Wer organisiert die Albaner in der Schweiz? die neue Ausgabe des Magazins albinfo.ch ist erschienen.

Im Kern der Organisation jeder ausländischen Gemeinschaft im Einwanderungsland stehen die Vereine. Meist sind es kulturelle oder sportliche Vereine, oft aber auch mit einem breiteren sozialen oder integrativen Auftrag. Auch die albanische Diaspora in der Schweiz hat diesen Weg eingeschlagen und verfolgt ihn weiterhin. Es gibt Hunderte von Vereinen und anderen Zusammenschlüssen, durch die diese Gemeinschaft gegangen ist, stets bemüht, die Werte, die Kultur und die Traditionen aus dem Herkunftsland zu bewahren und zu pflegen. Später, abhängig von den Entwicklungen in der Heimat, haben diese Organisationen ihre Ausrichtung angepasst und sind zu einer starken Stütze des Widerstands gegen das Besatzungsregime geworden.

Die Plattform Albinfo.ch ist seit ihrer Gründung eng mit der Organisation der Diaspora in Vereinen, Netzwerken oder anderen Strukturen verbunden, anders gesagt, sie ist selbst Teil davon. In dieser Rolle ist es auch ihre Aufgabe, eine Rückschau auf diese Entwicklungen von den Anfängen bis heute zu halten. Deshalb haben wir in der neuesten Ausgabe des Magazins diesen Organisationsprozess in den Mittelpunkt gestellt, mit einem Fokus auf Vereine, Netzwerke und Bewegungen, die über lokale oder regionale Grenzen hinausgehen und auf gesamtschweizerischer Ebene tätig sind.

Mit diesem Ziel hat unsere Plattform eine Vielzahl solcher Strukturen vorgestellt und dabei ihre langjährige Tätigkeit, Erfolge, Schwierigkeiten und überwundenen Herausforderungen beleuchtet. Albinfo.ch hat sich bemüht, ein möglichst genaues und umfassendes Bild der organisatorischen «Landschaft» unserer Diaspora zu zeichnen, vor allem von den 90er Jahren des letzten Jahrhunderts bis heute. In Form von Rückblenden wurden auch Abschnitte der ersten Organisationen vor dieser Zeit einbezogen, die als Grundlage für die späteren, breiter angelegten und qualitativ weiterentwickelten Strukturen dienten.

Wie auch in den früheren Ausgaben haben wir neben dem genannten Hauptthema in dieser Nummer ebenfalls Platz für weitere Themen rund um die Diaspora geschaffen, von Kultur über Sport bis hin zur Unterhaltung.

Viel Spaß beim Lesen!

Sommerapéro vom 25. Juni 2025 – Ein Fest der Vielfalt und Verbundenheit

Am Mittwoch, den 25. Juni 2025, feierte die ABSM Basel – Ausbildungs- und Beratungsstelle für Migrantinnen und Migranten gemeinsam mit ihren Kursteilnehmenden das traditionelle Sommerapéro – ein buntes Abschlussfest im Garten der ABSM an der Gempenstrasse 27 in Basel.

Kulinarik und Kultur aus über 70 Nationen

Teilnehmende aus rund 72 Nationen brachten kulinarische Spezialitäten aus ihren Herkunftsländern mit und verwandelten das Fest in ein farbenfrohes Buffet der Weltküchen.

Über 200 Gäste aus aller Welt – darunter Migrantinnen und Migranten, Brückenbauer:innen, Vertreter:innen aus Politik und Kultur, Mitarbeitende sowie Freundinnen und Freunde des Vereins – kamen zusammen, um die kulturelle Vielfalt und den gemeinsamen Weg der Integration zu feiern.

Ein besonderes Highlight war das traditionelle Gericht „Flija“ – eine Spezialität aus der albanischsprachigen Gemeinschaft. Der Name stammt vom albanischen Wort „flijim“ (Opfer) und steht symbolisch für die Sonne. Die kunstvoll in Schichten über offenem Feuer gebackene Flija wird traditionell zum Ende der Erntezeit zubereitet – als Zeichen der Dankbarkeit gegenüber der Sonne. Geduld, Hingabe und Respekt vor den natürlichen Zyklen spiegeln sich in ihrer Zubereitung wider.

Ehrengäste und politische Unterstützung

Als Ehrengäste durften wir Vertreter:innen aus Politik und Parlament begrüssen, darunter Sasha Mazzotti, Tim Cuénod und Zaira Esposito aus dem Grossen Rat Basel-Stadt. Ihre Anwesenheit unterstrich die Bedeutung von Begegnungen auf Augenhöhe und die gesellschaftliche Relevanz der Integrationsarbeit.

Auch der Vorstand der ABSM war präsent und empfing die Gäste persönlich: Skender Nikoliqi (Vereinspräsident), Philippe Alioth, Irma Rodiqi und Besim Pajaziti begrüßten die Kursteilnehmenden sowie Nachbar:innen und Freund:innen des Hauses und kamen mit vielen ins Gespräch.

Ein Fest für die ganze Familie

Das Abschlussfest fand dieses Jahr im geschützten Gartenbereich der ABSM statt – ein idealer Ort für Familien mit kleinen Kindern. Während die Erwachsenen das internationale Buffet und die musikalische Begleitung genossen, wurden die Kinder liebevoll von den Leiterinnen der ABSM-Spielgruppe betreut.

Im Hintergarten stehen zahlreiche Spielmöglichkeiten und kreative Aktivitäten zur Verfügung – ein Fest, das alle Generationen ansprach und miteinander verband.

Begegnung schafft Vertrauen

Der Sommerapéro war nicht nur ein gelungener Abschluss für die Teilnehmenden der Integrationskurse, sondern auch eine wertvolle Gelegenheit zur Begegnung zwischen der lokalen Nachbarschaft und Menschen mit Migrationsgeschichte.

Seit 28 Jahren ist die ABSM ein aktiver Bestandteil des Quartiers – und das Fest hat einmal mehr gezeigt, wie wichtig Räume der Begegnung sind, um Vorurteile abzubauen, Vertrauen aufzubauen und Brücken zwischen Kulturen zu schlagen.

