7. Juli | 20:30 Ensemble Evening (Außenbereich der Nationalbibliothek, Pristina)

  8. August | 20:30 Gala Night „Rame Lahaj & Friends“ (Skanderbeg-Platz, Pristina)

Für aktuelle Informationen über die Musikabende und weiteren Aktivitäten des Festivals folgen Sie uns auf unseren sozialen Netzwerken, auf der Webseite oder schreiben Sie uns per E-Mail
Email: [email protected]
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Instagram: https://www.instagram.com/rl.operafestival/?hl=en
Web: https://www.rliof.com/
Für Akkreditierungen: [email protected]

Tickets für die Gala Night „Rame Lahaj & Friends“
Online: https://www.rave-travel.com/tickets-en.nspx?eventid=3929
Alle anderen Abende sind öffentlich zugänglich.

Xhaka nach Saudi-Arabien?

Der neu in die höchste Spielklasse Saudi-Arabiens aufgestiegene Verein Neom SC hat Verhandlungen über einen Transfer des Schweizer Kapitäns Granit Xhaka aufgenommen und dazu offiziell den deutschen Klub Bayer Leverkusen kontaktiert, berichtet albinfo.ch.

Erste Meldungen über das Interesse von Neom SC tauchten am Freitag auf, doch am Sonntagabend gab es neue Entwicklungen, als die deutsche Tageszeitung “Kicker” schrieb, dass ein offizieller Kontakt zwischen dem saudi-arabischen Klub und dem Bundesliga-Vizemeister stattgefunden habe. Xhaka, 32 Jahre alt, steht noch bis 2028 bei Leverkusen unter Vertrag und gilt als eine der Schlüsselfiguren der Mannschaft, sowohl sportlich als auch als Führungspersönlichkeit.

“Kicker” weist jedoch darauf hin, dass ein möglicher Abgang aus wirtschaftlichen und strategischen Gründen des deutschen Klubs nicht ausgeschlossen ist. Leverkusen, das Xhaka für rund 20 Millionen Euro von Arsenal verpflichtet hatte, dürfte eine ähnliche Summe als Ausgangspunkt für Gespräche verlangen.

Neom SC gehört wie viele andere saudische Klubs dem Staatsfonds des Landes und hat finanziell keine Einschränkungen. Der Klub ist bereit, ein starkes Angebot zu unterbreiten, das seinen Ambitionen entspricht, eine konkurrenzfähige Mannschaft auf höchstem Niveau der saudi-arabischen Liga aufzubauen.

Den Berichten zufolge wurde bis Sonntagabend noch keine Einigung zwischen Xhaka und Neom SC erzielt, doch erste Anzeichen für die Bereitschaft des Spielers sind bereits erkennbar. So hat Xhaka kürzlich ein Foto von Trainer Christophe Galtier geliked, der neu als Chef von Neom vorgestellt wurde, was viele als positives Zeichen für einen möglichen Transfer werten.

Für den kosovarischen Mittelfeldspieler mit langjähriger Erfahrung in der Premier League und Bundesliga gab es auch Interesse von italienischen Klubs wie Milan, Juventus und Inter. Momentan scheint jedoch ein Wechsel nach Saudi-Arabien am wahrscheinlichsten, berichtet albinfo.ch.

Osmani: Die USA engagieren sich für die volle Mitgliedschaft des Kosovo in der UNO

Präsidentin Vjosa Osmani traf sich am Freitag in New York mit der Geschäftsträgerin der US-Mission bei den Vereinten Nationen, Botschafterin Dorothy Shea, berichte albinfo.ch.

Osmani erklärte, dass bei diesem Treffen mit Shea bekräftigt wurde, dass das Kosovo weiterhin ein enger strategischer Partner der USA bleibt und dass Amerika sich für die volle Mitgliedschaft des Kosovo in den Vereinten Nationen einsetzt.

In der von der Präsidentschaft veröffentlichten Mitteilung heißt es, dass bei dem Treffen auch über die weitere Vertiefung der strategischen Beziehungen zwischen den beiden Ländern gesprochen wurde.

„Dankbar für die klare Bekräftigung der Vereinigten Staaten, dass das Kosovo ein enger strategischer Partner der USA bleibt und dass unsere amerikanischen Verbündeten sich nachdrücklich für die volle Mitgliedschaft des Kosovo in den Vereinten Nationen engagieren. Unter anderem haben wir gestern in New York, bei einem Treffen mit der Geschäftsträgerin der US-Mission bei der UNO, Botschafterin Dorothy Shea, auch über die weitere Stärkung der strategischen Beziehungen zwischen dem Kosovo und den USA gesprochen“, schreibt die Mitteilung.

Die Schweiz trifft im Viertelfinale auf Spanien

Zum ersten Mal hat sich die Schweiz für ein Viertelfinale einer Europameisterschaft qualifiziert.

Das Tor von Riola Xhemaili sicherte den Einzug in die nächste Runde, aber nun wartet eine sehr schwierige Aufgabe auf sie, schreibt albinfo.ch.

Die Schweiz wird gegen Spanien spielen, einen der Favoriten auf den Titel bei dieser Europameisterschaft. Die Tradition spricht für Spanien, während die Unterstützung auf Seiten der Schweiz liegt.

Das Spiel findet am Freitag um 21:00 Uhr statt.

Diese Europameisterschaft wird in der Schweiz ausgetragen. Sie begann am 2. Juli und endet am 27.

Bisher war es ein Spektakel mit vollen Stadien.

Rita Ora trat im Finale von “Wimbledon 2025” auf

Die britisch-albanische Sängerin Rita Ora stand gestern, am 11. Juli, bei einem kostenlosen Konzert im Brooklyn Bridge Park auf der Bühne, im Rahmen der dreitägigen Veranstaltung „The Hill in New York“, die der Übertragung der Wimbledon-Finals gewidmet war.

Der Tennisclub „All England Lawn Tennis Club“, der das prestigeträchtige Wimbledon-Turnier organisiert, stellte einen großen Bildschirm im Brooklyn Bridge Park auf, um die Finalspiele in einer Atmosphäre zu zeigen, die an einen „englischen Wimbledon-Garten“ erinnerte, mit typischen Blumen, Erdbeeren mit Sahne, frisch gebackenen Scones sowie Fish and Chips, einem britischen Klassiker.

Die Feierlichkeiten dauerten das ganze Wochenende über, von Freitag bis Sonntag, dem 13. Juli, wobei der Eröffnungsabend mit Rita Oras Auftritt vor rund 5.000 Teilnehmern seinen Höhepunkt fand, schreibt albinfo.ch.

Zum ersten Mal in der Geschichte, die Schweiz geniesst ihren Erfolg

Eine Albanerin half der Schweiz zu diesem historischen Erfolg.

Das Tor von Riola Xhemaili gegen Finnland brachte die Nati erstmals ins Viertelfinale einer Europameisterschaft, berichtet albinfo.ch.

Dieses Euro-Turnier findet genau in der Schweiz statt, wo gestern Abend 26’000 Zuschauer im Stadion waren.

Bei diesem Event waren die Stadien fast immer voll, was das Turnier zu einem wahren Festival des Frauenfussballs machte.

Riola Xhemaili sagte, dass der nächste Gegner keine Rolle spiele, weil man diesen Moment einfach geniesse.

” Wir werden ein paar schöne Tage haben. Wir werden es geniessen und uns dann wieder hinsetzen und auf die nächste Herausforderung vorbereiten. “

Torschützin Xhemaili ist es völlig egal, wer nächsten Freitag im Wankdorf auf der anderen Seite steht.

” Es spielt keine Rolle, wir müssen diesen historischen Moment geniessen “, sagt sie und folgt damit bereits den Anweisungen ihrer Trainerin.

2 Albanerinnen, 2 Tore bei der Europameisterschaft

Die Frauen-Europameisterschaft in der Schweiz hat bisher für viel Spektakel gesorgt, die meisten Stadien waren voll besetzt.

Auch albanische Spielerinnen hinterlassen bei diesem Turnier ihre Spuren, berichtet albinfo.ch.

Riola Xhemaili und Kosovare Asllani sind die beiden albanischen Fussballerinnen bei dieser Europameisterschaft. Riola spielt für die Schweiz und Kosovare für Schweden.