Arijanita Muça

ABSM Basel

Gempenstrasse 27, 4053 Basel www.absm.ch / [email protected] / +41 61 361 85 88 / +41 77 488 87 57

Kosovare Asllani feiert ihr 200. Spiel mit Schweden

Eine der erfolgreichsten Fußballerinnen Europas ist ohne Zweifel Kosovare Asllani.

Die ehemalige Gewinnerin des Goldenen Schuhs und Kandidatin für den Ballon d’Or bestritt ihr 200. Spiel für Schweden beim 1:0-Sieg gegen Dänemark, schreibt albinfo.ch.

 

Kosovare führte Schweden als Kapitänin aufs Feld und lieferte die Vorlage für das einzige Tor der Partie, das Schweden im Rahmen der Frauen-Europameisterschaft in der Schweiz drei Punkte einbrachte.

Nach dem Spiel feierte sie mit einem Trikot mit der Nummer 200 vor den schwedischen Fans als symbolische Geste für ihre 200 Länderspiele.

Das Spiel fand in Genf statt.

Seit 2008 spielt Kosovare Asllani für Schweden, hat dabei 48 Tore erzielt und an Europameisterschaften, Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen teilgenommen.

Osmani: Das amerikanische Volk stand dem Kosovo auf jedem Schritt des Weges bei

Die Präsidentin des Landes, Vjosa Osmani, hat dem 4. Juli, dem Unabhängigkeitstag der Vereinigten Staaten, gratuliert, berichtet albinfo.ch.

“Vom pro-amerikanischsten Volk der Welt: Herzlichen Glückwunsch zum 4. Juli, dem Unabhängigkeitstag der Vereinigten Staaten von Amerika!“, schrieb Osmani.

Darüber hinaus sagte Präsidentin Osmani in einem Video während der Feier zum Gedenken an den Unabhängigkeitstag der USA in der amerikanischen Botschaft: „Eines bleibt für alle Menschen im Kosovo glasklar. Wir wissen, wer unsere Freunde sind, wir wissen, wer an unserer Seite stand, als es am wichtigsten war, und wir werden das niemals vergessen.“

Die Präsidentin betonte weiter, dass das amerikanische Volk dem Kosovo auf jedem Schritt des Weges zur Seite stand und die amerikanische Führung uns geholfen hat, unsere Freiheit zu erlangen, eine Freiheit, die uns über Jahrhunderte hinweg verweigert wurde.

“Durch den Aufbau des Friedens, den Aufbau von Institutionen, die wirtschaftliche Entwicklung und die strategische Stärkung unserer Verteidigung und Diplomatie trägt jedes Kapitel der Republik Kosovo die Handschrift der USA. Das ist keine Redewendung, das ist eine Tatsache“, sagte Osmani.

Kurti gratuliert Trump: Möge das Bündnis unserer beiden Staaten ewig bestehen

Der amtierende Premierminister Albin Kurti hat Präsident Donald Trump und dem amerikanischen Volk zum 249. Jahrestag der Unabhängigkeit der Vereinigten Staaten gratuliert. Dies tat er in einem Beitrag auf seiner Facebook-Seite, berichtet albinfo.ch.

Kurti erklärte, dass Kosovo für die Freundschaft dankbar und stolz auf die Zusammenarbeit und Partnerschaft zwischen den beiden Ländern sei.

„Der Ausbau der Fähigkeiten der Kosovo-Sicherheitskräfte, die Unterstützung der Ukraine gegen die russische Aggression sowie die Aufnahme afghanischer Flüchtlinge und Bürger anderer Länder auf dem Gebiet des Kosovo sind nur einige der Bereiche, in denen die Abstimmung unserer Prioritäten bemerkenswerte Fortschritte erzielt hat und weiterhin erzielt, wie nie zuvor“, schrieb Kurti.

Er wünschte, dass das Bündnis zwischen den beiden Staaten und die Freundschaft zwischen den beiden Völkern dauerhaft seien.

„Im Namen der Republik Kosovo alles Gute zum 249. Geburtstag der USA und für alle Amerikaner! Möge das Bündnis unserer beiden Staaten und die enge Freundschaft unserer Völker ewig bestehen“, schrieb Kurti.

Die USA feiern heute ihren Unabhängigkeitstag

Die Vereinigten Staaten von Amerika feiern heute ihren Unabhängigkeitstag, der den 249. Jahrestag ihrer Unabhängigkeitserklärung vom Vereinigten Königreich markiert, berichtet albinfo.ch.

Mit der Verkündung der Unabhängigkeitserklärung am 4. Juli 1776 erklärten die 13 Kolonien Nordamerikas ihre Unabhängigkeit und begannen ihren neuen Weg als gemeinsamer Staat.

Die amerikanische Verfassung, die 1787 unterzeichnet wurde, bildet die Grundlage für die Struktur und Funktionsweise ihrer Regierung und teilt diese in drei grundlegende Gewalten: Exekutive, Legislative und Judikative.

Der Präsident, der Kongress und der Oberste Gerichtshof bilden diese staatliche Pyramide.

Der Unabhängigkeitstag wird in den USA mit großen Paraden, Familienaktivitäten und spektakulären Feuerwerken gefeiert, die dieses wichtige Datum in der Geschichte der amerikanischen Nation hervorheben.


Aus Paris und Lyon kommende Migranten können ab heute nach Pristina fliegen

Es wird bekannt gegeben, dass zwei neue direkte Flugverbindungen zwischen Pristina und Frankreich (Paris und Lyon) heute in Anwesenheit des französischen Botschafters in Kosovo, Olivier Guérot, eröffnet wurden, berichtet albinfo.ch.

Die Medienplattform albinfo hatte bereits in den vergangenen Tagen über die Initiative für Flüge zwischen Lyon und Pristina geschrieben.

In der Mitteilung der französischen Botschaft heißt es, dass diese direkte Verbindung, ermöglicht durch ASL Airlines France, die Reisen für die Diaspora erleichtern, den Tourismus ankurbeln und die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen den beiden Ländern stärken wird.

„Limak und der Flughafen Lyon, Schlüsselpartner bei der Entwicklung des Flughafens Adem Jashari, spielen eine wichtige Rolle bei diesem Erfolg. Vielen Dank an alle Partner, die dies möglich gemacht haben“, heißt es im Beitrag der französischen Botschaft im Kosovo.

Wir lernen Albanisch in der Diaspora mit der “Praktischen Methode zum Erlernen der albanischen Sprache”

Die Sprache bildet das Fundament der Identität eines Volkes. Deshalb muss sie bewahrt und von Generation zu Generation weitergegeben werden, als ein wertvolles Erbe, das uns mit unserer Geschichte, unserer Kultur und unseren Traditionen verbindet. Dies ist besonders notwendig in den heutigen Bedingungen der Globalisierung, die neben Vorteilen für Kommunikation und interkulturelle Zusammenarbeit auch negative Auswirkungen auf den Erhalt der Muttersprachen hat.

Diese Einflüsse betreffen unter anderem die Dominanz großer Sprachen, den Verlust der Motivation zum Erlernen der Muttersprache sowie den fehlenden Gebrauch auf technologischen Plattformen. In diesem Zusammenhang ist das Erlernen und Bewahren der albanischen Sprache durch Albaner, die außerhalb der Heimat geboren und aufgewachsen sind, der wichtigste Aspekt, um eine starke Verbindung zu ihrem Herkunftsland aufrechtzuerhalten und Kommunikationsbrücken zu Landsleuten überall auf der Welt zu schaffen. Dieses Buch, „Praktische Methode zum Erlernen der albanischen Sprache“, das speziell für Albaner in der Diaspora entwickelt wurde, ist ein Beitrag zur Unterstützung dieser wichtigen Aufgabe.

Das Buch „Praktische Methode zum Erlernen der albanischen Sprache“ kann selbstständig oder mit einem Lehrer bearbeitet werden. Es ist in sieben Module gegliedert, die sich auf vier grundlegende Fertigkeiten konzentrieren: Sprechen, Schreiben, Lesen und Hören. Bestandteil jedes Moduls ist auch die Grammatik, die das Fundament bildet, auf dem ein solides Sprachwissen aufgebaut wird. Die Erklärungen der grammatikalischen Konzepte bleiben nicht nur auf theoretischer Ebene, sondern werden durch konkrete Beispiele und vielfältige Übungen ergänzt, die Aufgaben wie das Ausfüllen von Lücken, das Verbinden von Wörtern oder das Bilden von Sätzen beinhalten. Durch den Aufbau einer stabilen Basis der albanischen Grammatik können die Nutzer dieses Buches die notwendigen Fähigkeiten erwerben und entwickeln, um die Sprache sowohl mündlich als auch schriftlich sicher zu beherrschen. Am Ende jedes Moduls gibt es zudem einen „Schlüssel zu den Grammatikübungen“, der es den Lernenden ermöglicht, ihre Arbeit zu überprüfen und zu korrigieren und so selbstständiges Lernen zu fördern.

Das erste Modul ist als Einführungsmodul konzipiert und unterscheidet sich daher in Inhalt und Aufbau von den anderen Modulen. Es besteht aus den Rubriken: Hören und Rezitieren, Lesen und Sprechen sowie einem grammatikalischen Thema, in dem Text, Satz und Wort kurz behandelt werden. Die in jedem Modul enthaltenen Texte wurden sorgfältig ausgewählt, um die Tiefe und Identität unserer Kultur in Zeit und Raum widerzuspiegeln. Beim Lesen über Persönlichkeiten wie Skënderbeu, Mutter Teresa oder Kadare, über Kulturschätze wie Gjirokastra, Prizren oder Manastir lernen die Leser ihr nationales Erbe besser kennen, fühlen sich der Heimat näher und sehen die albanische Sprache nicht nur als Kommunikationsmittel, sondern auch als Brücke, die sie mit ihren albanischen Wurzeln verbindet. Darüber hinaus schafft die Verknüpfung von Traditionellem und Historischem mit zeitgenössischen Themen wie künstlicher Intelligenz oder aktuellen Persönlichkeiten wie Dua Lipa, Granit Xhaka, Mira Murati und Rita Ora einen natürlichen Dialog zwischen Vergangenheit und Gegenwart.

Die Sprache ist das wertvollste Geschenk, das wir unseren Kindern hinterlassen können. Möge dieses Buch daher auch als Aufruf an alle albanischen Eltern in der Diaspora dienen, die albanische Sprache zu bewahren, zu Hause Albanisch zu sprechen und sie an ihre Kinder weiterzugeben. Nur so wird unsere Sprache auch außerhalb der Heimatgrenzen weiter gedeihen.

„Wir lernen Albanisch in der Diaspora“, die neueste und modernste Methode zum Erlernen der albanischen Sprache in der Diaspora.

Bald in allen Buchhandlungen im Kosovo und in Albanien erhältlich. Außerdem wird sie in jeder Botschaft des Kosovo in der Diaspora verfügbar sein.

Autoren: Elona Gjata, Hysni Ndreu, Irida Hoti

Wissenschaftlicher Redakteur: Prof. Assoc. Dr. Albert Riska

Didaktische Redaktion: Prof. Dr. Mimoza Gjokutaj

Sprachkorrektorin: Marsela Grabocka

Design: Liridon Zekaj

Druck: Iliri Print, Prishtina

Dieses Buch wurde mit Unterstützung des MKRS, Prishtina, veröffentlicht.

 

Präsidentin Osmani empfing die luxemburgische Verteidigungsministerin Frau Yuriko Backes

Die Präsidentin der Republik Kosovo, Vjosa Osmani, empfing heute die Verteidigungsministerin des Großherzogtums Luxemburg, Frau Yuriko Backes, berichtet albinfo.ch.

Während des Treffens brachte Präsidentin Osmani ihre tiefe Dankbarkeit für den Beitrag der luxemburgischen Streitkräfte im Rahmen der KFOR-Mission zum Ausdruck und hob das Engagement Luxemburgs für die Förderung von Frieden und Sicherheit in der gesamten Region hervor.