In der Gruppenphase, die noch nicht abgeschlossen ist, haben beide albanischen Spielerinnen jeweils ein Tor erzielt.

Riola Xhemaili sicherte der Schweiz mit ihrem Tor in der 92. Minute einen Punkt gegen Finnland und führte ihr Team damit erstmals ins Viertelfinale, nachdem die Schweiz die Gruppe A mit vier Punkten abschloss.

(AP Photo/Alessandra Tarantino)

Kosovare Asllani erzielte in zwei Spielen ein Tor gegen Polen und lieferte zudem eine Vorlage. Als Kapitänin Schwedens feierte sie gegen Dänemark ihren 200. Einsatz für die Nationalmannschaft  eine aussergewöhnliche Zahl im internationalen Fussball.

Das letzte Gruppenspiel für Schweden findet am Samstagabend gegen Deutschland statt. Es geht um den Gruppensieg, da beide Teams bereits für die nächste Runde qualifiziert sind.

 

 

 

„Bravo“, Xhaka postet das Tor von Riola

Die ganze Schweizer Fussballwelt feiert den Einzug der Frauen-Nationalmannschaft ins Viertelfinale.

Granit Xhaka, Kapitän der Männer-Nationalmannschaft, gehörte ebenfalls dazu.

Er postete das Tor von Riola in seiner Instagram-Story und schrieb dazu „Bravo“, berichtet 20min.ch, übermittelt albinfo.ch.

Riola Xhemaili erzielte den Ausgleichstreffer gegen Finnland und brachte die Schweiz damit erstmals ins Viertelfinale einer Europameisterschaft.

Riola Xhemaili glücklich, die Schweiz qualifiziert zu haben

Die Schweiz feierte dank des Tores der albanischen Spielerin. Dieses Tor wird in die Geschichte eingehen, schreiben die Medien 20 Minuten  und auch  Blick, berichtet albinfo.ch.

Mit diesem Tor qualifizierte sich die Schweiz zum ersten Mal für das Viertelfinale der Europameisterschaft.

Die EM findet in der Schweiz statt, und fast das ganze Land feierte am Donnerstagabend.

“Ich wollte zu den Fans rennen, aber da war ein Zaun und ich wollte nicht darüberfallen “, sagte Xhemaili.

” Es ist unglaublich. Es ist das beste Gefühl, das ich je erlebt habe. Es ist, als ob ein schöner Traum wahr wird “, fügte die albanische Stürmerin hinzu.

Sie kam erst in der 82. Minute ins Spiel. « Ich wusste, dass ich dieses Tor schießen würde. Als der Ball kam, wusste ich genau, wo ich stehen muss. Ich musste nur darauf achten, nicht im Abseits zu sein. Und dann war der Ball drin. Es ist schön, das zu erleben, wir haben es verdient », sagte Xhemaili, die sich freut, ihre Familie stolz gemacht zu haben.

“Viele haben an mir gezweifelt. Aber ich denke, ich habe gezeigt, warum ich hier bin und dass ich dem Team helfen kann “, sagte die albanische Spielerin.

” Es ist unglaublich, wie wir die ganze Schweiz zum Feiern bringen “, fügte die Stürmerin hinzu.

Diamant Hysenaj kündigt seine Kandidatur für den US-Kongress an

Er heißt Diamant, ist ein neuer Name auf der amerikanischen Politbühne, hat jedoch tief verwurzelte albanische Herkunft. Offiziell hat er seine Kandidatur für einen Sitz im US-Kongress eingereicht. Ursprünglich aus dem Kosovo stammend und mit einer Migrationsgeschichte, die bis ins Jahr 1991 zurückreicht, steht Hysenaj heute als Beispiel für einen Erfolg, der aus dem Nichts aufgebaut wurde, und möchte nun die Stimme für Gemeinschaften sein, die seiner Meinung nach vergessen wurden, schreibt albinfo.ch.

Ansässig im Bronx, wo er einst als Flüchtling sein Leben begann, hat der 42-Jährige ein Bauunternehmen aufgebaut, das das Leben von Hunderten Familien direkt beeinflusst hat. Als engagierter Gemeindeführer und erfolgreicher Unternehmer hat er sich entschieden, eine der bekanntesten Vertreterinnen der progressiven Politik in den USA herauszufordern, Alexandria Ocasio-Cortez (AOC).