Sie bekräftigte außerdem ihre Anerkennung für die Unterstützung Luxemburgs gegenüber dem Präsidialamt bei der Erreichung gemeinsamer strategischer Ziele sowie für die Initiativen der Präsidentin in verschiedenen Bereichen von gemeinsamem Interesse.

Die Präsidentin betonte die Bedeutung der Vertiefung der Zusammenarbeit im Verteidigungsbereich zwischen Kosovo und Luxemburg als wesentlichen Bestandteil zur Stärkung der regionalen Sicherheit und zum Aufbau gemeinsamer Kapazitäten.

Darüber hinaus würdigte sie die kontinuierliche Unterstützung Luxemburgs durch Entwicklungsprojekte im Kosovo. In diesem Zusammenhang unterstrich Präsidentin Osmani die strategische Bedeutung einer weiteren Unterstützung Luxemburgs für den Prozess der Mitgliedschaft des Kosovo in euroatlantische Institutionen und internationale Organisationen und hob die gemeinsamen demokratischen Werte sowie die Rolle Kosovos als stabiler Faktor in der Region hervor.

Deutschland: Albanische Vereine präsentieren Kultur und Traditionen

An diesem Samstag verwandelte sich die Innenstadt von Augsburg in ein Mosaik aus Farben, Kulturen und Zusammenleben während des jährlichen Sommerfestes, das vom Integrationsrat und dem Amt für Soziale Integration Augsburg organisiert wurde, berichtet albinfo.ch.

Die Veranstaltung wurde offiziell vom stellvertretenden Vorsitzenden des Integrationsrates, Herrn Mislim Berisha, und der Leiterin des Amtes für Integration, Frau Dr. Margret Spohn, eröffnet.

Zum zweiten Mal in Folge hoben sich die albanischen Vereine Shoqata Kulturore Atdheu und FC Alba mit eindrucksvollen künstlerischen, kulturellen und gastronomischen Darbietungen hervor. Zusammen mit mehr als 35 weiteren Vereinen und Organisationen brachten sie albanische Atmosphäre durch traditionelle Tänze, Zeichnungen, Informationsmaterial und typische Gerichte aus den albanischen Regionen.


Kulturelle Vereinigung Atdheu präsentierte ihre Tanzgruppe unter der Leitung von Klodiana und Yll Gurgurovci, während FC Alba eine weitere Tanzgruppe unter der Leitung von Valjeta Kuqi mitbrachte. Das Programm von FC Alba wurde außerdem durch die Kulturabteilung, vertreten durch Herrn Sami Kuqi, sowie durch das Frauenforum bereichert, das unter der Leitung von Shqipe Jusufi Informationsmaterial, Kunstzeichnungen und traditionelle albanische Speisen präsentierte.

 

Die Darbietungen wurden von den Anwesenden mit Applaus aufgenommen, während die Stände der beiden albanischen Vereine den ganzen Tag über großes Interesse weckten.

Als Zeichen der Anerkennung für das freiwillige Engagement und die Beteiligung überreichten Herr Mislim Berisha und die Oberbürgermeisterin Frau Eva Weber allen teilnehmenden Vereinen Dankesurkunden und würdigten ihre Rolle beim Aufbau einer offenen und integrativen Gemeinschaft.

 

 

Das Sommerfest in Augsburg wurde von tausenden Bürgern besucht, darunter Vertreter staatlicher Institutionen, Stadträte, Aktivisten der Zivilgesellschaft und bekannte politische Persönlichkeiten. Die Veranstaltung gilt als eine der meistbesuchten des Jahres und spiegelt den Geist wider, der die Stadt prägt, nämlich Frieden, Verständnis und interkulturelles Zusammenleben. Nicht zufällig ist der 8. August, der Tag des Friedens, ein offizieller Feiertag in Augsburg.

Augsburg ist eine der ersten Städte in Deutschland, die konkrete Mechanismen für die Integration von Migrantengemeinschaften aufgebaut hat. Der Integrationsrat Augsburgs mit 30 Mitgliedern hat eine beratende Funktion gegenüber dem Stadtrat und den lokalen Institutionen und dient als Brücke zwischen den Behörden und den Migrantenvereinen. Darüber hinaus hat er spezialisierte Strukturen wie das Parlament der Vereine geschaffen, um die Bedürfnisse und Anliegen der verschiedenen Gemeinschaften direkt anzuhören.

Der Verein FC Alba, Mitglied dieses Parlaments, ist eine äußerst aktive Organisation in Augsburg und engagiert sich in mehreren Bereichen: Fußball, Kultur, Jugend und Frauenforum. Seine Tätigkeit ist ein Beispiel für lebendige und gelungene Integration.

Das Fest am 28. Juni war mehr als nur ein gewöhnlicher Sommertag. Es war ein konkreter Beweis dafür, dass Integration nicht nur ein Nebeneinander, sondern ein gemeinsames Bauen an der Zukunft ist.

600 000 Tickets für die Frauen-EM in der Schweiz verkauft

Die Eintrittskarten für die Frauen-Europameisterschaft, die diesmal in der Schweiz stattfindet, verkaufen sich fast überall gut  mit Ausnahme von Genf.

Von den 670 000 verfügbaren Tickets sind 600 000 bereits weg.

Die meisten Spielstätten sind inzwischen ausverkauft, bis auf zwei Spiele, die im Stade de Genève ausgetragen werden: Dänemark gegen Schweden und Portugal gegen Italien.

Die Viertel- und Halbfinalspiele, die in Genf stattfinden, sind alle ausverkauft. Warum gerade diese beiden Partien hinter den Erwartungen zurückbleiben, bleibt allerdings rätselhaft.

Einige Kommentatoren meinen, es sei bis zu einem gewissen Grad verständlich, dass das Spiel Dänemark gegen Schweden schwerer zu füllen ist. Überraschend sei jedoch, dass auch das Spiel zwischen Italien und Portugal nicht ausverkauft ist, zumal in Genf große italienische und portugiesische Gemeinden leben.

Es besteht die Hoffnung, dass der Ticketverkauf anzieht, sobald das Turnier beginnt.

Mit Privathelikoptern von der Schweiz nach Albanien und Kosovo

Nach monatelanger Vorbereitung begann ein einzigartiges Abenteuer mit drei privaten Hubschraubern, getragen von einem besonderen Ziel: den Himmel und die Erde Albaniens und des Kosovo zu berühren.

„Nach Stopps in Venedig, Brač und Dubrovnik erreichte die Aufregung ihren Höhepunkt, als wir über den Skutarisee flogen und durch Prizren bis zum Flughafen Pristina kamen. Zum ersten Mal landeten drei Privathelikopter im Formationsflug im Kosovo“, erzählt Refki Shala, Hubschrauberpilot, gegenüber albinfo.ch.

„Prishtina Tower, guten Tag“, ertönte es über Funk, ein Moment, der uns allen im Gedächtnis blieb. Die Crew wurde herzlich empfangen und für viele von uns war es das erste Mal auf albanischem Boden. Auch wenn ein Flug über Pristina von der NATO untersagt wurde, fehlten weder Gastfreundschaft noch Emotionen“, berichtet Refki Shala, der aus der Schweiz stammt und seine Wurzeln in Krusha e Madhe hat.

Sie verbrachten eine Nacht in der Hauptstadt des Kosovo, bevor es weiter nach Tirana ging, mit einem Zwischenstopp in Skopje. Danach folgte Vlora und ein Flug entlang der albanischen Küste bis nach Brindisi. Eine Aussicht, die alle sprachlos machte.

„Diese Reise durch die Lüfte war nicht nur ein Abenteuer, sie war ein persönliches Erlebnis, eine symbolische Rückkehr, eine neue Verbindung zu unseren Wurzeln. Albanien und Kosovo haben uns mehr gegeben als nur schöne Bilder, sie haben uns Gefühle geschenkt, die wir für immer in Erinnerung behalten werden“, sagt Shala.

Dijar Ademi gewinnt die Silbermedaille bei der Balkan-Mathematikolympiade

Ein weiterer Moment des Stolzes für die Albaner in Nordmazedonien und für alle Freunde des Wissens: Dijar Ademi hat die Silbermedaille bei der Balkanischen Mathematikolympiade für Jugendliche (JBMO 2025) gewonnen, die in diesem Juni mit 135 talentierten Schülern aus 23 Ländern der Region und darüber hinaus stattfand.

Dieser internationale Erfolg kam nur wenige Wochen, nachdem Dijar am 29. Mai 2025 auch Staatsmeister von Nordmazedonien in Mathematik für die neunte Klasse der Grundschule geworden war. Dieser Titel, errungen in einem starken nationalen Wettbewerb, unterstreicht noch mehr sein Profil als seltenes und vielversprechendes Talent im Bereich der Wissenschaft.

Dijar Ademi steht nicht nur für eine neue Generation heller Köpfe auf dem Balkan, sondern auch für das Potenzial einer Jugend, die mit ihrem Wissen, Engagement und ihrer Leidenschaft Grenzen überwindet.

„Ich bin zutiefst stolz, als Mutter und als Bürgerin eines kleinen Volkes mit großem Talent“, sagte seine Mutter Vlora Ademi.

Das ist die Botschaft, die diese Erfolgsgeschichte abschließt und zugleich viele junge Menschen und Eltern inspiriert hat. Dijar glänzte in diesem hochrangigen Wettbewerb, indem er sich unter den Besten platzierte und die Goldmedaille nur um einen einzigen Punkt verfehlte, ein Beweis für seine außergewöhnlichen logischen und mathematischen Fähigkeiten. Dieses Ergebnis macht ihn zu einem ernsthaften Anwärter für die Internationale Mathematikolympiade (IMO) im nächsten Jahr.

Erina Mamuti gewinnt den ersten Preis beim Balkanischen Ballettfestival in Belgrad

Erina Mamuti aus dem Dorf Radushë bei Gostivar hat beim Internationalen Ballettfestival in Belgrad den ersten Platz belegt, an dem Tänzer aus dem gesamten Balkan und darüber hinaus teilgenommen haben. Inmitten eines starken künstlerischen Wettbewerbs hat Erina mit ihrem Talent überzeugt und einen bedeutenden Erfolg errungen, der weit über ihre persönliche Laufbahn hinausgeht und auch der Gemeinschaft gilt, die sie vertritt.

„Dieser Erfolg erfüllt uns mit außerordentlichem Stolz“, heißt es in der Stellungnahme auf der offiziellen Seite des Dorfes Radushë, wo ebenfalls Dankbarkeit und die Bereitschaft ausgedrückt werden, Erina auf ihrem künstlerischen Weg weiterhin zu unterstützen.

Ein Sieg, der über die Grenzen einer Bühne hinausgeht und zum Symbol von Hingabe, Leidenschaft und kollektivem Stolz wird.

Vesa Brahimi, die erste internationale Frau, die an der „Ranger School“ in den USA graduiert hat

Leutnant Vesa Brahimi hat das anspruchsvollste Training in den Vereinigten Staaten erfolgreich abgeschlossen und ist damit die erste internationale Frau, die jemals an der Ranger School graduiert hat.

Die Ranger School ist eines der härtesten und renommiertesten Trainingsprogramme des US-Militärs. Sie dient der Entwicklung von Führungsqualitäten und taktischen Fähigkeiten von Offizieren auf Ebene kleiner Einheiten. Dieser Kurs fordert die Teilnehmer physisch, mental und emotional durch ein intensives Training in drei Phasen: Darby, Mountain und Swamp, schreibt FSK berichtet albinfo.ch.

Während der Ausbildung bereiten sich die Teilnehmer darauf vor, komplexe Operationen in unterschiedlichen Geländen und taktischen Bedingungen zu führen, einschließlich Hinterhalte, lange Patrouillen und detaillierte Planungen auf Zug-Ebene.

Das Training wird mit minimaler logistischer Unterstützung, Schlafmangel, ständiger körperlicher Belastung und hohem psychischen Druck durchgeführt, um Belastbarkeit und Entscheidungsfähigkeit unter Stress zu fördern.