Im Rennen um den 14. Kongressdistrikt kandidiert Hysenaj als Republikaner und legt den Schwerpunkt auf lokale Themen wie Infrastruktur, Unterstützung für kleine Unternehmen, öffentliche Sicherheit und ausgewogenere Migrationspolitik. Er kritisiert seine Konkurrentin dafür, wie er sagt, „sich zu sehr auf Ideologie und nationale Agenden zu konzentrieren und dabei die tatsächlichen Bedürfnisse der Gemeinschaft zu vernachlässigen“.

Für Hysenaj ist dies nicht nur ein politischer Wettbewerb, sondern ein neues Kapitel für die Vertretung einer anderen Stimme, einer Stimme, die aus Erfahrung, Engagement und albanischen Wurzeln im Herzen Amerikas stammt.

Albanische Ingenieurin schließt Studium am MIT ab, eine weitere Erfolgsgeschichte aus Amerika

Era Syla ist die erste Studentin aus dem Kosovo, die ihren Abschluss am renommierten Massachusetts Institute of Technology (MIT) in Computerwissenschaften und Ingenieurwesen gemacht hat. Dieser Erfolg stellt einen historischen Moment für das Bildungswesen in unserem Land dar und ist ein inspirierendes Beispiel für die albanische Jugend, schreibt albinfo.ch.

Durch Hingabe und unermüdliche Arbeit gehört Era nun zu den wenigen Talenten, die ein so anspruchsvolles Programm an einer der besten Universitäten der Welt abschließen können.

„Es ist ein Gefühl, das sich nicht in Worte fassen lässt. Ich hoffe, dass jeder junge Mensch im Kosovo an sich glaubt und hoch hinaus will“, sagte Era nach ihrem Abschluss.

Ihre Zukunft in Technologie und Innovation hat gerade erst begonnen, doch ihr Einfluss ist bereits spürbar: ein Vorbild für Mut, Ehrgeiz und Erfolg.

Riola Xhemaili rettet die Schweiz mit einem entscheidenden Tor und bringt sie in letzter Sekunde ins Viertelfinale

Die Schweizer Nationalmannschaft sicherte sich ein Unentschieden gegen Finnland (1:1) dank eines Treffers von Riola Xhemaili in der 90’+2, berichtet albinfo.ch. Finnland war in der 79. Minute durch einen von N. Kuikka verwandelten Elfmeter in Führung gegangen, doch die Schweiz gab nicht auf.

Xhemaili wurde in der 81. Minute eingewechselt und erzielte in der Nachspielzeit den Ausgleich, der die Schweiz erstmals ins Viertelfinale brachte. Es war ein entscheidender Moment für das Team von Trainerin Pia Sundhage, das mindestens einen Punkt brauchte, um den zweiten Platz in Gruppe A zu sichern.

Endstand:

🇫🇮 Finnland 1:1 Schweiz 🇨🇭

⚽ 79’ N. Kuikka (Elfmeter)

⚽ 90’+2 R. Xhemaili

(KEYSTONE/Martial Trezzini

 

Neues FIFA-Ranking: Kosovo steigt, Albanien fällt

Die FIFA hat das neue Ranking der Nationalmannschaften für den Monat Juni veröffentlicht, berichtet albinfo.ch.

Nachdem die Nationalteams im vergangenen Monat im Einsatz waren, gab es auch Änderungen in der Rangliste.

Die kosovarische Nationalmannschaft machte einen historischen Sprung um zwei Plätze, von Rang 97 auf Rang 95, dank der beiden Siege in den Freundschaftsspielen gegen Armenien und die Komoren.

Nga ana tjetër, Kombëtarja shqiptare pësoi rënie në renditje, nga vendi i 66-të në atë të 68-të.

Kuqezinjtë barazuan me Serbinë dhe me Letoninë në qershor në kualifikimet e Botërorit 2026.