Die Ausbildung erfolgt nach gleichen Standards für beide Geschlechter. Alle Teilnehmer, ohne Ausnahme, stehen vor denselben Kriterien und Herausforderungen. Nach dem erfolgreichen Abschluss des Kurses gelten die Ranger-Absolventen als fähig, Operationen unter extremen Bedingungen, in jedem Klima, Gelände oder Kampfszenario zu leiten und als verlässliche Führungskräfte in ihren Einheiten zu dienen.

In diesem Abschlusszyklus waren von 148 Teilnehmern, die den Kurs erfolgreich abgeschlossen haben, nur 3 Frauen.

Die ruhigsten und bezauberndsten Strände Albaniens laut italienischen Medien

Wenn Sie planen, Ihren Sommerurlaub an der albanischen Küste zu verbringen, sollten Sie wissen, dass es Strände gibt, die als wahre Naturjuwelen gelten. Touristen entdecken Albanien immer mehr als eines der beliebtesten Sommerziele, dank des kristallklaren Meeres und der vielfältigen Strände für jeden Geschmack.

Ein weiterer Vorteil ist die Nähe zu Italien, was die Reise erleichtert, während die italienische Sprache weit verbreitet verstanden wird.

Wenn Sie die Ruhe fernab der Menschenmassen erleben möchten, hier einige der versteckten Strände, die „Si Viaggia“ für Ihren Urlaub empfiehlt:

Gjipë: der Strand zwischen den Canyons
An der albanischen Riviera gelegen, ist der Strand von Gjipë weniger besucht als Dhërmi oder Ksamil. Der Grund ist, dass man etwa 40 Minuten vom nächsten Parkplatz laufen muss, um ihn zu erreichen. Der Weg ist gut, erfordert aber geeignetes Schuhwerk. Der weiße Sand und die kleinen Steine, kombiniert mit dem türkisfarbenen Wasser, schaffen am Ende des Canyons eine atemberaubende Kulisse, fern von jedem Lärm.

Livadh: Ruhe im nördlichen Teil
Livadh ist bekannt, aber sein nördlicher Teil bleibt ruhiger, da es dort nicht viele Resorts gibt. Wenn Sie sich von der überfüllten zentralen Zone entfernen und nach Norden gehen, finden Sie unberührte Orte und kristallklares Wasser.

Aquarium: der versteckte Strand, erreichbar nur über das Meer
Dieser kleine Strand in der Nähe von Livadh wird „Aquarium“ genannt, wegen seines außergewöhnlich klaren Wassers. Er ist am besten mit dem Boot erreichbar und bleibt einer der romantischsten Orte, um Sonnenauf- und untergänge zu genießen.

Pasqyra: Sand, der wie ein Spiegel reflektiert
Zwischen Saranda und Ksamil gelegen, verdankt dieser Strand seinen Namen dem Licht, das stark auf dem weißen Sand reflektiert und ein besonderes Leuchten erzeugt. Es gibt weniger Besucher als in Ksamil, dafür aber spektakuläre Ausblicke auf Korfu und magische Sonnenuntergänge.

Borsh: der längste Strand Albaniens
Mit einer Küstenlinie von etwa 7 Kilometern bietet der Strand von Borsh die Möglichkeit, den Menschenmassen zu entkommen. Es reicht, ein Stück von den Bars und Restaurants wegzulaufen, um Ruhe zwischen Natur, Olivenhainen und dem saphirblauen Meer zu finden.

Shën Andrea: geschützt im Karaburun-Sazan-Park
Dieser kleine Strand liegt im geschützten Gebiet des Karaburun-Sazan-Parks und ist am besten per Boot von Orikum oder Vlora aus erreichbar. Die unberührte Umgebung und das klare Wasser machen ihn ideal für alle, die völlige Entspannung in der Natur suchen.

Krorëza: der goldene Strand, nur vom Meer aus zugänglich
Bekannt als einer der abgelegensten Strände, hat Krorëza goldenen Sand und kristallklares Wasser. Nur per Boot von Porto Palermo erreichbar, bietet dieser Ort absolute Ruhe und unberührte Natur.

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Jenseits von Sprachen und Grenzen: AlbaFestival als Ausdruck der jungen albanischen Generationen

Das AlbaFestival, das am 21. und 22. Juni im offenen Bereich des Kasernenareals in Zürich stattfand, schrieb ein weiteres erfolgreiches Kapitel auf seinem Weg als die bedeutendste Veranstaltung für Musik und Identität der jungen albanischen Generationen in der Diaspora. Mit einer großen Teilnahme und einem sorgfältig ausgewählten künstlerischen Programm schuf das Festival einen Raum, in dem die albanische Kultur durch Musik, Rhythmus und die Präsenz der neuen Generationen lebendig wurde.

Auch dieses Jahr war Albinfo.ch der Hauptmediensponsor, begleitete die Atmosphäre des Festivals aus nächster Nähe und diente als Stimme für das kollektive Erlebnis, das diese Veranstaltung geschaffen hat.

Eine Bühne mit breiter künstlerischer Vielfalt.       

Adelina Ismajli
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An den beiden Abenden des Festivals traten einige der bekanntesten Namen der albanischen Musikszene auf: Alban Skënderaj, Ledri Vula, Adelina Ismaili, Era Istrefi, Capital T, Mozzik, Getinjo, MC Kresha, Lyrical Son, Yll Limani, Adelina Ismajli, Azet, Fero, Lumi B, DJ Gimi-O, Topic, Klajdi Haruni, Bruno, Xhensila Myrtezaj, LLuni, Singullar, Ukay sowie weitere Künstler aus den albanischen Gebieten und der Diaspora.

Der erste Abend brachte energiegeladenen Urban-Pop und Hip-Hop, während der zweite Abend eine melodischere und nachdenklichere Mischung präsentierte.
Ledri Vula bot am Ende des ersten Abends eine lebendige und interaktive Show, bei der das Publikum jede seiner Songs geschlossen mitsang,  ein Erlebnis, das nicht nur seine Popularität zeigt, sondern auch die verbindende Kraft der Musik, berichtet albinfo.ch.

Fero
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Am zweiten Abend wurde Alban Skënderaj sehr herzlich empfangen. Er schuf eine ruhige und gefühlvolle Atmosphäre, in der seine Texte gemeinsam mit dem Publikum gesungen wurden, fast wie eine gemeinsame Meditation.