Rita Ora bei ABC: Ich vergesse nie, woher ich komme

Rita Ora war kürzlich zu Gast in einem besonderen Interview beim renommierten Sender ABC, wo sie stolz über ihre Herkunft und den Weg sprach, der sie zu einer globalen Pop-Ikone gemacht hat.

Auf die Frage des Journalisten, welchen Einfluss ihre Wurzeln aus dem Kosovo und London auf ihre heutige Kunst haben, zögerte Rita nicht zu betonen, dass ihre Herkunft grundlegend für ihre Entwicklung als Künstlerin und als Mensch ist.

“Darüber könnte ich ewig sprechen. Ich vergesse nie, woher ich komme. Schon ganz am Anfang, vor mehr als einem Jahrzehnt, habe ich immer offen über meine Herkunft als Migrantin, über meine Familie als Flüchtlinge und darüber gesprochen, wie viel mir das bedeutet. Ich habe die Möglichkeit bekommen, meine Träume zu verwirklichen, und das nehme ich niemals als selbstverständlich hin“, sagte die Sängerin des Hits „Let You Love Me“.

Rita betonte, dass sie sich verpflichtet fühlt, eine Stimme für die junge Generation zu sein. „Ich setze mich sehr dafür ein, zukünftigen Generationen zu helfen, optimistisch in ihre Zukunft zu blicken und ihnen die richtigen Werkzeuge an die Hand zu geben. Dafür brauchen wir Persönlichkeiten wie mich und andere, die offen sprechen. Meine Kunst basiert immer auf persönlicher Integrität und nicht darauf, was gerade ‚cool‘ ist.“

Sie sprach auch über die Rolle der sozialen Medien in ihrem Leben und gab zu, dass sie TikTok und Social Media möge, im kreativen Prozess aber stets sich selbst treu bleibe. „Wenn ich Musik mache, ist es für mich entscheidend, echt und wahrhaftig mit mir selbst zu sein.“

Im Interview sprach die Sängerin außerdem über den Moment, als sie ihrem Ehemann, dem bekannten Regisseur Taika Waititi, einen Heiratsantrag machte  ein Schritt, der weltweit große mediale Aufmerksamkeit erregte.

„Ich weiß, das hat viel Medienaufmerksamkeit auf sich gezogen. Selbst jetzt wird noch darüber gesprochen“, sagte sie lachend. „Für mich war das völlig normal. Es war eine Möglichkeit, die Kontrolle zu übernehmen und meiner Stärke als Frau treu zu bleiben. Ich habe gar nicht anders darüber nachgedacht. Ich wollte ihn einfach ‚festhalten‘“, erklärte die 34-Jährige.

Rita sagte, dass sie zwar aufgeregt war, als sie diesen Schritt machte, es aber nicht als außergewöhnlich empfand. „Es war mein Moment mit meinem besten Freund. Das ist es immer noch. Und ich habe nicht viel darüber nachgedacht, bis die Leute anfingen zu sagen: ‚Wow!‘ Aber ich finde, das sollte normal sein. Wir Frauen sind genauso stark wie Männer, die traditionell den Antrag machen.“

Die internationale Hit-Sängerin genießt derweil weiterhin den Erfolg ihres neuen Songs „Heat“, der sehr sommerlich ist und von ihrem Publikum gut aufgenommen wurde.

US-Diplomat Hanrahan besucht Kosovo und Länder der Region

Es wurde bekanntgegeben, dass der hochrangige Beamte des US-Außenministeriums für europäische Angelegenheiten, Brendan Hanrahan, eine Reise in den Kosovo sowie in zwei weitere Balkanländer, Serbien und Bosnien-Herzegowina, antreten wird, berichtet albinfo.ch.

„Ich freue mich darauf, die Beziehungen zwischen den Vereinigten Staaten und den Ländern der Region zu vertiefen“, schrieb er in einem Beitrag auf der Plattform X.

Weitere Einzelheiten zu diesem Besuch wurden nicht bekanntgegeben.

Hanrahan hatte am Vortag die Präsidentin des Kosovo, Vjosa Osmani, im US-Außenministerium in Washington getroffen.

In einem Facebook-Post erklärte Osmani, dass sie mit dem US-Diplomaten über die Vertiefung der strategischen Partnerschaft zwischen Kosovo und den Vereinigten Staaten gesprochen habe.

„Kosovo ist bereit, die Zusammenarbeit mit den USA in Schlüsselsektoren wie Verteidigung, Wirtschaft und strategischen Investitionen von beiderseitigem Interesse auszubauen“, hieß es in Osmanis Beitrag.

Bezüglich des Besuchs in Bosnien-Herzegowina erwähnte Hanrahan Dayton, das Abkommen, das 1995 den Krieg in Bosnien beendete, und die Bedeutung dieses Jahrestags, was offenbar auf Srebrenica anspielt.

Am 11. Juli 1995 wurden mehr als 8.300 Bosniaken von der Armee der Republika Srpska, der serbischen Entität Bosniens, getötet.

Das Massaker von Srebrenica gilt als das schwerwiegendste in Europa seit dem Zweiten Weltkrieg und ist als Völkermord anerkannt.

Im Mai letzten Jahres haben die Vereinten Nationen eine Resolution verabschiedet, die den 11. Juli zum Internationalen Tag des Gedenkens an den Völkermord von Srebrenica erklärt.

Bisher wurden mehr als 6.650 Opfer des Völkermords im Gedenkzentrum Potočari beigesetzt.

Mehr als 1.000 vermisste Personen werden immer noch gesucht.

Verschiedene Gerichte haben bislang mehr als 50 Personen zu insgesamt über 700 Jahren Haft wegen Völkermords und anderer Verbrechen in Srebrenica verurteilt.

Der ehemalige Führer der bosnischen Serben, Radovan Karadžić, wurde zu lebenslanger Haft verurteilt, ebenso wie der ehemalige Militärchef in Bosnien, Ratko Mladić.

Die Schweiz und Kosovo stärken ihre strategische Partnerschaft im Verteidigungsbereich

Bundesrat Martin Pfister traf den kosovarischen Verteidigungsminister Ejup Maqedonci, berichtet albinfo.ch.

Während seines offiziellen Besuchs im Kosovo traf der Schweizer Bundesrat Martin Pfister, Vorsteher des Eidgenössischen Departements für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport, den Verteidigungsminister des Kosovo, Ejup Maqedonci. Die beiden Minister tauschten sich über Themen von gemeinsamem Interesse aus, darunter die aktuellen Entwicklungen im Kosovo und die Sicherheitslage in Südosteuropa.

Dieses Treffen fand nach dem Besuch von Bundesrat Pfister am Montag beim stationierten Schweizer SWISSCOY-Personal in Mitrovica und Novo Selo statt.

„Heute hatte ich das Vergnügen, den Bundeskanzler, Verteidigungsminister, Minister für Bevölkerungsschutz und Sport der Schweiz, Martin Pfister, zu empfangen. Es bestehen natürliche Verbindungen zwischen Kosovo und der Schweiz dank unserer Diaspora, die eine wichtige Rolle bei der Stärkung unserer Beziehungen und der Entwicklung unseres Landes spielt. Daher ist die bilaterale Zusammenarbeit zwischen unseren Staaten unvermeidlich.

Mit Minister Pfister haben wir über die Zusammenarbeit im Bereich der Ausbildung und Schulung von Soldaten gesprochen, ein sehr wichtiger Schritt zur Stärkung unserer Verteidigungsfähigkeiten. Ich habe ihn auch über die bedeutenden Fortschritte informiert, die die Kosovo-Sicherheitskräfte (KSF) in den letzten Jahren erzielt haben. Außerdem habe ich die Notwendigkeit betont, dass Kosovo der EU und der NATO beitritt, um die Stabilität unseres Landes und der gesamten Region Südosteuropa zu gewährleisten. Wir haben uns darauf geeinigt, die Zusammenarbeit in Bereichen von gemeinsamem Interesse weiter zu vertiefen. Vielen Dank an die Schweiz für ihre Unterstützung und ihr Vertrauen. Gemeinsam gehen wir einer sichereren Zukunft entgegen“, sagte Minister Maqedonci.

Rekord auf Rekord, die Erfolge von Kosovare Asllani

Die Fußballerin mit albanischen Wurzeln glänzte am Dienstagabend, als sie Schweden als Kapitänin in die K.o.-Phase der Frauen-EM führte, berichtet albinfo.ch.