Eine Kultur, die bleibt, selbst wenn die Sprache verblasst

Lieder, die wir auswendig kennen, auch wenn wir Albanisch nicht fließend sprechen.

 

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Ein besonderes Merkmal dieses Festivals ist, dass viele der Teilnehmenden zu den jungen Generationen gehören, die in der Schweiz oder in Europa geboren oder aufgewachsen sind. Auch wenn sie die albanische Sprache nicht fließend sprechen, fühlen sie sich tief mit der Musik und der Identität verbunden, die sie vermittelt.

Das zeigt, dass kulturelle Zugehörigkeit nicht nur mit dem Beherrschen einer Sprache zu tun hat, sondern mit dem Gefühl, das aus Gemeinschaft, Rhythmus und gemeinsamen Erinnerungen entsteht.

Solche Festivals sind keine Politik. Sie sind ein lebendiger Beweis für Kultur, berichtet albinfo.ch.

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In einer Zeit, in der sich die Gemeinschaften in der Diaspora ständig anpassen und integrieren, spielen Festivals wie das AlbaFestival eine wichtige Rolle dabei, die Verbindung zu den Wurzeln zu bewahren und die albanische Kultur würdevoll auf der europäischen öffentlichen Bühne zu präsentieren.

Die große Beteiligung zeigt, wie sehr solche Räume gebraucht werden, damit die albanische Jugend, die im Westen aufgewachsen ist, ihre Herkunft auf eine zeitgemäße, verständliche und inklusive Weise erleben kann.

Neben dem musikalischen Spektakel fiel auch die Teilnahme von Vertretern der Schweizer Behörden sowie von Albanern auf, die öffentliche Ämter in Schweizer Institutionen bekleiden, besonders in der Stadt Zürich. Diese symbolische und zugleich reale Präsenz verstärkte die Botschaft, dass die albanische Kultur heute ein selbstverständlicher Teil des Schweizer Alltags ist. Sie ist nicht nur eine bewahrte Tradition, sondern auch ein Wert, der zur multikulturellen Gesellschaft beiträgt, berichtet albinfo.ch.

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Deshalb ist es wichtig, dass solche Veranstaltungen nicht politisch eingefärbt werden.
Wenn ein Festival zu einem Treffpunkt für Hunderttausende wird, die dieselbe kulturelle Identität teilen, muss es nicht durch die Brille politischer Rhetorik oder ideologischer Spaltungen betrachtet werden.

Solche Ereignisse sollten so respektiert werden, wie sie sind. Sie sind Ausdruck der Sprache, der Empfindsamkeit und des kulturellen Rhythmus eines Volkes, das selbst in der Migration Wege findet, zusammenzukommen.

Ein echtes Spiegelbild der heutigen albanischen Diaspora

Das AlbaFestival 2025 endete ohne Zwischenfälle und mit einer ruhigen und effizienten Organisation. Es bestätigte das Bild eines Festivals, das nicht nur unterhält, sondern auch repräsentiert und verbindet.

albinfo.ch
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In einer Zeit, in der Diskussionen über Zugehörigkeit, Integration und Identität in westlichen Gesellschaften allgegenwärtig sind, zeigen Festivals wie dieses ganz konkret, wie Kultur ein Mittel zur Verbindung und nicht zur Spaltung sein kann.

In diesem Licht betrachtet ist das AlbaFestival nicht nur ein künstlerischer Erfolg, sondern auch ein klares und ehrliches Spiegelbild der heutigen albanischen Diaspora. Sie ist lebendig, sich ihrer selbst bewusst und auf neue Weise mit ihren Wurzeln verbunden.

Alba Festival 2025: Festa shqiptare në zemër të Cyrihut

(Fotot: Genti Mersinaj, albinfo.ch)

Lexoni po ashtu:

Politikanët sërish në Alba Festival

Die erste Phase der Ausgrabungen an der prähistorischen Stätte von Lin durch schweizerisch-albanische Teams ist abgeschlossen.

Eine vierjährige Zusammenarbeit zwischen schweizerischen und albanischen Archäologen hat die erste Phase von 2021 bis 2025 erfolgreich abgeschlossen und bezeichnet die Stätte bei Lin in Pogradec als die älteste Pfahlbausiedlung Europas, berichtet albinfo.ch.

Die Schweizer Botschafterin in Albanien, Ruth Huber, lobte das Engagement der albanischen Seite und betonte die Bedeutung dieses Projekts für die Wissenschaft und die Zusammenarbeit zwischen beiden Ländern.

Sie betonte, dass diese wissenschaftliche Initiative der Universität Bern auch eine Zusammenarbeit ist, die die Kapazitäten der albanischen Wissenschaftsinstitutionen stärkt.

“Die Ausgrabungen haben erneut sehr gute Ergebnisse geliefert. Wir können bestätigen, dass dies die älteste Siedlung Europas mit erhaltenem Holz- und organischem Material ist und sie ist etwas ganz Besonderes, weil die Funde sehr vielversprechend sind“, sagte Professor Albert Hafner von der Universität Bern, Leiter der Teams.

Der Schweizer Professor bezeichnete das Gebiet von Lin als eine der am besten erhaltenen Stätten Europas mit außergewöhnlichem Wert, um die Anfänge der Zivilisation auf dem Kontinent zu verstehen.

“Wir haben reichlich archäologisches Material gefunden, sowohl Keramik als auch Werkzeuge, Knochen und Stein”, sagte der Archäologe Adrian Anastasi.