In Luzern vor 14.000 Zuschauern gewann Schweden mit 3:0 gegen Polen und zog ins Viertelfinale ein. Die 35-jährige Asllani lieferte die Vorlage zum ersten Tor und erzielte das zweite selbst.

Es war ihr 201. Einsatz für Schweden und ihr 49. Tor. Sie stellte dabei mehrere Rekorde bei diesem beeindruckenden Auftritt gegen die Polinnen auf.

Sie ist die erste schwedische Spielerin, die bei vier verschiedenen Europameisterschaften getroffen hat. Sie hatte bereits bei der Euro 2009, Euro 2013 und Euro 2022 Tore erzielt.

Mit 35 Jahren und 344 Tagen ist Asllani die älteste Spielerin, die jemals für Schweden bei einer EM ein Tor geschossen hat.

Außerdem ist sie die erste Schwedin, die 20 Einsätze bei Europameisterschaften erreicht hat.

„Es ist etwas Besonderes, aber im Moment denke ich nur an den Sieg. Jetzt müssen wir uns ausruhen, regenerieren und uns auf das Spiel am Samstag konzentrieren. Es ist aber immer besonders, Geschichte zu schreiben“, sagte Asllani gegenüber der offiziellen Website der UEFA.

Am Samstag spielt Schweden in Zürich gegen Deutschland um den ersten Platz in der Gruppe. Auch Deutschland hat die ersten beiden Spiele gewonnen und steht im Viertelfinale. Schweden reicht ein Unentschieden, um die Gruppe zu gewinnen.

Gegen Polen fielen alle drei schwedischen Tore per Kopfball.

„Es passiert nicht oft, dass ich per Kopf treffe. Es war ein schönes Tor. Ein guter Sieg und eine starke Teamleistung. Jetzt können wir uns voll auf das Spiel gegen Deutschland konzentrieren und versuchen, die Gruppe zu gewinnen“, ergänzte Asllani.

Sie gehört nun zu einer sehr kleinen Gruppe von Spielerinnen mit über 200 Länderspielen.

In der 30. Minute des Spiels gegen Polen erhielt Asllani eine gelbe Karte. Es ging um ein Duell mit der Polin Ewa Pajor.

„Völlig unverständlich. Ich habe zuerst zurückgezogen, es hätte ein Foul für mich geben müssen. Ich verstehe es überhaupt nicht. Ich war sehr verärgert“, sagte die Spielerin mit Wurzeln in Mitrovica.

Die Eleganz von Dua Lipa beim „Schiaparelli“ Defilee kommentiert

Der Star mit albanischen Wurzeln Dua Lipa stand erneut im internationalen Rampenlicht, diesmal bei der exklusiven Modenschau der bekannten Marke „Schiaparelli“ in Paris, berichtet albinfo.ch.

Sie saß in der ersten Reihe, ein Platz, der normalerweise den größten Namen aus der Kunst- und Modewelt vorbehalten ist, und erschien in einem einzigartigen Kleid, das sofort alle Blicke auf sich zog.

Ihr Kleid war ein weißes Meisterwerk mit handgearbeiteten Details aus Polymer Clay, einem Material, das normalerweise für kunsthandwerkliche Arbeiten verwendet wird. Daniel Roseberry, der Kreativdirektor der Marke, erklärte, dass jedes Blütenblatt des Outfits von Hand gefertigt wurde und das Kleid so zu einem wahren Kunstwerk machte.

Enesi erzielt Erfolg in Implantologie und Knochenregeneration an der Universität Rom

Enes Qazimi hat sein Aufbaustudium in Implantologie und Knochenregeneration an der Universität Rom, einer der renommiertesten Institutionen für Zahnmedizin in Europa, erfolgreich abgeschlossen, schreibt albinfo.ch.

Nach dem Abschluss seines Studiums brachte er das erworbene Wissen und die Erfahrung direkt in seine Heimat zurück und bietet in Kosovo fortschrittliche Zahnbehandlungen an, mit Schwerpunkt auf Implantologie und Knochenregeneration nach europäischen Standards.

Enesi hat sein Grundstudium der Zahnmedizin an der Universität Prishtina absolviert und dort seinen Abschluss als Doktor der Zahnmedizin gemacht. Unmittelbar danach reiste er nach Italien, um seine Spezialisierung an der Universität Rom fortzusetzen, wo er kürzlich erfolgreich seinen Master in Implantologie und Knochenregeneration, einem der modernsten Bereiche der Zahnmedizin, abgeschlossen hat.

Nach der Verteidigung seiner Masterarbeit sagte Dr. Qazimi:
„Heute habe ich ein sehr wichtiges Kapitel in meinem akademischen Leben erfolgreich abgeschlossen,  ich habe meine Masterarbeit im Bereich Implantologie und Knochenregeneration in Rom, Italien, erfolgreich verteidigt. Vielen Dank an alle, die mich auf diesem Weg unterstützt haben. Diesen Erfolg widme ich meinen Eltern.“

Hopp Schwiiz mit Riola Xhemaili bei der EURO 2025

Es ist nicht einfach, Fussballerin in der Schweiz zu sein, besonders wenn man ausländische Wurzeln hat. Trotz der Hürden und des Stereotyps, dass Fussball nur etwas für Männer sei, zieht es immer mehr albanische Fussballerinnen auf die grünen Felder, um ihren Traum zu verwirklichen, Profi im Schweizer Fussball zu werden.

Ihr Traum wird Wirklichkeit, nicht nur durch den Gewinn von Trophäen in den Schweizer Ligen, sondern auch mit dem Ziel, an einem grossartigen Turnier teilzunehmen, das genau „zu Hause“ stattfinden wird. Die Schweiz ist Gastgeberin der Frauen-EURO 2025, eines der grössten Sportereignisse Europas, nachdem die UEFA beschlossen hat, dieses Turnier in acht Schweizer Städten auszutragen.

Das wird ein historischer Moment sein, das grösste Sportereignis für Frauen, das je in der Schweiz stattgefunden hat. Auf diesem Weg sind auch die albanisch-schweizerischen Fussballerinnen, die diesen Traum gemeinsam mit ihren Fans verwirklichen, die sie in den Stadien von Genf, Zürich, Bern, Basel, Thun, Luzern, Sion und St. Gallen hautnah begleiten werden, was eine elektrisierende Stimmung im ganzen Land schaffen wird.

Rund 720’000 Tickets stehen für dieses Turnier zur Verfügung, das in ganz Europa übertragen wird. Die Schweiz strebt den Erfolg im eigenen Land an, während England als amtierender Champion anreist.

Bei dieser Europameisterschaft könnten wir zwei herausragende albanische Fussballerinnen sehen: die eine spielt für die Schweiz, die andere für Schweden. Die eine ist ein junges, vielversprechendes Talent, die andere ein Name mit grosser internationaler Erfahrung.

Riola Xhemaili, die 22-jährige albanisch-schweizerische Spielerin, wird Teil des Kaders der Schweizer Nationalmannschaft für die EURO 2025 sein. Aufgewachsen in einer Sportlerfamilie ist Riola ein Talent mit grosser Zukunft, und eine Nominierung für dieses Turnier wäre für sie die Erfüllung eines grossen Traums.

Gleichzeitig ist Kosovare Asllani, eine der Schlüsselspielerinnen Schwedens, mit aussergewöhnlicher Erfahrung bei Olympischen Spielen und Weltmeisterschaften dabei. Die EURO 2025 in der Schweiz wäre ein weiteres unvergessliches Kapitel für sie. Mit einem Adler-Tattoo auf ihrem Körper hat sie ihre albanischen Wurzeln nie vergessen.

Vom 2. bis 27. Juli 2025 wird die Schweiz im Mittelpunkt stehen, mit Fussball, Leidenschaft und inspirierenden persönlichen Geschichten. Und es ist genau der richtige Ort, um zu glänzen.

Im Vorfeld dieses historischen Turniers hat die Plattform albinfo.ch Interviews mit albanisch-schweizerischen Fussballerinnen geführt, die in verschiedenen Klubs und Ligen der Schweiz spielen, um ihre Stimmen, Erlebnisse und Träume näher zu bringen.