Während der letzten Mission haben die Archäologenteams sowohl am Ufer des Sees als auch unter Wasser Forschungen durchgeführt. Zu den Funden gehören:

·        das Öffnen von Gräben an Land
·        weitere Holzpfähle von Häusern
·        archäologische Keramikschichten mit Impresso-Verzierungen, eine der frühesten Formen der Töpferei, was die Verbindung des Fundorts Lin mit der Adriaküste belegt
·        eine neue Umfriedung, die die Gesamtzahl der schützenden Ringstrukturen des Fundorts auf fünf erhöht
·        die Entdeckung großer Ansammlungen von Kiefernholz, die als Überreste eines oder mehrerer Häuser angesehen werden
·        erstmals stimmen die Baumringchronologien des Fundorts Lin mit denen von Ohrid überein, wodurch sich zeigt, dass die Dendrochronologie auch über größere Entfernungen funktioniert
·        die Bestätigung, dass Lin 3 etwa 2.000 Jahre Besiedlungsgeschichte abdeckt und mindestens 10 bis 12 verschiedene Phasen oder Dörfer zwischen 6.000 und 4.000 v. Chr. umfasst

Die Entdeckungen in Lin und Buqezë ziehen die Aufmerksamkeit internationaler Experten und europäischer Kultureinrichtungen auf sich und machen die Region zu einem Bezugspunkt für archäologische Forschung und das albanische Kulturerbe. Dieses Projekt stellt über seinen wissenschaftlichen Wert hinaus auch eine Brücke der Zusammenarbeit zwischen Albanien und der Schweiz bei der Förderung des historischen Reichtums der Region dar.

30 Jahre mit den Wiener Philharmonikern Shkëlzen Doli Eine außergewöhnliche musikalische Reise

Der bekannte albanische Violinist Shkëlzen Doli hat ein bedeutendes Jubiläum in seiner Karriere gefeiert 30 Jahre seit seinem Eintritt in die Wiener Philharmoniker eines der renommiertesten Orchester der Welt berichtet albinfo.ch.

“Dieser Juni markiert ein ganz besonderes Jubiläum für mich 30 Jahre seit ich die Ehre und das Privileg hatte mich einem der bedeutendsten Orchester der Welt anzuschließen den Wiener Philharmonikern.“

Mund të jetë një imazh i 2 persona dhe violinë

In einem bewegenden Rückblick erinnert sich Doli an die Emotionen seines ersten Vorspieles im Jahr 1995 und an seinen außergewöhnlichen Werdegang als Teil dieses Hauses mit über 180 Jahren Musikgeschichte.

Mund të jetë një imazh i 1 person, fizarmonikë, saksofon, violinë dhe klarineta

“Als ich 1995 beim Vorspielen war, hätte ich niemals vorhersehen können, wie sehr dieser Tag meine Karriere beeinflussen würde“, schreibt er und fügt hinzu, dass er unendlich dankbar sei, dass die Wiener Philharmoniker seine ersten Erfahrungen als Orchestermusiker geprägt und ihm die Möglichkeit gegeben haben, die Meisterkunst der klassischen Musikinterpretation zu erlernen.

Mund të jetë një imazh i 1 person, kostum dhe teksti

In diesen drei Jahrzehnten hatte Doli das Privileg, mit einigen der bedeutendsten Dirigenten dieses Jahrhunderts zusammenzuarbeiten, darunter Sir Georg Solti, Claudio Abbado, Zubin Mehta, Riccardo Muti, Daniel Barenboim, Gustavo Dudamel, John Williams und viele andere.

Mund të jetë një imazh i 6 persona, syze dhe kostum

“Trotz des Generationenwechsels unter meinen Kollegen ist das Wesen unseres Orchesters, unser unermüdliches Streben nach Exzellenz, gleich geblieben“ schreibt Doli stolz.

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Mit einer langen und reichen Karriere im Herzen der europäischen klassischen Musik bleibt Shkëlzen Doli eine der angesehensten albanischen Persönlichkeiten auf der internationalen Musikbühne und zeugt von Hingabe, Meisterschaft und einer bedingungslosen Liebe zu seiner Kunst.

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“Lulëkuqet“ aus Bern laden albanische Frauen ein dem Chor beizutreten

Unter dem Motto “Das albanische Stadtlied vereint und erfreut uns” setzt der Chor Lulëkuqet Bern seine Mission fort das albanische musikalische Erbe in der Diaspora zu bewahren und zu fördern. Die Gruppe besteht aus albanischen Frauen mit Wohnsitz in der Schweiz und lädt nun weitere interessierte Damen zur Teilnahme ein, berichtet albinfo.ch.

Die Proben finden jeden Freitag um 19:00 Uhr in den Räumlichkeiten der Schule Bernstrasse statt unter der Adresse: Bernstrasse 60, 3072 Ostermundigen.

Für die derzeitigen Mitglieder ist der Chor nicht nur ein Ort des Gesangs sondern auch ein Raum für Freundschaft, Zusammenarbeit und kulturelle Identität. Durch albanische Stadtlieder bauen die „Lulëkuqet“ eine Brücke zwischen den Generationen und der albanischen Gemeinschaft in der Schweiz.

“Liebe Damen, ihr seid herzlich eingeladen euch uns anzuschließen“, heißt es in der öffentlichen Einladung der Chorleiterinnen.

Dies ist ein starkes Beispiel dafür wie Kunst und Kultur als verbindendes Element und Bewahrer der Identität in der Diaspora dienen können. /Albinfo.ch

Riola Morina zur Assistentin an der Universität Basel ernannt

Ein besonderer akademischer Erfolg kommt aus Kamenica. Riola Morina wurde als Assistentin am Englischen Sprachwissenschaftlichen Institut einer der renommiertesten Universitäten Europas, der Universität Basel, aufgenommen, schreibt albinfo.ch.

In ihrer neuen Rolle wird sie unter der Leitung von Prof. Dr. Miriam Locher, einer international anerkannten Persönlichkeit im Bereich der Pragmatik und sozialen Kommunikation, in Forschung und Lehre tätig sein.

Riolas Arbeit wird akademische und forschungsbezogene Aufgaben umfassen, mit Schwerpunkt auf beruflicher und wissenschaftlicher Weiterentwicklung in einem fortschrittlichen internationalen Umfeld. Ihre Aufnahme in diese Institution unterstreicht erneut das Potenzial und die hohe Qualifikation junger Albanerinnen und Albaner im internationalen akademischen Raum.

Diese Ernennung stellt nicht nur einen persönlichen Erfolg für Morina dar, sondern auch einen Moment des Stolzes für die Gemeinschaft, aus der sie stammt./Albinfo.ch